Elita Wiegand hat eine tolle Idee umgesetzt:
Im innovativ-in Blog gibts jetzt bis Weihnachten jeden Tag eine Überraschung, die die Business-Partner gestiftet haben und verlosen.
Wer teilnehmen möchte muß nichts weiter tun, als sich am entsprechenden Tag mit einem Kommentar dorten im Blog zu verewigen…
Mein Präsent gibts übrigens am 14.12. – dem ersten Geburtstag von HEALING […]
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Buchhalter der Sprache
Da war es wieder, das Wort. ‘Deppenapostroph’ rief ein Kommentarist und versuchte langwierig zu erläutern, warum das Deutsche kein Apostroph haben darf. Oder zumindest nicht in diesen Fällen. Er war einer von mehreren, die mir innerhalb weniger Tage mit diesem Begriff über den Weg liefen – ‘Deppenapostroph’. Neben dem Apostroph wird auch gerne mal das Leerzeichen verdeppt: Deppenleerzeichen[foot]Jener typografische Irrtum, einem Satzzeichen ein Leerzeichen voranzustellen.[/foot]. Ich vermute, es wird auch schon vom ‘Deppen-das/s’ gesprochen und geschrieben; das Wort, mit dem der Autokorrektur liebstes Verwirrnis bezeichnet werden könnte. So ein Algorithmus für Rechtschreibkorrekturen weiß nämlich nicht so genau, wie der Zusammenhang im Text aussieht und schlägt gerne die zuletzt häufiger genutzte Variante vor. Das lässt den Schreiber in Augen gut gebildeter Leser dann hübsch auf die Palme gehen.
Wie man wissenschaftliche Durchbrüche generiert
Könnte so etwas in der Mathematik passieren? Die Geschichte des Werdegangs von Stefan Hell ist, im positiven Sinne, ein wissenschaftliches Märchen: der junge Forscher mit seiner ungewöhnlichen Leitidee – eine Idee die, wenn sie umgesetzt würde, ein grundlegendes Gesetz der Optik umstürzen würde, das seit Jahrhunderten als Lehrbuchwissen gilt. Es folgen Jahre der Verbannung in ein dunkles und kaltes Land (Finnland), dort der Durchbruch, und am Ende das wissenschaftliche Äquivalent von das-halbe-Königreich-und-die-Prinzessin-zur-Frau: eine prestigeträchtige Position und der Nobelpreis. Mit der… weiter
Und dann wollte ich noch kurz diese Aufklärung kopieren.
Ich starrte misstrauisch auf die vielen Knöpfe, die der Kopierer so anbot und drückte dann erfreut auf „Abbruch“. „Piep“, machte der Kopierer und kopierte weiter. Piep. Piep. Anschließend versuchte ich es über den Menübutton, der ebenfalls ein piependes Geräusch auslöste, sonst aber auch nichts weiter.
Verzweifelt schaltete ich das wild Kopien ausspuckende Gerät aus und hoffte inständig, dass es meinen Kopierauftrag danach vergessen hätte.
Der Kopierer war dann auch sehr verärgert und weigerte sich nach dem Einschalten irgendetwas zu tun. Immerhin kopierte er nichts mehr!
Am Ende kam die Oberärztin der Station vorbei, baute den Toner des Geräts aus und wieder ein, was das Gerät wieder in einen funktionstüchtigen Zustand versetzte.
Außerdem hatte ich dann ca. 20 Kopien meiner Aufklärung.