Ist Fast Food wirklich ungesund?

Immer mehr Menschen werden auch in Deutschland übergewichtig oder sogar krankhaft fettleibig. Schuld daran sind mangelnde Bewegung, Stress und soziale Ausgrenzung durch die Mitmenschen, vor allem aber die Ernährungsweise übergewichtiger Menschen. Vor allem Fast Food findet sich häufig auf den Speiseplänen übergewichtiger Menschen – richtig zubereitet muss es allerdings nicht ungesund sein.

Was macht Fast Food ungesund?

Fast Food wird bei den großen Ketten und an kleineren Imbissbuden fast immer in Fett frittiert. Wenn Gemüse serviert wird, handelt es sich häufig um tiefgekühlte Ware, die noch dazu schnell zubereitet werden muss und daher leicht ihren Nährwert einbüßen kann. Die Grundzutaten einer Fast Food-Mahlzeit können durchaus gesund sein, verlieren ihren Wert jedoch durch die unsachgemäße Zubereitung. Da es außerdem kaum eine Kette oder Imbissbude gibt, die sich die Zeit nimmt, frische Zutaten zu verwenden und sie richtig zuzubereiten, anstatt sie zu frittieren, ist fertiges Fast Food von diesen Stellen fast immer ungesund.

Gesundes Fast Food mit wenig Fett

Viele übergewichtige Menschen essen Fast Food nicht nur, weil sie keine Lust haben, selbst zu kochen – es schmeckt ihnen einfach. Andere wiederum haben einen derart vollen Zeitplan, dass es ihnen nicht möglich wäre, jeden Tag ein aufwendiges Gericht zu kochen. Auf Fast Food muss man nicht verzichten, sollte es allerdings selbst zubereiten, damit es gesund bleibt. Pommes lassen sich beispielsweise völlig ohne Fett im Ofen zubereiten und schmecken mit etwas Salz oder Cayennepfeffer noch viel besser als aus der Imbissbude. Dasselbe gilt auch für Chicken Nuggets, fertige Schnitzel und anderes typisches Fast Food. Selbst Kochmuffel lassen sich davon überzeugen, denn die Zubereitung geht schnell und macht kaum Aufwand.




Gesunde Fette

Der Mensch braucht ein gewisses Maß an Fett. Es kommt allerdings auf das richtige Maß an, das bei den meisten Fast Food-Ketten nicht eingehalten wird. Die Zubereitung der Lebensmittel in der Fritteuse ist in den meisten Fällen ungesund, da die Speise dadurch einen ungesunden Anteil an Fett in sich aufnimmt und ihre gesunden Nährwerte einbüßt. Frische Lebensmittel hingegen dürfen mit wenig Öl auch in der Bratpfanne zubereitet werden, da sie noch alle wichtigen anderen Nährstoffe enthalten und der Fettanteil gering bleibt.

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Eine Antwort auf Ist Fast Food wirklich ungesund?

  • Andrea sagt:

    Ein weiteres Problem von Fast Food ist das schnelle Essen. Komischerweise ißt man einen Hamburger oder Pommes schneller, als eine normale warme Mahlzeit.
    Eine Alternative zu Burgern bietet der Döner, immerhin steckt eine Menge Salat und mageres Fleisch in ihm. Wer sich bewußt und gesund ernährt, darf auch ruhig mal zu Fast Food greifen-

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