Die Parteien zur Bundestagswahl im Netz – Heute: So wollen die Grünen 150.000 Jobs in der Gesundheitswirtschaft schaffen. To be continued… (Zi)
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(DÜSSELDORF/HANNOVER) Wenn private Initiativen auf die Idee kommen, einen Kalender zu produzieren, ziehen die Mitglieder dieser Initiative sich meist für das Projekt aus – in der Regel brauchen sie das aus dem Erlös der Kalender erhoffte Geld. Dass es durchaus auch andere Ziele gibt, beweist die Selbsthilfegruppe für Amputierte der Region Hannover. Die Fotomodelle sind […]
DKG zur Allianz für Gesundheitskompetenz: Kliniken und Patienten auf Augenhöhe
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hat am heutigen Tag die gemeinsame Erklärung zur Gründung der „Allianz für Gesundheitskompetenz“ unterzeichnet. „Es ist ein ganz wichtiger Schritt, die Bevölkerung zu informieren, damit jeder selbst aktiv seinen Teil zur eigenen Gesundheitserhaltung beitragen kann. Für die Krankenhäuser ist dies schon lang ein vorrangiges Ziel. Informationen auf Augenhöhe in verständlicher Sprache sind Grundlage, um die Patienten in eine eigenverantwortlichere und entscheidungsfähige Situation zu versetzen“, sagt DKG-Hauptgeschäftsführer Georg Baum. Mit dem Projekt „Keine Keime“ zeigen die Krankenhäuser, dass der Aufbau von Gesundheitskompetenz auch direkt positive Auswirkungen auf den klinischen Alltag haben kann. Das von der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen entwickelte multimediale Projekt steigert in patientenverständlicher Sprache das Wissen über Keim- und Infektionsgefahren und zugleich die Kenntnis über deren erfolgreiche Verhinderung. Die in vielen Bundesländern durchgeführte Hygiene-Initiative verfolgt das Ziel, Mitarbeiter, Patienten und die Öffentlichkeit über Keime, Krankenhaushygiene und wirksame Schutzmaßnahmen wie Handhygiene aufzuklären. Dies geschieht zum Beispiel anhand von Broschüren, Plakaten, Informationsvideos oder verschiedenen Ausstellungsformaten. In einer Online-Sprechstunde besteht zudem die Möglichkeit, Experten gezielt Fragen zu stellen (www.keine-keime.de). „Solche Projekte verbessern die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung, und machen deutlich, dass viele Probleme nur in einem Gesundheitssystem, das den Patienten dauerhaft als gleichberechtigten Akteur anerkennt, gelöst werden können“, so Baum. Die „Allianz für Gesundheitskompetenz“ ist eine Initiative des Bundesministeriums für Gesundheit. Neben der DKG beteiligen sich zahlreiche weitere Verbände und Organisationen des Gesundheitswesens in einem breiten gesellschaftlichen Konsens daran. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.
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Schadensersatzprozesse sind teuer und langwierig – TK zahlt als erste Kasse Rechtsgutachten
Künstliche Gelenke und Hüften gehen zu Bruch, Herzschrittmacher versagen den Dienst und Brustimplantate vergiften den Körper. Wenn Ärzte minderwertige Medizinprodukte einbauen, sind langwierige und teure Prozesse die Regel. Die Techniker Krankenkasse (TK) bietet ihren Versicherten jetzt als erste Kasse in Deutschland kostenlose medizinische und juristische Gutachten an, die sonst nicht selten mehrere tausend Euro kosten. „Damit wollen wir die Verfahren beschleunigen und die finanziellen Risiken für unsere Versicherten minimieren“, sagt der TK-Medizinrechtsexperte Christian Soltau. Eine auf Medizinproduktschäden spezialisierte Großkanzlei prüft die Fälle und zieht dabei medizinische Gutachter zurate, teilt die TK mit. „Damit bieten wir unseren Versicherten eine umfangreiche Beratung aus einem Guss“, erklärt Soltau. „Viele Menschen wissen überhaupt nicht, wo sie professionelle Hilfe bekommen können oder aber sie scheuen die häufig hohen Kosten. Diese Lücke wollen wir mit dem neuen Angebot schließen.“ Bei der TK haben sich im vergangenen Jahr mehr als 5.000 Versicherte gemeldet, weil sie unter gesundheitlichen Problemen wegen eines Medizinprodukts leiden oder aber eine falsche Behandlung durch einen Arzt oder ein Krankenhaus vermuten. In solchen Fällen erfasst und prüft die TK die Schilderungen der Beschwerden und der Behandlung. Anschließend erhalte die Kanzlei die Informationen einschließlich eventuell vorliegender Behandlungsunterlagen mit den Kontaktdaten des Versicherten, so Soltau. Diese erstellt dann gemeinsam mit kooperierenden Medizingutachtern ein schriftliches Gutachten, das der Versicherte auch bei eventuellen Gerichtsverfahren verwenden kann. Bei der Überprüfung wird unter anderem kontrolliert, ob die Beschwerden auf Material-, Konstruktions-, Herstellungs- oder aber auch Behandlungs- und Pflegefehler zurückgehen. Je nach Ergebnis des Gutachtens planen die Medizinrechtsexperten der TK dann gemeinsam mit dem Versicherten das weitere Vorgehen. TK-Versicherte mit dem Verdacht auf einen Medizinproduktschaden oder Behandlungsfehler sollten sich bei den TK-Experten für Medizinrecht unter der Telefonnummer 0385 – 77 88 59 70 melden. Weitere Infos gibt es unter www.tk.de (Webcode 040314). Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse
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