(NORDWEST) Vielen Dank an die Kollegen und Kolleginnen des Magazins “Heilberufe”, die einen kleinen Beitrag zum Junge-Pflege-Kongress und die Adresse unseres Blogs veröffentlicht haben. Und der Artikel, auf den sich der Beitrag bezieht, der steht hier. (Zi)
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Gute Klinikversorgung beginnt mit dem Entlassmanagement
„Mit ihrer Klage erzeugt die Deutsche Krankenhausgesellschaft jetzt Unsicherheit, wo die Schiedsstelle bereits für Klarheit gesorgt hatte. Wir erwarten, dass im Interesse der Patienten auch durch die DKG mit der Umsetzung des Vertrages begonnen wird, denn solche Klagen haben keine aufschiebende Wirkung. Der jetzt beklagte Rahmenvertrag gilt für alle Patienten, die aus einer Krankenhausbehandlung entlassen werden. Die Schiedsamtsentscheidung sorgt dafür, dass der gesetzliche Anspruch der Versicherten durchgesetzt wird. Bei allen Patienten ist die frühzeitige Abklärung des Bedarfs für eine Anschlussversorgung Dreh- und Angelpunkt des Entlassmanagements, denn die Vorbereitung der Entlassung beginnt bereits mit der Aufnahme. Vorstellungen der DKG, sich erst später und dann auch nur bei besonderen Fällen darüber Gedanken zu machen, welche Anschlussversorgung notwendig ist, mag aus Sicht des Krankenhausgesellschaft bequem sein, geht jedoch an dem Patienteninteresse an einer guten Versorgung vorbei. Das Entlassmanagement ermöglicht den Krankenhäusern, Arzneimittel zu verordnen. Selbstverständlich muss dies nach den gleichen Regeln wie bei niedergelassenen Ärzten erfolgen. Das gilt auch für die Arztnummer. Im Interesse der Patienten darf es keine anonymen Verordnungen geben! Der verschreibende Arzt darf nicht nur durch eine leider häufige unleserliche Unterschrift erkennbar sein“, so Florian Lanz, Sprecher des GKV-Spitzenverbandes. Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes
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Chancen der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung – Risiken der Kostenübernahmen
„Der Europatag ist ein guter Anlass, sich die positiven Auswirkungen der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung einmal mehr vor Augen zu führen. Durch die EU-Patientenrechte-Richtlinie haben die Bürger der EU bei geplanten Krankenhausbehandlungen grenzüberschreitende Wahlfreiheit. Dies ist gerade in den grenznahen Regionen von großer versorgungspolitischer Bedeutung. Die positive Bedeutung der EU-weiten Zusammenarbeit zeige sich zudem an den Europäischen Referenznetzwerken. Diese grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist für die Forschung bei „seltenen Erkrankungen“ von fundamentaler Bedeutung. Für Menschen, die von „seltenen Krankheiten“ betroffen sind, ist diese Bündelung des Wissens oftmals die einzige Chance adäquaten Zugang zur Behandlung oder überhaupt zur Diagnose ihrer seltenen und hochkomplexen Erkrankungen zu erhalten“, erklärte Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG). Es gibt 24 Referenznetzwerke, von denen fünf aus Deutschland koordiniert werden. Insgesamt beteiligen sich über 900 Einrichtungen (Abteilungen und Krankenhäuser), alleine aus Deutschland sind es 121 Abteilungen/Institute von 58 Trägern. Die erste Kooperationsphase ist auf fünf Jahre angelegt. Es gibt aber auch nach wie vor unbefriedigende Entwicklungen der EU-weiten Gesundheitsversorgung. Obwohl seit Jahren installiert, funktioniert die Erstattung der Behandlungskosten gerade bei nicht geplanten Behandlungen, insbesondere bei Notfällen, durch die EU-Länder in vielen Fällen nur unbefriedigend. Die Deutsche Verbindungsstelle Krankenversicherung Ausland (DVKA) der GKV hat mehr als 1 Milliarde Euro Außenstände, weil die Herkunftsstaaten bzw. deren Sozialversicherungssysteme säumig sind bzw. Zahlungen verweigern. Hier müssten viel konsequenter Vertragsverletzungsverfahren durch die EU-Kommission geltend gemacht werden. Auch viele Krankenhäuser haben Inkassoprobleme bei ausländischen Patienten. Pro Jahr gibt es Zahlungsausfälle von ca. 50 Millionen Euro“, so Baum. PPressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.
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„Lebensstark ernährt“ – Präventionsprojekt der KNAPPSCHAFT und der EGS ist erfolgreich gestartet!
Eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung ist das A und O für die Gesundheit und einen guten Start ins Leben. Eltern sind dabei für die Ernährung ihres Kindes und für die eigene Ernährung verantwortlich. Sie entscheiden nicht nur, welche Lebensmittel auf dem Teller landen, sondern erfüllen auch eine Vorbildfunktion für ihre Kinder. Um junge Familien bei der Umsetzung einer leckeren, gesunden und vielfältigen Ernährung zu unterstützen, haben die Krankenkasse KNAPPSCHAFT und die ESG-Institut für Ernährung, Sport und Gesundheitsmanagement GmbH das Projekt „Lebensstark ernährt“ ins Leben gerufen. In vier unterschiedlichen Veranstaltungsmodulen erhalten werdende Eltern und junge Familien Informationen rund um die Themen: Ernährung in der Schwangerschaft, in der Stillzeit, bei der Einführung der Beikost und beim Start in die Familienernährung. Zusammen mit erfahrenen Ernährungsfachkräften machen sich die Mütter und Väter in Theorie und Praxis auf den Weg zur gesunden Ernährung und bekommen darüber hinaus die Möglichkeit, sich mit anderen Eltern auszutauschen. Dabei stehen die Experten mit Rat und Tat zur Seite und geben neben grundsätzlichen Informationen auch Antworten auf alltägliche Fragen. Es sind noch Plätze frei! Ab Januar finden weitere Termine in NRW statt. Unabhängig von der Krankenkassenzugehörigkeit kann jeder das kostenlose Angebot nutzen. Mehr Informationen und die Anmeldung finden interessierte Mütter und Väter unter www.lebensstark-ernährt.de Pressemitteilung der Knappschaft.
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