Nein, ich bin nicht Charlie. Darf man es noch? Dann bin ich es eben nicht. Wozu auch? Für mich wäre ein solches Bekenntnis kein Zeichen von Mut, weil auch kein weiteres Risiko als das, in dem ich ohnehin lebe. Denn ich bin als Jude ohnehin vom Feind dem Tode geweiht, ganz ohne Bezug zu irgendwelchen Karikaturen. Manche Kommentatoren versuchen seit den Geschehnissen zu erklären, dass die jüdischen Opfer ebenso wichtig sind wie die Journalisten. Das ist falsch. Der Mord an… weiter
Related Posts
Man muss auch „nein“ sagen können
Heute früh am Telefon:
Frau S. „Firma XYZ, wir führen eine Studie zum Thema Parkinson und Restless Legs durch und würden Sie gerne für die Teilnahme gewinnen.“
Dr. G.: „Was ist das für eine Studie?“
Frau S.: „Eine telefonische Befragung.“
Dr. G.:“Wie lange?“
Frau S. (mit süßlicher Stimme): „Es würde etwa 20 min dauern, als kleines „incentive“ könnte ich Ihnen […]
swissestetix geht ans Rendez-View der jungen Zürcher Galerien
Rendez-View Auf die Schweizer Kunstszene wartet im kommenden Monat ein weiteres optisch wie intellektuell inspirierendes Highlight: Sechs führende Zürcher
Warum setzt man noch keine Phagen gegen Infektionen ein?
Kennen wir seit Jahren, können wir mitsingen: Osteuropa, lange in Vergessenheit geraten, hochspezifisch, Therapie der Zukunft gegen resistente Bakterien. Das geht jetzt aber schon so lange, dass mich immer wieder Leute fragen, was denn nun wirklich ist mit den Bakteriophagen. Heute hat mich Matthias Warkus auf Facebook wieder einmal wegen des Themas angestupst.