Auf http://blog.tuxpost.de/2008/08/25/abmahnungs-wegweiser-als-kostenloses-e… hab ich von dem pdf erfahren.
Die Webseite http://www.verein-gegen-den-abmahnwahn.de/ bietet auf http://www.verein-gegen-den-abmahnwahn.de/ebook/index.htm einen kostenlosen Leitfaden durch das Abmahn-Wesen. Der Download ist kostenlos, ausgedruckt werden kann er erst gegen 5 EUR Gebühr.
Lesenswert.
Related Posts
Drei Pflegeprojekte mit vdek-Zukunftspreis 2015 ausgezeichnet
Nachwuchssorgen, steigende Arbeitsbelastung, demografischer Wandel: Die Pflege sieht sich mit einer Reihe größer werdender Herausforderungen konfrontiert. Wie kann sie diesen Anforderungen begegnen? Wie lässt sich die Attraktivität der Pflegeberufe steigern und die Arbeitsbelastung für Pflegekräfte verringern? Mit dem diesjährigen, sechsten Zukunftspreis des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) haben Techniker Krankenkasse (TK), BARMER GEK, DAK-Gesundheit, Kaufmännische Krankenkasse – KKH, HEK – Hanseatische Krankenkasse und Handelskrankenkasse (hkk) drei Projekte ausgezeichnet, die innovative Antworten auf diese drängenden Fragen gefunden haben. „Die Situation von Pflegebedürftigen hat der Gesetzgeber jüngst mit seiner Pflegereform deutlich verbessert. Im nächsten Schritt müssen nun weitere Anstrengungen unternommen werden, um auch den Pflegeberuf für die Herausforderungen der Zukunft zu entwickeln“, erklärte Ulrike Elsner, vdek-Vorstandsvorsitzende, anlässlich der Preisverleihung in Berlin. „Mit unserem Zukunftspreis wollen wir einen Beitrag dazu leisten und unterstützen deshalb in diesem Jahr Best-Practice-Konzepte mit Modellcharakter.“ Drei herausragende Projekte habe die Jury unter den vielen guten Ideen herausgesucht und gleichrangig mit je 7.000 Euro prämiert, so Elsner. Christian Zahn, Verbandsvorsitzender des vdek und Vorsitzender der Zukunftspreis-Jury, erklärte: „Dass sich nach wie vor viele junge Menschen für die helfenden Berufe interessieren, stimmt uns hoffnungsvoll. Doch wir dürfen die Augen nicht vor der Realität verschließen: Hohe Arbeitsbelastungen und geringe Wertschätzung führen dazu, dass viele Pflegerinnen und Pfleger den Beruf nach einigen Jahren wechseln. Die drei preisgekrönten Projekte haben wegweisende Ansätze gefunden, um den Pflegeberuf attraktiver zu machen.“ Für ein innovatives Qualifizierungs- und Fortbildungskonzept wurde das „Projekt Lernnetz“ aus Paderborn prämiert. Die Angebote zielen darauf, Pflegekräfte in der psychiatrischen Arbeit für veränderte Anforderungen im Berufsalltag fit zu machen, wobei auch das Altern der Belegschaft berücksichtigt wird. Hierdurch wird nicht nur die Qualität der Versorgung verbessert, die Maßnahmen werden die Zufriedenheit der Mitarbeiter erhöhen, sie fühlen sich weniger belastet und bleiben motiviert. Der demografische Wandel erfordert strukturelle Veränderungen in der Pflege. So wird eine engere Zusammenarbeit von Ärzten und Pflegekräften immer wichtiger. Das Forschungsprojekt „Gemeinsames Lernen von Pflege und Medizin als Voraussetzung für eine verbesserte interprofessionelle Kooperation im Praxisalltag“ will die Zusammenarbeit der Professionen durch gemeinsame Lehrangebote für angehende Ärzte und Pflegekräfte verbessern. Das Programm der Universität Greifswald und der Hochschule Neubrandenburg soll nach einer Evaluation in die Berufsausbildung übernommen werden. Auch mit dem schleswig-holsteinischen Projekt „Lernend Arbeiten in kooperativer Ausbildung“ (LAikA) wurde ein zukunftsweisendes Ausbildungskonzept entwickelt. Das Modell sieht vor, dass Auszubildende der Krankenpflege im Rahmen ihrer Ausbildung auch Praxiserfahrungen in Altenpflegeeinrichtungen sammeln. So will das Projekt das interdisziplinäre Verständnis erhöhen und Kooperationen für die geplante generalistische Ausbildung im Pflegeberuf erproben. Eingeleitet wurde die Verleihung des vdek-Zukunftspreises 2015 durch zwei Impulsreferate. Britta Zander, Research Fellow an der Technischen Universität Berlin, und Dr. Beat Sottas, Stiftungsrat und Mitglied des Leitenden Ausschusses Careum Stiftung, beleuchteten in ihren Vorträgen die Rolle und Kompetenzen von Pflegekräften in anderen europäischen Ländern. Der vdek-Zukunftspreis 2015 war unter dem Motto „Pflegekräfte der Zukunft – Ideen und Konzepte für die zukünftige Rolle der Pflegekräfte in der Versorgung“ ausgelobt worden. Auch in diesem Jahr stieß der Wettbewerb auf große Resonanz. 48 Projekte hatten sich um die Auszeichnung beworben. Der vdek-Zukunftspreis wird seit 2010 jährlich verliehen. Mit ihm würdigen die Ersatzkassen wegweisende Ideen und Konzepte zur medizinischen Versorgung, Gesundheitsförderung und Prävention. Eine fachkompetente Jury aus Vertretern von Politik, Wissenschaft und Gesundheitswesen bewertet dazu unter anderem die versorgungspolitische Relevanz der eingereichten Projekte, qualitative Aspekte und die Zielgruppenorientierung. Der vdek stellt die drei Siegerprojekte ausführlich in einer Sonderbeilage zum ersatzkasse magazin. (Ausgabe 11./12.2015) und auf seiner Webseite www.vdek.com vor. Mehr Infos gibt es unter http://www.vdek.com/ueber_uns/vdek-zukunftspreis.html. Pressemitteilung des vdek
The post Drei Pflegeprojekte mit vdek-Zukunftspreis 2015 ausgezeichnet appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.
Staatssekretär Laumann startet Entbürokratisierungs-Tour in Berlin
Staatssekretär Karl-Josef Laumann, Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung, hat heute seine bundesweite Entbürokratisierungs-Tour gestartet. Zur Auftaktveranstaltung in Berlin waren fast 350 Beschäftigte der stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen sowie Vertreter der Spitzenverbände der Einrichtungs- und Kostenträger gekommen. Gemeinsam mit der ehemaligen Ombudsfrau zur Entbürokratisierung in der Pflege, Elisabeth Beikirch, vom beauftragten Projektbüro EinSTEP (www.ein-step.de) beantwortete Staatssekretär Laumann dabei zahlreiche Fragen der Teilnehmer zur Umstellung auf die vereinfachte Pflegedokumentation. Nach Ansicht von Laumann ist es ein wichtiges Signal, dass die Entbürokratisierungs-Tour am Internationalen Tag der Pflege startet: “Unsere Pflegekräfte kümmern sich mit großem Engagement, viel Fachkompetenz und einer hohen ethischen Einstellung um unsere Pflegebedürftigen. Dafür müssen wir ihnen allen danken. Und gerade am Tag der Pflege sollten wir ihren Einsatz besonders würdigen. Unsere Wertschätzung darf sich dabei nicht nur in Sonntagsreden zeigen. Sie muss auch ganz praktisch verwirklicht werden. Dazu gehört zum einen eine angemessene Bezahlung für Pflegekräfte. Zum anderen müssen wir die Beschäftigten von allem entlasten, was den Pflegealltag unnötig erschwert.” Die überbordende Bürokratie in der Pflegedokumentation habe sich hier in den vergangenen Jahren zum Motivationskiller Nr. 1 entwickelt. Doch mit dem neuen Strukturmodell der Pflegedokumentation sei dieser unseligen Entwicklung der Kampf angesagt worden. Das komme bei den Praktikern vor Ort an. Laumann: “Ich freue mich über die riesige Resonanz auf die Tour und die Gespräche mit den Pflegekräften. Auch auf der heutigen Veranstaltung ist wieder einmal deutlich geworden: Mit der neuen Pflegedokumentation lässt sich viel Zeit sparen. Diese Zeit können unsere Pflegekräfte endlich wieder für ihre eigentliche Arbeit nutzen: eine gute Versorgung und Betreuung der Pflegebedürftigen. Dafür sollten Einrichtungsträger in Deutschland jetzt die unternehmerische Entscheidung treffen, auf das neue Modell umzustellen.” In bundesweit insgesamt 15 Städten wird Staatssekretär Laumann mit der Entbürokratisierungs-Tour zu Gast sein. Zu den Informationsveranstaltungen eingeladen sind sämtliche der rund 29.000 stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen in Deutschland. Sie alle haben dazu ein persönliches Schreiben des Pflegebevollmächtigten erhalten. Schon heute haben sich fast 8.000 Personen angemeldet, die zur Verfügung stehenden Plätze sind für alle Veranstaltungen restlos ausgebucht. Laut Staatssekretär Laumann unterstreicht das unglaubliche Interesse an der Tour noch einmal die Wichtigkeit des Ziels, die neue Pflegedokumentation flächendeckend umzusetzen: “Für mich ist die zentrale Zukunftsfrage der Pflege, wie wir auch in Zukunft genügend geeignete Menschen für den Pflegeberuf gewinnen. Denn nur wenn die Arbeitsbedingungen stimmen, werden Menschen dauerhaft in diesem anspruchsvollen Beruf arbeiten wollen. Damit uns das gelingt, wollen wir den Pflegeberuf deutlich attraktiver machen und unsere Pflegekräfte von überflüssiger Bürokratie entlasten. Pflegekräfte wollen zu Recht keine Aktenberge bearbeiten: Sie wollen ernst genommen werden und die ihnen anvertrauten Menschen pflegen.” Die weiteren Termine der Entbürokratisierungs-Tour: 13.5.15: Dortmund, Reinoldisaal derHandwerkskammer Dortmund (11-14h Uhr) 27.5.15: Hannover, Großer Festsaal im Alten Rathaus (11-14 Uhr) 27.5.15: Magdeburg, Festung Mark (16.30-19.30 Uhr) 29.5.15: Dresden, Maritim Hotel, Internationales Congress Center (10-13 Uhr) 29.5.15: Erfurt, DASDIE Veranstaltungs- und Kongresszentrum (16.30-19.30 Uhr) 1.6.15: Hamburg, Großer Saal der Handwerkskammer Hamburg (16-19 Uhr) 2.6.15: München, Konferenzzentrum München der Hanns-Seidel-Stiftung (10-13 Uhr) 2.6.15: Erlangen, Redoutensaal Erlangen (16.30-19.30 Uhr) 3.6.15: Düsseldorf, Haus der Ärzteschaft (10.30-13.30 Uhr) 23.6.15: Karlsruhe, Südwerk Bürgerzentrum (11-14 Uhr) 23.6.15: Stuttgart, Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle (16.30-19.30 Uhr) 24.6.15: Frankfurt, Gewerkschaftshaus (10-13 Uhr) 24.6.15: Koblenz, Kurfürstliches Schloss zu Koblenz, Kaiser- und Spiegelsaal (16-19 Uhr) 6.7.15: Ibbenbüren, Hotel Leugermann (10-13 Uhr) Hintergrund: Das so genannte Strukturmodell zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation ist von der ehemaligen Ombudsfrau zur Entbürokratisierung in der Pflege, Elisabeth Beikirch, erarbeitet worden. Die Idee, die dahinter steht, ist so einfach wie effektiv: Es soll nur noch das dokumentiert werden müssen, was vom gewöhnlichen Pflegealltag abweicht. Das Modell ist mit den Verbänden der Einrichtungs- und Kostenträger, dem Medizinischen Dienst der Krankenversicherung sowie mit den Ländern und Juristen abgestimmt und erfolgreich in über 60 Einrichtungen erprobt worden. Die maßgeblichen Spitzenverbände haben zudem Ende 2014 gemeinsam beschlossen, das Strukturmodell flächendeckend einzuführen. Der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Josef Laumann, unterstützt den Umsetzungsprozess nachdrücklich. Zum 1. Januar 2015 hat er dafür eigens das Projektbüro Ein-STEP (“Einführung des Strukturmodells zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation”) mit Elisabeth Beikirch und der IGES Institut GmbH beauftragt. Das Projektbüro Ein-STEP steht allen stationären und ambulanten Einrichtungen in Deutschland als zentraler Ansprechpartner zur Verfügung. Es hat die für die Umsetzung des Modells nötigen Schulungsunterlagen erarbeitet und bereits begonnen, in 17 Städten insgesamt 650 von den Verbänden benannte Experten entsprechend zu schulen. Diese Schulungsreihe wird noch bis Mitte Juni dauern. Die geschulten Multiplikatoren sollen dann im Anschluss ihr Wissen über das Strukturmodell in die Verbände hineintragen, Schulungen für die einzelnen Pflegeeinrichtungen anbieten und wiederum den Einrichtungen vor Ort als Ansprechpartner bei der Umsetzung des Strukturmodells zur Verfügung stehen. Außerdem unterstützt das Projektbüro Schulungen für Mitarbeiter der Prüfinstanzen, damit das neue Modell bei Qualitätsprüfungen in Pflegeeinrichtungen Stand hält. Die Medizinischen Dienste der Krankenversicherung, die Heimaufsichten der Länder und der Prüfdienst der Privaten Krankenversicherung sind bereits dabei, sämtliche Prüfer in Deutschland in oftmals sogar gemeinsamen Veranstaltungen zu schulen. Weitere Informationen unter www.Ein-STEP.de oderwww.pflegebevollmaechtigter.de. Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit
The post Staatssekretär Laumann startet Entbürokratisierungs-Tour in Berlin appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.
Krankenkassen lehnen zu oft Mutter/Vater-Kind-Kuren ab – Patientenbeauftragte nimmt Verantwortliche in die Pflicht
Die Patientenbeauftragte der Bundesregierung Ingrid Fischbach hat heute Vertreter der Krankenkassen in einem Gespräch auf die Missstände im Genehmigungsverhalten bei Mutter/Vater-Kind-Kuren hingewiesen und angemahnt, dass die gesetzlichen Vorgaben umgehend von allen Krankenkassen eingehalten werden: „Die Ergebnisse einer kürzlich von mir veröffentlichten Studiebelegen, dass die Erfolgsquote von Widersprüchen bei abgelehnten Mutter/Vater-Kind-Vorsorgemaßnahmen bei 72 Prozent liegt. Das heißt, viel zu vielen Eltern werden diese Leistungen zunächst verweigert, obwohl ein berechtigter Anspruch besteht. Das lässt große Zweifel an den Entscheidungsprozessen der Krankenkassen aufkommen. Die Studie zeigt zudem, dass die einzelnen Krankenkassen ganz unterschiedlich genehmigen oder ablehnen. Für diese gravierenden Unterschiede der Leistungsablehnungen im Vorsorge und Rehabilitationsbereich gibt es keine sachliche Erklärung; sie legen den Schluss nahe, dass die Krankenkassen diesen Bereich zur Kosteneinsparung nutzen.“ Fischbach fordert nun die Krankenkassen auf, innerhalb der nächsten vier Wochen Vorschläge zu unterbreiten, wie über Leistungsanträge einheitlicher und nach den gesetzlichen Vorgaben entschieden werden kann. Damit wären Versicherte nicht so häufig gezwungen, Widerspruch einzulegen, um beispielsweise eine Mutter/Vater-Kind-Kur zu erhalten. „Ich erwarte, dass sich die Krankenkassen an Recht und Gesetz halten. Patienten müssen sich darauf verlassen können, dass sie die Leistungen, die ihnen zustehen, auch bekommen – und zwar unabhängig von der Krankenkasse, bei der sie versichert sind.“ Weiterhin plädiert die Patientenbeauftragte dafür, dass die Krankenkassen die Widerspruchsquote und die Erfolgsquote der Widersprüche auf ihren Websites veröffentlichen, um diese Zahlen für die Versicherten transparent zu machen. So würde der Wettbewerb zwischen den Krankenkassen nicht mehr allein über die Höhe des Zusatzbeitrags, sondern auch über die gesetzeskonforme Bewilligung der Leistungen geführt werden. Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit
The post Krankenkassen lehnen zu oft Mutter/Vater-Kind-Kuren ab – Patientenbeauftragte nimmt Verantwortliche in die Pflicht appeared first on Healthcare Netzwerk.