Welche Wirkung erzielt Arginin?
Welche Wirkung erzielt Arginin?
Bei Arginin handelt es sich um eine unverzichtbare Aminosäure. Mit dem Älterwerden verliert der Körper essentiell an Arginin. Selbst für Leistungssportler ist das sogenannte L-Arginin sehr hilfreich. Die Arginin Eigenschaften liegen bei der Regulation von Blutgefäßen und der Blutzirkulation. Außerdem spielt es eine große Rolle bei der Übermittlung von Neuronen im Gehirn. Mit Arginin wird die Pumpleistung des Herzens verbessert.
Welche Anwendungsgebiete kommen für Arginin in Frage?
Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, altersbedingte Demenz, Erektile Dysfunktion und männliche Unfruchtbarkeit wird Arginin in Kapselform eingesetzt. Ist der Spiegel von Arginin zu niedrig, führt es unter anderem zu Verengungen der Blutgefäße. Mit dem Wirkstoff Arginin werden die allgemeinen Abwehrkräfte gestärkt und eine Senkung des Blut-Cholesterinwertes unterstützt. Selbst bei einer Entgiftung der Leber ist Arginin sehr wirksam.
Wie schneidet Arginin bei den Studien ab?
Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA stuft Arginin als sehr sicher ein. Natürlich sollte man das Mittel in einer angemessenen Dosierung einnehmen. Bei unterschiedlichen Tests wurde in der Forschung festgestellt, dass das Leistungsniveau deutlich verbessert wurde. Dies ist mittlerweile in den Sportlerkreisen bekannt. Die Aminosäure L-Arginin sorgt für eine deutlich verbesserte Leistungssteigerung und das innerhalb kürzester Zeit.
Bei einer Studie der Universität Exeter fanden Wissenschaftler heraus, dass die sportliche Leistung mit L-Arginin um 20 Prozent erhöht wird. Selbst die Wettlaufzeiten sind um bis zu 2 Prozent angestiegen. Diese erstaunliche Wirkung wurde mit der Freisetzung von Wachstumshormonen begründet. Das L-Arginin fördert die Hormone, was wiederum zu einem Muskelaufbau führt. Unter anderem tritt eine Aktivierung des Immunsystems ein und eine intensivere Fettverbrennung wird erzeugt.
Das Stickstoffmonoxid wird aus dem L-Arginin produziert. Damit wird der Blutfluss reguliert und schädliche Mikroorganismen werden bekämpft. Laut weiteren Informationen zu Arginin ist es bedeutend für die Zellkommunikation. Mit dem Stickstoffmonoxid werden die Nährstoffe im Muskelgewebe verteilt, was auch der Grund für das höhere Leistungsniveau ist.
Das L-Arginin findet man auch in proteinreichen Nahrungsmitteln wie Hülsenfrüchten, Nüssen, Ölsaaten und auch in Fleisch wieder. Kürbiskerne enthalten fast vier Mal so viel wie Fleisch. Zur täglichen Aufnahme werden 1 bis 2 Gramm L-Arginin empfohlen. Eine Reduzierung des Körperfettes wurde laut einer Studie schon nach 5 Wochen durch Gewichtstraining festgestellt.
