Angeregt durch die “Positivliste” von @Sassal beschäftigt mich die Frage, ob es inzwischen verbindliche Empfehlungen/Erfahrungen bei der differenzierten Therapie mit atypischen Neuroleptika gibt. D.h.: Gibt es Substanzen, die auf ein bestimmtes Symptom besonders gut ansprechen? Bisher hatte ich den Eindruck, dass sich die Wahl der Substanz einerseits am Nebenwirkungsprofil, andererseits am Geschmack der jeweiligen Klinik orientiert.
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Fallpauschalen greifen zunehmend genauer – Belastung der Kliniken durch extreme Kosten sinkt
Die Kosten von Krankenhäusern bei der Betreuung von Patienten werden durch die systematische Weiterentwicklung der Fallpauschalen zunehmend genauer abgebildet. Damit gehen extreme Kostenausreißer nach oben oder nach unten zurück, stellt ein aktueller Bericht des Instituts für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) im Auftrag des GKV-Spitzenverbandes, des Verbandes der Privaten Krankenversicherung und der Deutschen Krankenhausgesellschaft fest. Der sogenannte Extremkostenbericht 2016 (Datenbasis 2014 von 241 Krankenhäusern, rd. 4 Mio. Fälle) zeigt, dass die Belastung der untersuchten Krankenhäuser durch Kostenausreißer im Saldo von 30,7 Mio. Euro im Vorberichtszeitraum auf 5,3 Mio. Euro bei unterschiedlicher Verteilung zwischen den Krankenhäusern gesunken ist. Der Extremkostenbericht ist somit ein wichtiges Instrument zur Weiterentwicklung des Systems. Ein weiteres Ergebnis dieser bereits zum zweiten Mal vorgelegten Analyse: In der Kinderonkologie bilden die mittlerweile veränderten Fallpauschalen das Leistungsgeschehen jetzt besser ab als früher. Im Vorjahresbericht hatte es einen entsprechenden Auftrag zur Überprüfung der Fallpauschalen in diesem Bereich gegeben. Für die Selbstverwaltungspartner steht damit fest, dass es durch die jährliche Überprüfung und Anpassung der Fallpauschalen gelingt, das als lernendes System konzipierte Instrument immer zielgenauer auszurichten. Nichts destotrotz sind bestehende Kostenausreißer derzeit für die betroffenen Kliniken problematisch. Hintergrund: Der jährlich erscheinende sogenannte Extremkostenbericht (gemäß § 17b Absatz 10 Krankenhausfinanzierungsgesetz) prüft systematisch, ob und wenn ja, in welchem Umfang Krankenhäuser mit Kostenausreißern – Fälle mit extrem hohen bzw. mit extrem niedrigen Kosten im Vergleich zu den erzielten Erlösen – konfrontiert sind. Im Rahmen der Analysen hatte das InEK gemäß den gesetzlichen Vorgaben detaillierte fallbezogene Kosten- und Leistungsdaten von Krankenhäusern erhoben, um beispielsweise die Kosten der Intensivstation oder die Personalkosten im OP-Bereich sachgerecht zu erfassen. Dabei konnten die Plausibilisierungsverfahren der Daten im Vergleich zum Vorjahresbericht 2015 deutlich verbessert werden. Durch den jetzt möglichen Zweijahresvergleich konnten die Ergebnisse außerdem fundierter als noch im letzten Jahr abgesichert werden. Der Bericht für 2016 wird vom InEK unter www.g-drg.de/cms/G-DRG-System_2016/Extremkostenbericht_gem._17b_Abs._10_KHG veröffentlicht. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.
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MEDICA: SPECTARIS veröffentlicht aktuelle Branchenpublikation zur deutschen Medizintechnik
Anlässlich der MEDICA in Düsseldorf hat der Branchenverband SPECTARIS die aktuelle Ausgabe seines Jahrbuchs „Die deutsche Medizintechnikindustrie“ veröffentlicht. Die Publikation bietet einen gebündelten und gleichzeitig umfassenden Einblick in die Medizintechnik. Zahlreiche Marktdaten, Themen und Studienergebnisse geben Aufschluss über Entwicklungen und Perspektiven dieses innovativen Industriezweiges. Neben aktuellen Marktzahlen liefert das Branchenbuch ausführliche Informationen zu internationalen Märkten der Medizintechnik. Außerdem werden die Strukturen des Gesundheitswesens in Deutschland und die politischen Rahmenbedingungen beleuchtet. Eine wesentliche Rolle spielen in diesem Jahr die rasch voranschreitende Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft und Industrie 4.0, die Verabschiedung der neuen europäischen Medizinprodukteverordnung (MDR), die neuen Regelungen zur Strafbarkeit der Korruption im Gesundheitswesen sowie die Qualitätsverbesserung in der Hilfsmittelversorgung. Weitere Kapitel widmen sich der Innovationskraft deutscher Medizintechnikhersteller, informieren über die Herausforderungen an das Personalmanagement in der Medizintechnikindustrie und klären über die aktuelle Sicherheitslage bei der Entsendung von Mitarbeitern ins Ausland auf. Beiträge zur stationären Versorgung in Deutschland runden die Publikation ab. Das über 80 Seiten umfassende SPECTARIS Jahrbuch „Die deutsche Medizintechnikindustrie“ kann über die SPECTARIS-Internetseite www.spectaris.de/jahrbuchmedizintechnik für eine Schutzgebühr von Euro 129,- bestellt werden. Verbandsmitglieder erhalten die Publikation kostenfrei. Dort finden Sie auch das Titelbild sowie das Inhaltsverzeichnis zum Download. Pressemitteilung von SPECTARIS. Deutscher Industrieverband für optische, medizinische und mechatronische Technologien e.V.
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Kennt ihr diese Dienste…
… an denen man nachts immer wieder aufschreckt, weil man Angst hat, das Telefon sei kaputt? Und die ganze Zeit ist nichts, man hat schon ungestört den Tatort geguckt, und dann schläft man noch schlechter als sonst in diesem muffigen kleinen Zimmer, obwohl oder WEIL das Telefon einen in Ruhe lässt?
Also ich kenne solche Dienste […]