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Moderne Methoden der Diagnostik

Moderne Methoden der Diagnostik

Die Medizin erzielt in der Erforschung von Erkrankungen und der damit verbundenen Diagnostik immerwährende Fortschritte. So ist es seit einiger Zeit möglich, die Blutpufferkapazität bei einem Patienten zu ermitteln. Dabei handelt es sich um eine Untersuchung, mit der die Pufferung des pH-Wertes im Blut gemessen wird. Die Regulierung durch den Puffer ist erforderlich, um den Wert dauerhaft stabil zu halten.

Mehrstufige Blutuntersuchung nach Jörgensen

Es handelt sich um eine Untersuchung, die etwas tiefer in das blutbildende System eingreift. Beim Patienten ist eine Blutabnahme erforderlich. Der Vorgang, der sich während der Pufferung im Blut abspielt, ist für den Laien nur schwer verständlich, da es sich um einen Teil des Säure-Basen-Haushaltes handelt. Für Patienten ist es wichtig zu wissen, dass dieser Wert bei 7,4 liegen sollte. Dieser Wert gilt für den Menschen und für alle Säugetiere. Die Messung erfolgt nach der Jörgensen-Messtechnik, sie ist mehrstufig und muss in einem dafür zertifizierten Labor erfolgen. Überwiegend erfolgt die Untersuchung bei Leistungssportlern. Sie kann aber auch bei Erkrankungen des blutbildenden Systems wichtige Erkenntnisse liefern.

Diagnostik beugt Erkrankungen vor

Die Blutpufferuntersuchung zählt nicht zu den Verfahren der Diagnostik, die bei jedem Patienten im Rahmen einer Routineuntersuchung zum Einsatz kommen. Wenn der Arzt diese Untersuchung durchführt, liegt eine Indikation oder ein Verdacht vor. Es gibt jedoch eine Reihe anderer diagnostischer Verfahren, die Erkrankungen vorbeugen sollen. Es ist empfehlenswert, dass Sie die wichtigsten Vorsorgeuntersuchungen regelmäßig wahrnehmen. So haben alle Patienten ab einem Alter von 35 Jahren alle drei Jahre den Anspruch auf einen großen Gesundheits-Check. Dabei erfolgt eine Blutentnahme in Form eines großen Blutbildes. Der Arzt hört die Lunge ab, fragt den Patienten nach Beschwerden, misst die Körpergröße und das Gewicht. Auch eine Inaugenscheinnahme des Hautbildes ist Bestandteil dieses Check-ups. Sollten sich anhand des Blutbildes oder anderer Untersuchungsbestandteile Auffälligkeiten ergeben, überweist der Hausarzt an die entsprechenden Fachärzte.

Untersuchungen zur Krebsvorsorge wahrnehmen

Die umfassende Diagnostik im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen umfasst auch die Erkrankung Krebs. Die Medizin macht bei der Therapie von Krebserkrankungen große Fortschritte. Die Heilungschancen sind jedoch am besten, wenn die Erkrankung früh erkannt wird. Diese Untersuchungen sollten alle Patienten wahrnehmen:

* Brustkrebsvorsorge ab dem 18. Lebensjahr
* Mammografiescreening ab dem 50. Lebensjahr
* Vorsorge zum Prostatakrebs ab dem 45. Lebensjahr
* Darmkrebsvorsorge ab dem 55. Lebensjahr
* Jährliches Hautkrebsscreening

Alle Untersuchungen werden von den Krankenkassen bezahlt.

Verdacht auf eine Erkrankung? – Weitere Untersuchungen folgen

Bei konkretem Verdacht auf eine Erkrankung oder eine Funktionsstörung kann der Arzt eine Vielzahl weiterer Check-ups anordnen. Durch den Fortschritt in der Medizin sind die Möglichkeiten der Diagnostik für die Patienten in den letzten Jahren erträglicher geworden. Zahlreiche Untersuchungen verlaufen völlig schmerzfrei und ohne Risiken. So konnte die Strahlenbelastung durch das Röntgen oder Untersuchungen mit einem Computertomografen in einigen Bereichen durch eine Ultraschalluntersuchung oder ein MRT reduziert werden. Sowohl die Sonografie als auch das MRT sind von einer Strahlenbelastung frei. Somit stellen die Untersuchungen für den Patienten keine Belastung dar. Sie helfen jedoch, Erkrankungen frühzeitig zu erkennen. Eine Therapie kann zeitnah eingeleitet werden. Deshalb ist es wichtig, dass Sie alle wesentlichen Vorsorgeuntersuchungen regelmäßig wahrnehmen.

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