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MEIERHOFER AG erweitert Produktspektrum: Beteiligung an samedi stärkt intersektorale Vernetzung
Mit der strategischen Beteiligung der MEIERHOFER AG an der Berliner samedi GmbH baut der Anbieter von Informations- und Funktionslösungen für den Klinik und Reha-Bereich sein Portfolio an IT-Lösungen zur intersektoralen Vernetzung weiter aus. Mit der Ergänzung des Angebots um die Online-Produkte des E-Health-Spezialisten samedi stellt sich MEIERHOFER noch besser auf, um medizinische Informationen innerhalb des Gesundheitssystems medienbruchfrei zu kommunizieren und die Patientenversorgung mittels Digitalisierung zu optimieren. Das Portfolio der samedi GmbH, die 2008 in Berlin gegründet wurde, umfasst webbasierte Lösungen rund um die Ressourcenplanung, die Zuweiserkommunikation, die Terminplanung sowie ein umfangreiches Patientenportal, das per App oder online genutzt werden kann. „Wir sind überzeugt, dass das Produktspektrum des innovativen Spezialisten für die webbasierte fach- und sektorenübergreifende Vernetzung eine perfekte Ergänzung zu unseren eigenen Lösungen darstellt. Als solider, erfahrener Dienstleister für KIS, PDMS, Reha- sowie Fach- und Funktionssysteme decken wir bereits ein breites Spektrum innerhalb der Versorgungskette ab. Die Partnerschaft mit einem etablierten E-Health-Spezialisten wie samedi komplettiert einerseits das IT-Angebot entlang der Versorgungskette. Andererseits profitieren beide Partner von der Verschmelzung des Know-hows, was enormes Entwicklungspotenzial für die Zukunft freisetzt“, erklärt Matthias Meierhofer, Vorstandsvorsitzender der MEIERHOFER AG, die 2017 ihr 30-jähriges Firmenjubiläum feiert. Vollständig integriertes Produkt für alle Sektoren Schon heute vertrauen rund 4.500 Praxen und 200 Kliniken in Deutschland, Österreich und der Schweiz dem webbasierten Angebot von samedi und nutzen die Lösungen zur klinikübergreifenden Ressourcenplanung, zum Aufbau von Klinikportalen und Zuweisernetzwerken, zum Monitoring und Qualitätsmanagement oder zur Etablierung von Patientenportalen. Bereits eine halbe Million Patienten besitzt ein kostenloses samedi Benutzerkonto, in dem sie neben den eigenen Arztterminen auch ihre Gesundheitsdaten verwalten und sie den entsprechenden Behandlern zur Verfügung stellen können. „Unsere Produkte verfolgen das Ziel, medizinische Informationen zu vernetzen und für die an der Behandlung Beteiligten zur Verfügung zu stellen. Durch die strategische Beteiligung der MEIERHOFER AG können wir nun auf weitere Informationsbausteine zugreifen und ein vollständig integriertes Produkt für alle Sektoren liefern. Der Grad dieser Vernetzung ist einzigartig und führt dazu, dass die Qualität in der Versorgung steigt, wovon letztlich der Patient profitiert“, freut sich Katrin Keller, Geschäftsführerin der samedi GmbH über die neue Partnerschaft. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für hohe Datensicherheit Die samedi Produkte haben sich in den vergangenen Jahren insbesondere aufgrund der hohen Sicherheitsstandards sowie der Interoperabilität einen Namen gemacht. „Unsere Online- Lösungen basieren auf einer eigens entwickelten Verschlüsselungsarchitektur, die zum Patent angemeldet ist, und sind TÜV-geprüft. Darüber hinaus bieten wir Schnittstellen zu über 30 Praxissystemen sowie ein HL7 Gateway. So steigern wir die Informationsvernetzung und reduzieren gleichzeitig die Komplexität“, erklärt Prof. Dr. Alexander Alscher, ebenfalls Geschäftsführer bei samedi. Aufgrund der hohen Praxistauglichkeit bei gleichzeitig sicherer IT- Infrastruktur erhielt samedi in der Vergangenheit bereits zahlreiche Auszeichnungen, beispielsweise die der International Society for Quality in Healthcare und die eines Vorzeigeprojekts der Bundesregierung im Handlungsfeld „Intelligente Netze“. Mit der Beteiligung an samedi setzt die MEIERHOFER AG ihren erfolgreichen Expansionskurs in Deutschland, Österreich und der Schweiz fort und kommt dem selbstgesteckten Ziel näher, umfassende IT-Lösungen für die digitale Patientenversorgung anzubieten, mit Hilfe derer sich Kliniken für künftige Anforderungen im Gesundheitswesen intelligent aufstellen können. Über MEIERHOFER Die MEIERHOFER Unternehmensgruppe ist ein führender Anbieter von Lösungen für die digitale Patientenversorgung in Krankenhäusern, Kliniken und Spitälern im deutschsprachigen Raum. Seit 30 Jahren unterstützt das inhabergeführte Unternehmen Gesundheitseinrichtungen bei der Steuerung und Digitalisierung medizinischer, pflegerischer und administrativer Prozesse. Rund 250 Kunden aller Bettengrößen setzen auf das Krankenhausinformationssystem, PDMS, OP- sowie Fach-und Funktionslösungen von MEIERHOFER, die sich vor allem durch ihre Integrationsfähigkeit in andere Systeme auszeichnen. Das Unternehmen beschäftigt knapp 200 Mitarbeiter an sieben Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. 2017 feiert MEIERHOFER sein 30-jähriges Firmenjubiläum. www.meierhofer.com Über samedi samedi® ist eine Web-Softwarelösung (SaaS) zur gemeinsamen Patientenkoordination im Gesundheitswesen vom Online-Arzttermin, Zuweisung, Fallsteuerung bis zu Managed Care. Die Steuerung der sektorenübergreifenden Behandlungspfade zwischen Arztpraxen, Kliniken, Patienten, Kostenträgern und anderen medizinischen Dienstleistern wird über samedi® entsprechend höchster Sicherheitsanforderungen und vielfältiger Schnittstellenangebote umfassender und zugleich effizienter gestaltet. Derzeit nutzen über 5.000 Einrichtungen im Gesundheitswesen samedi® zur Steuerung von bisher insgesamt neun Millionen Patienten. www.samedi.de Pressemitteilung der MEIERHOFER Unternehmensgruppe
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Mehr als jede sechste Antibiotikaverordnung unter Beobachtung
Seit Jahresbeginn 2017 durchlaufen die Antibiotikamedikamente aus der Gruppe der Fluorchinolone wegen schwerwiegender Nebenwirkungen eine neue Risikobewertung durch die Europäische Zulassungsbehörde für Arzneimittel (EMA). Bezogen auf alle Antibiotikaverordnungen wurden diese Wirkstoffe 2015 am vierthäufigsten verordnet. Die betroffenen Wirkstoffe sind antibakteriell wirksam und können schwerwiegende, lebensbedrohende Infektionen heilen. Leider werden sie in der Praxis häufig auch bei Bagatellerkrankungen wie unkomplizierten Harnwegsinfekten oder Bronchitis und Sinusitis ambulant verordnet. „Angesichts der möglichen schwerwiegenden und langandauernden Nebenwirkungen wie Sehnenrissen, psychischen Störungen wie Depressionen und Angstzuständen, sollten diese Reserveantibiotika nur nach gründlicher Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt eingesetzt werden“, so Helmut Schröder, stellvertretender Geschäftsführer des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Um Patienten vor dem Einsatz unsicherer Arzneimittel zu schützen, werden Meldungen von Nebenwirkungen durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) erfasst. Je nach Häufigkeit und Schwere dieser Meldungen kann bei der europäischen Zulassungsbehörde (EMA) ein Risikobewertungsverfahren angestoßen werden. Solch ein Verfahren wurde im Februar 2017 für Fluorchinolone initiiert. Insgesamt befinden sich derzeit nur fünf weitere unterschiedliche Arzneimittel bzw. Arzneimittelgruppen in einem derartigen Überprüfungsverfahren durch die EMA – bei den rund 2.500 im Einsatz befindlichen Wirkstoffen und Wirkstoffkombinationen eine vergleichsweise geringe Zahl. Die nunmehr unter Beobachtung stehende Wirkstoffgruppe der Fluorchinolone stellte 2015 mit knapp 5,9 Millionen verordneten Arzneimittelpackungen die viertgrößte Gruppe der Antibiotika dar, die von niedergelassenen Ärzten verordnet wurden. Damit entfielen 16,4 Prozent der insgesamt rund 38 Millionen Antibiotikaverordnungen auf die in Prüfung befindlichen Fluorchinolone. Nach einer Hochrechnung des WIdO auf der Grundlage der AOK-Versicherten haben 2015 mehr als vier Millionen GKV-Versicherte und damit sechs Prozent der mehr als 70 Millionen GKV-Versicherten diese Antibiotika erhalten. Führend bei diesen Wirkstoffen ist Ciprofloxacin mit fast 63 Prozent der Verordnungen. Mehr als zwei Drittel (70 Prozent) dieser Verordnungen werden von Hausärzten vorgenommen. Das sowie das Ausmaß der Verordnungen bei den niedergelassenen Ärzten insgesamt lässt darauf schließen, dass Fluorchinolone nicht ausschließlich bei schwerwiegenden und lebensbedrohlichen Erkrankungen zum Einsatz kommen. Dabei wäre es vor dem Hintergrund einer fortschreitenden Resistenzentwicklung sinnvoller, die Fluorchinolone als Reservesubstanzen zurückhaltend einzusetzen. Bei vielen Indikationen sollte den „älteren“ und langjährig erprobten, aber dennoch gut wirksamen Substanzen der Vorzug gegeben werden. Hier besteht Aufklärungsbedarf sowohl in Richtung Patienten als auch der Ärzteschaft. Patienten sollten über die Gefahren und Alternativen von Antibiotika, die auf „floxacin“ enden, vor deren Einnahme aufgeklärt werden. Grundsätzlich gilt die „goldene“ Regel bei der Verordnung von Antibiotika nach wie vor: So selten wie nötig und so gezielt wie möglich. „Nur so kann sichergestellt werden, dass die zukünftigen Therapiechancen eines Antibiotikums nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt und gleichzeitig die Patienten nicht unnötigen Gefahren ausgesetzt werden“, so Schröder. Die Verordnungsdaten über rund 657 Millionen Arzneimittelverordnungen des Jahres 2015, unter ihnen auch die Verordnungen der beschriebenen Antibiotika und der Gruppe der Fluorchinolone, stehen allen Interessierten zur kostenfreien Nutzung im PharMaAnalyst des WIdO (http://arzneimittel.wido.de/PharMaAnalyst) zur Verfügung. Pressemitteilung des Wissenschaftlichen Instituts der Ortskrankenkassen – WIdO
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AOK-Studie: Leichter Rückgang der Fehltage
Der Krankenstand im Südwesten ist nach aktuellen Zahlen der AOK Baden-Württemberg im Vergleich zu den beiden zurückliegenden Jahren leicht gesunken. Die AOK Baden-Württemberg verzeichnete 2017 im Schnitt pro Mitglied 18,2 Fehltage. Das sind 0,2 Tage weniger als 2016 und 0,4 Tage weniger als 2015. Der Krankenstand ist mit 5 Prozent im Vergleich zu 2016 nahezu unverändert und um 0,1 Prozent niedriger als 2015. Wie die aktuellen Zahlen zeigen, sind bei Mitgliedern der AOK Baden-Württemberg insgesamt 3,11 Millionen Fälle von Arbeitsunfähigkeit und 33,22 Millionen Fehltage registriert worden. Die Erwerbspersonen in Baden-Württemberg waren 2017 durchschnittlich (1,7-mal) etwas seltener krankgeschrieben als noch in den beiden Vorjahren. Für die krankheitsbedingten Fehltage sind besonders verantwortlich Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes (22,4 Prozent), Krankheiten des Atmungssystems (13,7 Prozent), psychische Störungen (11,3 Prozent) sowie Verletzungen (10,6 Prozent). Während die Zahlen für Atemwegserkrankungen und Verletzungen nahezu unverändert geblieben sind, belegt die aktuelle Auswertung bei den Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems (z. B. Rückenschmerzen, sonstige Bandscheibenschäden und Schulterläsionen) einen leichten Rückgang. Die Zahl der krankheitsbedingten Fehltage, die auf psychische Störungen zurückzuführen sind, ist in den letzten Jahren kontinuierlich leicht angestiegen. Ein Grund für die Spitzenposition der Krankschreibungen aufgrund von Muskel- und Skeletterkrankungen sei das ständige Sitzen und die dabei eingenommenen Fehlhaltungen bei der Arbeit und in der Freizeit, weiß PD Dr. Sabine Knapstein, Ärztin und Psychologin bei der AOK Baden-Württemberg. „Das belastet die Wirbelsäule und schwächt auf Dauer die Rückenmuskulatur, was unter anderem zu Rücken-, Nacken- und Schulterschmerzen führen kann. Auch psychosoziale Belastungen, wie zum Beispiel Stress durch geringe Handlungsspielräume oder Angst um den Arbeitsplatz, können Ursache von Rückenschmerzen sein. Vorbeugen kann man unter anderem mit einer Arbeitsgestaltung, die körperliche und geistige Beweglichkeit fördert, bewegten Pausen und regelmäßiger Bewegung in der Freizeit“, so Knapstein. Mehr als die Hälfte der Mitglieder der AOK Baden-Württemberg (55,3%) war 2017 mindestens einmal krankgeschrieben. Dies entspricht ungefähr den Werten der Jahre 2016 und 2015. Um die Gesundheit der Beschäftigten zu fördern und sie für dieses Thema zu sensibilisieren, bietet die AOK Baden-Württemberg viele Aktionen und Maßnahmen in Betrieben an. Oft reichen schon wenige Maßnahmen, um rückenschonender zu arbeiten. Zu wenig oder einseitige körperliche Aktivität am Arbeitsplatz, ohne Ausgleich in der Freizeit, spielen beim Thema Rückenschmerzen eine entscheidende Rolle. Pressemitteilung der AOK Baden-Württemberg
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