Erstmalige Konsultation durch eine 51 jähr Patientin, anamn Absetzen von oralen Antikonzeptiva vor 6 Mon, regelmäßiger Zyklus, manifester Hypertonus und Wunsch nach sicherer Kontrazeption. Kondome und IUP kommen für die Patientin nicht in frage.
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Buchtipp: „Aufsichts- und Verwaltungsrat in Gesundheits- und Sozialunternehmen – Aufgaben, Herausforderungen, Handlungsempfehlungen“
Buchtipp GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS 2017 „Aufsichts- und Verwaltungsrat in Gesundheits- und Sozialunternehmen – Aufgaben, Herausforderungen, Handlungsempfehlungen“, Prof. Dr. Bernd Halbe / Prof. Dr. Rudolf Schmid (Autoren), erschienen im medhochzwei Verlag. Schon jetzt den 14. GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS am 19. und 20. September 2018 vormerken, … Read more →
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BVMed-Umfrage: MedTech-Branche steht verstärkt unter Druck, schafft aber weiter neue Jobs
Die Medizintechnik-Branche steht in Deutschland verstärkt unter Druck. Nur noch 20 Prozent der Unternehmen erwarten für 2015 ein besseres Gewinnergebnis. 35 Prozent der Unternehmen erwarten in Deutschland sogar zurückgehende Gewinne gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus der BVMed-Herbstumfrage 2015 hervor, an der sich 90 internationale Unternehmen der Medizintechnik-Branche beteiligt haben. „Insgesamt haben wir zwar steigende Fallzahlen durch den demografischen Wandel und den medizintechnischen Fortschritt, aber auch zusätzliche Hürden im System und einen enormen Preisdruck. Wir müssen sehr darauf achten, dass die Unternehmen ihre neuen und weiterentwickelten Technologien in Deutschland noch zeitnah in die Versorgung bringen können. Denn ein starker Heimatmarkt ist Voraussetzung für die Exporterfolge“, so der BVMed-Vorstandsvorsitzende Dr. Meinrad Lugan bei der Vorstellung der Ergebnisse im Rahmen des BVMed-Medienseminars in Berlin. Die Ergebnisse der BVMed-Herbstumfrage können unterwww.bvmed.de/bvmed-medienseminar-2015 abgerufen werden. Durch Mengensteigerungen aufgrund der demografischen Entwicklung und durch neue Behandlungsmethoden erwarten die BVMed-Unternehmen im deutschen Markt im Jahr 2015 ein Umsatzwachstum von 4,3 Prozent. Die weltweite Umsatzentwicklung ist mit einem erwarteten Plus von 6,8 Prozent nach wie vor besser als die Entwicklung im Inlandsmarkt. Die unterschiedliche Entwicklung spiegelt sich auch beim Ausblick auf das kommende Jahr 2016 wider. Während nur 43 Prozent der Unternehmen eine positive Entwicklung im Inland erwarten, sehen 62 Prozent weltweit eine günstigere Geschäftslage. „Generell ist davon auszugehen, dass die Fallzahlen in der Medizintechnik durch die demografische Entwicklung und den medizintechnischen Fortschritt in den nächsten Jahren weiter zunehmen werden. Eine ausreichend versicherungstechnische Vergütung ist daher unabdingbare Voraussetzung für die MedTech-Unternehmen und die weiterhin gewünschte qualitative Versorgung der Patienten“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt. Branche schafft neue Jobs Trotz der schwierigeren Inlandssituation sorgt die Medizintechnik in Deutschland nach wie vor für zusätzliche Jobs. 51 Prozent der Unternehmen haben mehr Arbeitsplätze geschaffen, nur 11 Prozent Arbeitsplätze abgebaut. Hochgerechnet auf die BVMed-Mitgliedschaft haben die Unternehmen in diesem Jahr rund 2.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Berufsaussichten für Fachkräfte in der MedTech-Branche bewerten 97 Prozent der Unternehmen als sehr gut bzw. gut (Vorjahr: 95 Prozent). Gesucht werden vor allem Ingenieure, Medizintechniker, Naturwissenschaftler und Wirtschaftswissenschaftler. 83 Prozent der Unternehmen geben an, offene Stellen zu haben: vor allem in Vertrieb, Marketing, Key Account Management sowie Forschung. „Der Nachwuchs hat in der MedTech-Branche nach wie vor hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten“, stellten Lugan und Schmitt fest. Innovationsklima stagniert Auf einer Skala von 0 (sehr schlecht) bis 10 (sehr gut) bewerten die Unternehmen das Innovationsklima für Medizintechnik in Deutschland mit 4,9. Der Index 2015 hat sich damit gegenüber dem Vorjahr nicht verändert, nachdem er zuvor signifikant um 1,3 Punkte gefallen war. Als innovativsten Forschungsbereich schätzen die Unternehmen wie im Vorjahr die Kardiologie ein. 38 Prozent der Befragten nennen diesen Versorgungsbereich. Es folgen Onkologie, Neurologie, Diagnostik, Orthopädie und Chirurgie. Das Innovationsklima in Deutschland wird nach Meinung der Unternehmen vor allem durch innovationsfeindlich eingestellte Krankenkassen, bürokratische Prozesse, niedrige Erstattungspreise und die Unsicherheiten über die künftige Nutzenbewertung von Medizinprodukten zunehmend gefährdet. Bei den gesundheitspolitischen Forderungen steht der Hilfsmittelbereich an vorderster Stelle. Jeweils 34 Prozent der Unternehmen sprechen sich für die Wahlfreiheit des Hilfsmittel-Leistungserbringers für den Patienten sowie für Verhandlungsverträge statt Ausschreibungen aus. 33 Prozent der Unternehmen fordern eine stärkere Einbeziehung der Industrie in die Prozesse beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA), 31 Prozent beschleunigte Erstattungsentscheidungen beim G-BA. Fakten zur Branche Nach Ansicht des BVMed-Vorsitzenden Dr. Meinrad Luganbieten medizintechnische Innovationen große Chancen für eine Verbesserung der Patientenversorgung und Effizienzsteigerungen im Gesundheitssystem in Deutschland. Lugan nannte zur Medica folgende Zahlen und Fakten zur Branche: Die MedTech-Branche ist ein wichtiger Wirtschafts- und Arbeitsmarktfaktor. Die Branche beschäftigt in Deutschland nach der Gesundheitspersonal-Statistik des Statistischen Bundesamtes insgesamt über 195.000 Menschen – und damit mehr als die Pharmaindustrie. Jeder Arbeitsplatz sichert zudem 0,75 Arbeitsplätze in anderen Bereichen. Die deutschen MedTech-Unternehmen wachsen dabei insbesondere auf ausländischen Märkten. Die Exportquote liegt bei aktuell 68 Prozent. Der Gesamtumsatz der produzierenden Medizintechnikunternehmen mit über 20 Beschäftigten lag in Deutschland nach Angaben der offiziellen Wirtschaftsstatistik im Jahr 2014 bei 25,2 Milliarden Euro. Die MedTech-Branche ist mittelständisch geprägt. 95 Prozent der MedTech-Unternehmen beschäftigen weniger als 250 Mitarbeiter. Die MedTech-Branche ist innovativ und hat sehr kurze Produktzyklen. Rund ein Drittel ihres Umsatzes erzielen die deutschen Medizintechnikhersteller mit Produkten, die nicht älter als 3 Jahre sind. Im Durchschnitt investieren die forschenden MedTech-Unternehmen rund 9 Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Die ausführlichen Ergebnisse der BVMed-Herbstumfrage und alle Vorträge und Materialien des BVMed-Medienseminars können unter www.bvmed.de/bvmed-medienseminar-2015abgerufen werden. Pressemitteilung des BVMed – Bundesverband Medizintechnologie e.V.
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Teure Krebsmedikamente – Langkutsch warnt vor Diskussion zulasten der Kranken
Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach beklagt überteuerte Krebsmedikamente und eine geringe Überlebenswahrscheinlichkeit von wenigen Monaten. Dazu erklärt der Verwaltungsratsvorsitzende der BARMER GEK, Holger Langkutsch: „So berechtigt eine intensive Diskussion über sehr teure Arzneimittel und deren Kosten-Nutzen-Verhältnis auch ist, eine Debatte, die letztlich auf dem Konflikt zwischen Beitragszahlern und Schwerkranken aufbaut, ist definitiv nicht im Sinne der Solidarischen Krankenversicherung. Gerade wir Deutschen stehen in der ethischen Verantwortung, alles erdenklich Sinnvolle zu unterstützen, was die Lebensqualität von Schwerkranken verbessert. Als Vertreter der Patientinnen und Patienten weigere ich mich jedenfalls, eine Diskussion über den Wert eines Lebensmonats zu führen. Grundsätzlich ist eine politische Auseinandersetzung über die Möglichkeit der freien Preisfestsetzung von Medikamenten im ersten Jahr nach Markteintritt dringend notwendig. Bisher bietet das Arzneimittel-Neuordnungsgesetz (AMNOG) der Pharmaindustrie ohne jedwede Beschränkung die Option, Mondpreise zu kassieren. Denkbar ist, die Preise für Arzneimittel unmittelbar nach Markteintritt zu regulieren, um der Hochpreispolitik der Pharmaindustrie einen Riegel vorzuschieben. Nach Festsetzung des Erstattungsbetrages müssten Unternehmen den Kassen zu viel gezahlte Beträge zurückerstatten.“ Pressemitteilung der BARMER GEK
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