Fasnachtstagebuch Tag 1: letzte Vorbereitungen

Ja , nun kommen die Jecken in Gange… die Musik wird langsam lauter und die Menschen bunter und lustiger.
Für mich als Verkleidungsmuffel eine echte Herausforderung mich durch die gröhlende Menschenmenge auf der Straße zu kämpfen…
geschafft …
mittendrin im Gewühle finde ich die Rettungstüre… den Eingang zur Privatklinik Proebstle!
Puh..wie eine kleine Rettungsinsel…kein ufftaufftatätätärä sondern nette chillige Musik […]

Fasnachtstagebuch Tag 1: letzte Vorbereitungen is a post from: P-Lounge – Closure fast und andere High Tech Verfahren

Dr. House als Vorbild?

Braucht ein Medizinstudent oder ein werdender Arzt ein Vorbild, dem er in seinem “Arztwerdungsprozess” nacheifert? Oder einen “Lehrer”, der seine herausragenden Fähigkeiten seinem begabten Nachwuchs weitergibt? Ich denke schon, wenngleich man darüber diskutieren kann. Kürzlich hatten wir Medizinstudenten zu einer Diskussion im Verlag – von ihnen habe ich erfahren, dass für nicht wenige Medizinstudenten Dr. […]

Asperger Syndrom

Wenn Sie die Diagnose “Asperger Syndrom” erhalten haben, dann kennen Sie das vieleicht: Es setzt Sie unter Stress, mit anderen eng zusammen zu sein. Als Kind haben Sie sich in den Schulpausen gerne zurückgezogen. Laute Geräusche und starke Gerüche haben Sie stärker belästigt als andere Kinder. Vielleicht hatten Sie schon früh einen großen Wortschatz und […]

Datenskandal bei der BKK Gesundheit

Eigentlich keine besondere Meldung. Mal wieder fallen sensible Dinge in die falschen Hände. Nur handelt es sich diesmal nicht um Telefonnummern, Kreditkarten sondern um medizinische Daten. (Das Ärzteblatt berichtet). Es könnten 1,5 Millionen Versicherte der BKK Gesundheit betroffen sein. Ungelernte Hilfskräfte eines angeheuerten Subunternehmens konnten anscheinend diese Daten von privaten Rechnern abrufen.
Verständlicherweise sind Datenschützer mal […]

Artikel von: Monsterdoc

SPD fordert Pflegekammer in Niedersachsen

(HANNOVER) Gestern haben wir berichtet, dass die GRÜNEN sich für eine Pflegekammer in Niedersachsen engagieren – und fast zur gleichen Zeit bringt die SPD auch einen Antrag zur Gründung einer Pflegekammer in Niedersachsen ein. Die SPD hat sich lange und intensiv mit der Einführung einer Pflegekammer befasst und gegen alle Widerstände aus anderen Organisationen nun […]

Was will der Kunde?

Von der Leserin Christine:
Heute kam ein junger Mann in die Apotheke und wollte ein “Anti-Mykolytikum”, nur was ist das?
Übersetzt bedeutet das was er gesagt hat ein “Anti-pilz-lösendes Mittel”
… er meinte aber ein Mucolytikum (ein schleimlösendes Mittel, meist gegen Husten)
… wobei ich wegen dem “Anti” aber dachte, er will vielleicht ein Antitussivum (also ein husten-dämpfendes Mittel)
Sehr verwirrend […]

Studie – Deutsche Bank (DB)-research: Telemedizin verbessert Patientenversorgung

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An dieser Stelle möchte ich Sie auf eine sehr gelungene, zusammenfassende Studie zum Thema Telemedizin von Uwe Perlitz für die DB-Research hinweisen. Sie gibt einen sehr guten Überblick über die Aussichten und Möglichkeiten sowie über Hemmnisse und zu schaffende Rahmenbedingungen für den Einsatz telemedizinischer Anwendungen.

Quelle:

Deutsche Bank Research: Uwe Perlitz: Telemedizin verbessert Patientenversorgung (.pdf)

Recht auf Rausch. Pflicht zum Rausch.

Immer wieder kochen Politiker die alte Forderung der 1968er (falls die jemals wirkich existiert haben) auf: Das angebliche Recht auf Rausch.

KarnevalskotzeIn der Gesellschaft tief verankert ist der Konsum der legalen Droge Alkohol, und dies seit Jahrtausenden. Stellenweise wird gar angeführt, Alkohol sei der Grund für den Menschen gewesen, überhaupt seßhaft zu werden. Er ist gar sogar derart tief verankert, daß der Konsum dieser Substanz gar verpflichtend zu sein scheint. So verpflichtend, daß selbst exzessives Sichberauschen (Komasaufen) akzeptiert wird. Wobei ich mich frage, wozu man sich völlig um den Verstand trinkt, wenn man sich nachher ohnehin an nichts mehr erinnern kann.
Auf den meisten Parties, oder schlimmer noch: Schützenfesten und im Karneval wird derjenige, der nicht mitsäuft, sondern sich mit unvergorenem Saft begnügt, bestenfalls irritiert angeschaut und aufgefordert, mitzutrinken oder aber gleich ganz abgelehnt. Dies von denselben Menschen, die ansonsten mit dem ausgestreckten Finger auf die zeigen, denen ihr Verhältnis zum Rausch zum Verhängnis wurde. Warum ich nicht mittrinke? Warum muß ich mich dafür rechtfertigen, wenn ich auf die Einnahme eines starken Nervengiftes verzichte?

JointDoch in der Regel betrifft diese Forderung nach dem "Recht auf Rausch" das Cannabis. Ich habe nichts dagegen, wenn jemand mit dem nötigen Verantwortungsbewußtsein solches zu sich nimmt. Ich kenne Menschen, die sich das Hirn weichgekocht haben damit und Menschen, die damit umgehen können. Für mich persönlich stellt sich die Frage nach einem Recht darauf insofern nicht, als daß meine ewig lange zurückliegenden Versuche damit mich nicht zur Wiederholung anregten.

Nur- wer ein Recht auf Rausch fordert, fordert so notwendigerweise jeden Rausch einzuschließen. Also auch Heroin, Crack oder gar den Blutrausch. Auch der Blutrausch ist letztlich auch nur ein Rausch: Ein Ausschalten des Verstandes, welches Denken, Nichtdenken und Tun ermöglicht, welches ohne diesen Rausch nicht möglich wäre.

Mein Kopf soll klar bleiben. Denn ich finde Rausch nicht erstrebenswert. Schon gar keinen Blutrausch. Ich habe Rausch nie als Erweiterung des Bewußtseins empfunden, eher hatte ich das Gefühl, das Bewußtsein sei verlagert und eingeengt. Denn für Bewußtheit brauche ich meinen Verstand. Und den schalte ich mit Rausch aus.

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