Ich schaue mich ja – wie im Moment wohl viele – nach einem neuen Auto um. Dabei steht auch ein Nissan auf meiner Vorauswahlliste. Und jetzt wird es wahnsinnig spannend, was das für Reaktionen in meinem Bekanntenkreis auslöst. Meist dreht sich die Diskussion dabei um die Frage, warum man denn kein deutsches Auto kaufe. Nebenbei hört man passend zu dem Thema ja im Radio auch gelegentlich Passanten-Zitate, dass die berühmte Abwrackprämie doch bitteschön nur beim Neukauf eines deutschen Wagen gelten solle.
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Frohe Weihnachten!
Liebe Leser und Mitdiskutanden dieses blogs! Vielen Dank für das engagierte Feedback und die lebhaften Diskussionen auf diesem Blog. Ich wünsche euch ein erholsames und liebevolles Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2015! Euer Psychiatrietogo P.S.: Wer sich noch nicht so richtig in Weihnachtsstimmung befindet und einen Bart trägt, der kann die “Beard Baubles” bei Tictail […]
Es lebe die EU: Studienregister für Pharmastudien endlich eingeführt!
Da heißt es immer, die EU sei ein teurer Paragrafengenerator, der außer dem Euro und dem Glühbirnenverbot wenig Gutes geschaffen hat. Und dann gibt es sogar Leute, die das mit den Glühbirnen nicht verstanden haben und diesen alten Stromfressern hinterhertrauern… :-). Jetzt hat die EU aber etwas wirklich extrem sinnvolles endlich verabschiedet. Sie zwingt Pharmafirmen, … … Weiterlesen →
Eine Wintergeschichte
Herr Noczel unterbrach mich und schimpfte, dass das Fenster UND die Tür offen sein müssten. Bei seinem letzten Aufenthalt habe er ein eigenes Zimmer gehabt, da wäre das doch gegangen!
„Das ist nur weil ich kein Privatpatient bin!“ schimpfte Herr Noczel wütend. Der Wind blies nun einige Schneeflocken herein und es war echt kalt. Die Zimmernachbarn hatten sich prophylaktisch unter ihren Decken vergraben. (Leider hätte es meiner Arztkompetenz vermutlich geschadet, hätte ich auch eine Decke mitgebracht.)
Herr Noczel und ich drehten uns dann mehrere Male argumentativ im Kreis und Herr Noczel sagte schließlich er würde dann gehen, er habe sowieso nicht hergewollt. Der Sohn habe ihn gezwungen.
„Kein Problem“, sagte Herr Noczel. Ich ging, ich tat und ich betrat mit meinem Kurzbrief und dem versprochenen Antibiotikum Zimmer drei.
Ein freundlicher Polizist meldete sich und fragte ob wir zufälligerweise einen Herrn Noczel bei uns im Klinikum gehabt hätten? „Warum?!“ „Der behauptet, er wäre bei euch abgehauen und läuft jetzt gerade auf der mehrspurigen Bundesstraße heim.“ „Ah super! Ja, den Teil mit abgehauen kann ich so bestätigen.“