Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt in Halle rät Patienten, bei Zahnersatz eine Zweitmeinung einzuholen. Hintergrund ist, dass es zum einen oftmals verschiedene Behandlungsoptionen gibt und zum anderen auch die Kosten für eine bestimmte Behandlungsoption von Zahnarzt zu zahnarzt stark variieren. Lediglich die Kosten, die die Krankenkasse übernimmt, sind hier fix. Weitere Infos zu der Information der Verbraucherzentrale Sachsen Anhalt finden Sie hier.
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Sind Tiefkühlgerichte gesund?
Sicher haben Sie sich auch schon mal gefragt, ob Tiefkühlgerichte auch gesund sind, wenn Sie Abends erschöpft und hungrig nach Hause kamen und es nur noch zu einem Tiefkühlgericht reichte?
Zu diesem Thema veröffentlichte heute die Stiftung Warentest eine interessante Pressemitteilung. Die Stiftung Warentest testete insgesamt 24 Tiefkühl-Nudelgerichte und kam dabei zu erstaunlichen Resultaten: 16 von […]
Uni Köln weiter schweigsam zur Kooperation mit…
Der Landesbeauftrage für Datenschutz und Informationsfreiheit des Landes Nordrhein-Westfalen hat die Universität Köln aufgefordert, genauer darzulegen, welche Kriterien sie an die Frage des Informationszugangs anlegt.
Anlass war das weitreichende Kooperationsabkommen zwischen der Uniklinik Köln und dem Pharmakonzern Bayer, dessen Inhalt auch über einem Jahr nach Unterzeichung unbekannt ist. Transparenz bei der Verwendung öffentlicher Mittel wird von beiden Vertragspartnern nicht gerne gesehen. Nun muss die Uni begründen, warum bei einer Offenlegung Geschäftsgeheimnisse der Bayer HealthCare offenbart werden könnten.
Neue PML-Fälle unter Tysabri® (Update)
In der EU sind laut dem Ärzteblatt Todesfälle von zwei Patienten an einer progressiven multifokalen Leukenzephalopathie (PML) unter einer Behandlung mit Tysabri® aufgetreten. Der monoklonale Antikörper, der bei der Therapie von Multipler Sklerose eingesetzt wird, war schon kurz nach der Markteinführung 2005 durch zwei tödliche verlaufende PML-Fälle aufgefallen, was zu einer Einstellung des Verkaufs führte. Seit Juni 2006 konnte Tysabri® mit entsprechenden Warnhinweisen und einem Risikominimierungsplan, der verhindern soll, dass es zu weiteren PML-Erkankungen kommt, wieder vertrieben werden.
In den letzten Monaten waren zusätzlich Bedenken wegen eines erhöhten Risikos für Leberschäden und Fällen von
Hautkrebs bei der Therapie mit Tysabri® laut geworden.
Schneller als die Aufsichtsbehörden hat die Börse reagiert. Die Aktien des Hersteller Biogen Idec und seines Partnerunternehmens Elan brachen über 20% bzw. fast 50% ein.
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Update:
Wie in den Kommentar von chefarztfrau beschrieben sind beide Patienten nach Angaben von Biogen Idec am Leben. Ein Patient klinisch stabil, der andere in stationärer Behandlung. Berichtigung des Ärzteblatts.