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Infusionen bis zum Ende

Als ich Zimmer Neunzehn verlasse, fällt mir ein Stein vom Herzen. Ich wische mir den Schweiß von der Stirn und bewege mich schnurstracks in die Küche. „Hat’s geklappt?“ fragt Schwester Anna. Ich nicke wortlos und schenke mir einen großen Pott Krankenhauskaffeeplörre ein. Geschlagene zwanzig Minuten habe ich gebraucht, um ein filigranes blaues Plastikröhrchen in eine Armvene der Patientin von Zimmer neunzehn zu pfriemeln. Die Ärmste besteht aus kaum mehr als Haut und Kn

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