Ein neuer Film mit vielen Stars aus The Secret und What The Bleep Do We Know?!
Er beschäftigt sich mit der Frage: Wie wirklich ist die Wirklichkeit?
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Beruft Obama Lobbyisten zum Gesundheitsminister?
Barack Obama hat den zukünftigen Gesundheitsminister ausgeguckt. Tom Daschle, einstiger Mehrheitsführer der Demokraten im Senat, soll das Gesundheitsministerium übernehmen.
Das könnte eine Belastung des Wahlkampfversprechens werden, dass Lobbyisten keinen Job bei ihm im Weissen Haus haben würden. Wer in den letzten zwölf Monaten Lobbyarbeit in einem bestimmten Bereich betrieben hat, darf im Übergangsteam nicht in diesem Bereich arbeiten. Ausserdem darf niemand für zwölf Monate in seinem Bereich Lobbyarbeit leisten, der im Übergangsteam tätig ist – so Obamas selbstgesetzte Leitlinien.
Die NY Times führt auf, wie Tom Daschle die vergangenen vier Jahre seit dem Verlust seines Abgeordneten-Mandats verbracht hat. Daschle sitzt im Board der Mayo Clinic und berät Kunden aus dem Gesundheitswesen bei der Lobby- und Anwaltskanzlei Alston & Bird. Ein Sprecher der Kanzlei wollte keine nähere Angaben zu den Kunden machen, die Daschle beraten hat, jedoch vertritt Alston & Bird nach den Informationen der NY Times dutzende von Unternehmen aus der Pharmaindustrie, Kliniken und Pflegeeinrichtungen, die mögliche Interessenskonflikte in sich bergen. Aus der Internetseite der Kanzlei:
Eine Nagelprobe für den neuen Politikstil oder vermutlich nur das Eingeständnis, dass es im Pharma- und Gesundheitsbereich keine Fachleute ohne intensive Beziehungen zur Industrie gibt. Beobachter loben ihn als gute Wahl. Peter Rost hatte mit ihm zusammen 2004 eine Pressekonferenz zum Thema Parallelimporte abgehalten. Rosts Chancen auf das Amt des FDA Commissioners steigen.
Traumberuf Medizinjournalist (X)
Business as usual bei “DerWesten.de”, dem Internetportal der WAZ-Mediengruppe. Als Onlinejournalist muss man sich nicht durch aktuelle Entwicklungen irritieren lassen, die andere einen halben Tag vorher gebracht haben.
Man nehme also wie gewohnt ein PR-Foto des HPV-Impfstoffherstellers GlaxoSmithKline, das einen strahlenden Impfling zeigt. Dazu ein paar Sätze eines Professors, der nicht nur in dieser Angelegenheit für GlaxoSmithKline unterwegs ist. Abrunden lässt sich das ganze noch mit Zahlen aus einer gut abgelegenen Pressemeldung und einer Falschinformation aus der Wikipedia (“Es sind derzeit drei HPV-Impfstoffe zugelassen”).
Rösler statt Röschen
FDP-Politiker Phillip Rösler soll Bundesgesundheitsminister werden. Und nicht Ursula von der Leyen. Was trotzdem bleibt: Der erste Mediziner in dem Amt.