Die Welt der medizinischen Blogs

„Eigentlich atme ich nur“

Judy ist aus Aleppo geflohen – nicht vor dem Krieg, sondern weil sie lesbisch ist. Nicht einmal ihre Freunde wollten das akzeptieren. Auf der Flucht wurde sie sexuell belästigt, und in Hamburg angekommen, fühlte sie sich in den Unterkünften nicht immer sicher. Interview: Katharina Schipkowski taz: Wie geht es Ihnen, Judy? Judy: Ich atme noch. Wie meinen Sie das? Ich fühle mich, als wäre ich eigentlich nicht am Leben. Das ist kein Leben: Essen, schlafen, atmen. Ich studiere nicht, ich habe

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