ich bitte um Geduld…
…es wird gearbeitet.
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Alte Antibiotika neu entdeckt
Antibiotika gelten als ein „Segen der Menschheit“, was ich nicht bestreiten möchte. Jedoch wurde und wird dieser Segen so intensiv und extensiv eingesetzt, dass er sich nun in sein komplettes Gegenteil zu verwandeln droht. Denn mit dem gedankenlosen Einsatz der Antibiotika (auch gegen abstehende Ohren und verwandte Erkrankungen) gab man den Krankheitserregern ausgiebig Gelegenheit, sich […]
Dieser Beitrag Alte Antibiotika neu entdeckt wurde erstmalig von Heilpraktiker René Gräber auf NaturHeilt.com Blog veröffentlicht.
Warum immer mehr Kinder chronisch krank werden Teil 1 (von 2)
Bert Ehrgartner beschäftigt sich in seinem interessanten Film mit der Frage, warum immer mehr Kinder in den “Industrie-Ländern” an chronischen Erkrankungen, wie Neurodermitis, Allergien, Autismus, ADHS oder anderen Störungen leiden.
Zum Beispiel leidet jedes 5. Kind an Neurodermitis, jedes 3. Kind an Heuschnupfen. Ursache hierfür ist ein gestörtes
Immun-system, welches, aus dem Gleichgewicht geraten, harmlose Stoffe, wie Pollen oder Hausstaub, für feindliche Eindringlinge hält. Asthma zählt inzwischen zu den häufigsten chronischen Erkankungen des Kindesalters.
schwere Krankheiten, ADHS und Allergien treten immer häufiger auf
Immer jüngere Kinder erkranken an schweren Krankheiten. So leben inzwischen 30.000 Kinder mit Diabetes Typ 1 in Deutschland. Die Zahl soll sich bis 2020 verdoppeln. Ohne eine ständige Disziplin
und Kontrolle und die ständige Insulinzufuhr würden diese Kinder sterben.
Autismus tritt immer häufiger auf. Auch hier greift das Immunsystem eigenen Organe an. Es kommt zu Entzündungen in bestimmten Gehirnarealen.
Jedes 3. Kind kommt inzwischen mit einer allergenen Disposition auf die Welt. Dabei ist nicht nur von Hausstaub, Pollen oder Tierhaaren die Rede. Vor allem Nahrungsmittelallergien treten immer
häufiger auf. Eiweiße, Nüsse, Milch, all diese Nahrungsmittel können von vielen Kindern nicht mehr uneingeschränkt gegessen werden. In einer normalen Kita, leiden von 100 Kindern 21 Kinder unter
Allergien, oder einer Immunstörung. Dabei haben chronisch Kranke Kinder einen enormen Therapiebedarf. Die Kosten werden sich in den nächsten Jahren weiter, um ein Vielfaches erhöhen.
Hygiene- Hypothese
Vor allem beim Übergang von Kindergarten zur Schule wird ADHS diagnostiziert. Grund ist häufig, dass mit den Aggressionen der betroffenen Kinder nicht gut umgegangen werden kann. Es ist
anstrengend für Lehrer und Eltern. Durch den enormen Leistungsdruck wird häufig Ritalin empfohlen. Der Verbrauch an Ritalin ist in den vergangenen Jahren in Deutschland von 34 auf 1800 kg
gestiegen, das entspricht ca. 60 Millionen Tagesdosen. Derweil scheint es ungerecht, dass wir unsere Kinder unserem System anpassen, statt uns zu fragen, ob wir nicht unser System anpassen
können. Brauchen nicht zB. Jungs eine andere Schule? Die Kinder sitzen bis 40 Stunden pro Woche in der Schule, es gibt zuwenig Bewegung und auch das Schulessen ist nicht besonders gesund.
Farbstoffe und Inhaltsstoffe können nicht kontrolliert werden.
Doch wie kann es dazu kommen? Weltweit beschäftigen sich Forscher zu dem Thema und stellen im Film interesannte Hintergründe vor.
Unsere Mikroorganismen spielen eine wesentliche Rolle in der Immunabwehr
Im Mund, auf der Haut, im Darm überall leben unzählige Mikroben. In unserem Darmuniversum finden sich zum Teil noch vollkommen unerforschte Bakterienarten. Hier kooperiert das Mikrobiom mit eng
mit unserem Immunsystem. Der Mensch besteht aus 10mal mehr Mikroben als eigene Zellen und doch besitzt jeder Mensch einen vollkommen eigenen mikrobiotischen-Fingerabdruck. Die Bakterien des Darms
zählen inzwischen fast als eigenständiges Organ. Wir benötigen sie, um zB. Zucker oder Vitamine zu verdauen, denn wir könnten das alleine nicht bewerkstelligen.
Es werden immer mehr Kaiserschnittgeburten durchgeführt. Mediziner konnten hier einen Zusammenhang zur Zunahme der chronischen Erkrankungen feststellen. Zum Beispiel leiden Kaiserschnittkinder
später 30% häufiger an Diabetes Typ 1. Doch wie kommt das? Durch eine vaginale Geburt, wird die Schleimhaut und der Darm des Babys durch die Bakterien der Mutter “infiziert” und damit geschützt.
Diese “Hauskeime” bieten dem Kind einen absoluten Startvorteil. Sie besetzen alle Nischen und verteidigen ihr Terrain gegen andere Fremdkeime, die danach kommen. Dieser Effekt ist noch jahrelang
später nachweisbar. Wird das Kind steril geboren, kann sich ein mikrobiologischer Schutz weniger aufbauen.
Bei schweren chronisch entzündlichen Darmerkrankungen macht man sich inzwischen die Transplantation von Mikroben im Fremdstuhl zu nutze. Dieses Verfahren stellt sich als hoch effizient und
heilsam heraus. Dabei wird der Stuhl einer bekannten Person auf Erreger geprüft und dann in den erkrnkten Darm eingebracht. Dort besiedeln die Bakterien des Kots die Darmschleimhaut und Heilung
ein.
Immunregulationen werden durch Antibiotika und Impfungen verschoben
So meint Dr. Andreas Hartman (Arzt und Impfexperte): Wir stehen derzeit noch ratlos vor den explodierenden Fallzahlen. Immer mehr Kinder erkranken chronisch im Laufe Ihres Lebens. Solange wir
nicht wissen, was hierfür die Ursache ist, sollten wir alles ins Kalkül mit einbeziehen, damit wir nicht an falschen Stellen suchen. Die Wissenschaft ist gefordert.
Einige Impfungen sind sinnvoll. Doch weiß niemand, wie sich diese und die Inhaltsstoffe auf die Gesundheit unserer Kinder auswirkt. Die Empfehlung für Impfung hat sich seit den 80iger Jahren mehr
als verdoppelt. Hartmanns Warnunge über die Impffolgen wurden ignoriert und gab deshalb nach 10 Jahren Impfforschung den Beruf auf. Vor allem bei unüblichen Impfkombinationen, mit mehreren
Impfstoffen sind die Folgen nicht vertretbar. Impfschäden werden in der Regel nicht anerkannt.
Vor allem die Zusatzstoffe in Impfungen, wie z.B. Alluminiumsalze lösen eine Fehlregulation des Immunsystems aus. In Frankreich gibt es inzwischen eine Empfehlung von Experten an die Hersteller,
einen Impfstoff zu entwickeln, der ohne Aluminium auskommt. Aluminium steht im Verdacht entzündliche Automimmunprozess im Immunsystem auszulösen. Zum Beispiel können auch Gehirnareale angegriffen
werden und zu Autismus führen. Häufig sind die Funktionen (Blickkontakt, Sprechen etc) bei Autistischen Kindern in den ersten 6 Monaten vorhanden und scheinen dann durch irgendeinen Prozess
verloren gegangen zu sein. Genau in dieser Zeit beginnen die ersten Impfungen.
“In den ersten Lebensjahren entwickelt sich das Immunsystem der Kinder. Es lernt über den Kontakt mit Viren und Bakterien. Im Heilungsprozess kommt es zu Entzündungen, Fieber oder Durchfällen. In
diesem Trainingscamp erwirbt das Immunsystem seine Kompetenzen, als lebenslanger Schutzengel. Entzündungshemmer, Fiebersenker, Antibiotika – fast alle verordneten Medikamente greifen massiv in
das Mikrobiom und damit in die Arbeit des Immunsystems der Kinder ein. Doch noch immer glauben die meisten Kinderärzte, dass man mit Antibiotika keinen Schaden anrichten kann.” Derweil gibt
es inzwischen viele Studien, über zuviel und falsch verordnete Medikamente. Häufig handelt es sich um virale Infekte, wo Antibiotika nicht wirken. Und selbst bei Mittelohrentzündungen, die häufig
bakteriell verursacht sind, haben Antibiotika keinen Effekt auf Schmerzen und Symptomatik sowie Entzündungen.
Aber auch Eltern müssen besser aufgeklärt werden. Wenn diese nicht mit der Erwartung in die Praxis gehen, ein Antibiotikum zu als Allheilmittel zu bekommen, steht der Kinderarzt nicht so unter
Druck dieses zu verordnen. Hier muss man neu lernen und vertrauen, dass viele Erkrankungen kein Antibiotika zur Heilung benötigen.
Das Immunsystem ist besonders bei Kleinkindern noch sehr empfindlich. Störende Einflüss wirken sich massiv auf das Immunsystem aus. Hierzu zählen auch Antibiotika. Diese vernichten nicht nur die
Krankheitserreger, sondern auch ganze Kolonien der nützlichen Bakterien und machen die Kinder für den nächsten Erreger immunschwach.
Homöopathie und Rheuma
Am 12.10.2011 ist der Welt-Rheuma-Tag. Mit diesem Aktionstag soll die Öffentlichkeit auf diese vielschichtige Erkrankung aufmerksam gemacht werden.
Doch was ist Rheuma eigentlich und kann diese Erkrankung auch homöopathisch behandelt werden? Die Symptome des Rheumas können sehr unterschiedlich ausfallen. …..
Oft ist heute mit dem Begriff Rheuma eine Entzündung oder ein Verschleiß der Gelenke gemeint. Dabei treten die Beschwerden meist zuerst an den Finger- und Handgelenken auf. Die Greif- und
Haltefähigkeit lässt nach.
Später treten Schmerzen auf, die Gelenke sind besonders am Morgen oder nach längeren Ruhepausen steif. Durch eine Entzündung schwellen einige oder mehrere Gelenke an. Es kommt zu starken
Schmerzen. Begleitet werden diese Schübe oft von einem allgemeinen Krankheitsgefühl.
Doch Rheuma ist viel mehr. Die Krankheit selbst umfasst bis zu 400 verschiedene Formenkreise. Fast allen ist gemein, dass es bei einer Immunsytemstörung zum Angriff von körpereigenen Strukturen,
Geweben oder Organen kommt.
Bei diesen sogenannten Autoimmunkrankheiten ist meist unklar, warum sich der Körper gegen sich selbst richtet. Es gibt Beobachtungen, dass im näheren Vorfeld des Krankheitsbeginns eine Infektion
auftrat, nach der nun das Immunsystem fehlgeleitet das eigene Gewebe angreift.
Ein Irrglaube ist, dass Rheuma nur alte Leute betrifft. Auch Kinder, Jugendliche und junge Menschen erkranken. Im frühen Stadium treten allerdings eher entzündliche Prozesse auf, sichtbare
Gelenkdeformierungen werden oft erst später sichtbar. Bei Zerstörung körpereigener innerer Organe oder den untypischeren Symptomen wird die Krankheit als Rheuma meist von Laien gar nicht erkannt.
Die Beschwerden sind schwerwiegend und schränken die Lebensqualität stark ein. Die auftretenden Symptome können andere Erkrankungen simulieren. Viele Betroffene erleben ein langes Rätselraten und
Ärztehopping.
Inzwischen gibt es jedoch sehr gute Spezialisten, Rheumatologen und Spezialkliniken, die auch schwer erkennbare Formen des rheumatischen Formenkreises diagnostizieren und behandeln können. Dabei
wird auch in der konventionellen schulmedizinischen Therapie die Behandlung an die individuell vorliegenden Symptome des Betroffenen angepasst. Hier kommen vor allem verschiedene
entzündungshemmende und schmerzlindernde Präparate zum Einsatz.
Meist wird diese Behandlung mit einer zusätzlichen Medikation zur Unterdrückung des Immunsystems kombiniert. Damit soll verhindert werden, dass das Gewebe weiter zerstört wird. Doch diese
Behandlung schwächt das gesamte Immunsystem. Auch kommt es oft zu Nebenwirkungen oder weiterhin bestehenden starken Schmerzen.
Da es keine ursächliche Behandlung der Krankheiten des rheumatischen Formenkreises gibt, müssen die Betroffenen die Arzneien ein Leben lang einnehmen, trotz Verschlechterung der Beschwerden, da
die Wirkung der Medikamente im Laufe der Jahre eher nachlässt.
Doch Rheuma kann alternativ behandelt und begleitet werden. Auch wenn die Behandlung von Autoimmunprozessen homöopathisch nicht einfach ist, lange dauert, und nur von erfahrenen Therapeuten durchgeführt werden sollte, ist eine Verbesserung oder eine Linderung der Beschwerden möglich.
Der Grundsatz jeder klassisch homöopathischen Behandlung ist das Auffinden der individuellen Symptome des Erkrankten. Besonders die Symptome eines „Rheumatikers“ sind oft ausgeprägt individuell
in Auftreten und Ausprägung.
So hat der eine seine Beschwerden bekommen, nachdem er eine schwere Mandelentzündung (Tonsilitis) durchgemacht hat und nun die kleinen Gelenke besonders betroffen sind. Oder ein anderer bekommt
seit vielen Jahren seine Schübe immer nur im Frühling. Beim dritten treten die Beschwerden eher abends statt morgens auf. Auch der wahrgenommene Schmerzcharakter, der unterschiedliche
Entzündungsort oder die verschiedenen Schmerzauslöser unterscheiden sich bei vielen Patienten deutlich und können somit auf ein passendes Homöopathikum hinweisen.
Mit einer gründlichen Anamnese und anschließenden Ausarbeitung findet der Homöopath ein, auf die beschriebenen Symptome, passendes Arzneimittel.
Es sollte mindestens ein 1-2 jähriger Behandlungszeitraum eingeplant werden. Eine Selbstbehandlung ist nicht zu empfehlen. Zusätzlich können Darm- und Zahnsanierung, Stressreduktion sowie eine
Ernährungsumstellung helfen.