Anfang Dezember 2010 wird es gemäss dem üblichen 5-Jahres-Rhythmus neue Richtlinien zur Reanimation geben. Nachdem 2005 das Minimieren der Pausen, das Erhöhen des Rhythmus auf 30:2, die Reduktion der Defibrillationen und die therapeutische Hypothermie im Mittelpunkt standen, was glauben meine Leser, welche Änderungen wird es dieses Jahr geben. Wo besteht noch Klärungsbedarf oder welche wissenschaftlichen Neuerungen haben sich ergeben?
Related Posts
Paradox abgewendet
Zum Glück hat Ghana nicht gewonnen, denn sonst wäre es kompliziert geworden. Ein Sieg von Ghana hätte bedeutet:
Wenn Deutschland sein letztes Gruppenspiel gewinnt, hätte unser Team dennoch ausscheiden können. Wenn es verliert, hätte es aber trot…
Warum sich die Schweiz für viele nicht lohnt
Der Zuzug deutscher Ärzte in die Schweiz ist ungebremst. Für die meisten wäre es jedoch besser zu Hause zu bleiben: 1. GELD: Wegen des Geldes sollten deutsche Ärzte nicht in die Schweiz auswandern; es lohnt sich in der Regel nicht. Zwar werden &#…
Ein Plädoyer für Strukturierte Medizin
Die Zeit ist reif, neue Konzepte für Kliniken zu entwickeln und sie dann auch zu implementieren. Letztes ist besonders wichtig, weil es ausreichend Pläne gibt. Realisierte Projekte sind hingegen schon viel seltener. Dabei werden die Herausforderungen immer größer.
Eine innovative Branche, wie es die Gesundheitswirtschaft ist, entwickelt ständig neue und sehr häufig auch segensreiche medizinische Angebote. Zudem tut die Demographie ihr übriges. Kurz: die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen steigt. Gleichzeitig werden die finanziellen Mittel aus dem Sozialtransfer jedoch knapp. Diese immer weiter aufgehende Schere sorgt seit Jahren für einen Kostendruck im System, der von den Betroffenen immer schmerzlicher wahrgenommen wird. Zudem steigen jetzt zusätzlich die Anforderungen an die Qualität der Leistungen, weil die Patienten auch zu Konsumenten werden. Diese Entwicklung ist zwar noch ganz am Anfang, aber sie macht sich auf dem Gesundheitsmarkt schon bemerkbar.