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„…173, 174, Onkel Drücke“

Mehr als 50.000 Männer wurden im Nationalsozialismus wegen ihrer Homosexualität nach Paragraf 175 verfolgt. Einer von ihnen war Reinhard Drücke aus Unna, der mit Glück das KZ überlebte, aber im Nachkriegsdeutschland als „175er“ verschmäht blieb. Seit heute erinnert auf Anregung der örtlichen Aidshilfe ein Stolperstein an sein Schicksal, über das Manuel Izdebski berichtet. Drücke geriet 1941 im Alter von 29 Jahren in die Fänge der Nazis. In Duisburg wurde ihm wegen elf Vergehen nac

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