Zu Beginn einer Chemotherapie spricht der Krebs oft sehr gut auf die Behandlung an. Doch ebenso häufig kommt es anschließend zu einer Resistenz gegen die Chemotherapie und der Tumor beginnt aggressiver zu wachsen als zuvor. Warum die Chemotherapie für viele Patienten zu einer so tödlichen Falle werden kann, haben Wissenschaftler in den USA jetzt herausgefunden. […]
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"This just wasn’t like him"
Der
Fall Carter Albrecht war der Auslöser des Champix®/Chantix®-Mediendesasters. Hier ein aktueller Vorfall, der mich an seinen aufsehenerregenden Tod erinnert:
A man who deputies said was being pulled over by authorities on suspicion of drunken driving rammed a Surry County sheriff’s deputy before being shot, Surry County sheriff Graham Atkinson said.
Bowman was allegedly shot by deputies with the Surry County Sheriff’s Office following an early morning chase that initiated with Pilot Mountain Police Officer Mike Palmer, who observed Bowman’s car “driving erratically” on U.S. 52 north near the N.C. 268 interchange, Atkinson said late Tuesday morning.
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“This just wasn’t like him (Bowman). He is a diabetic and the doctor had been changing his medications. He had recently put him on Chantix, to help him quit smoking. He also has emphysema. He doesn’t drink and this is totally out of character for him.”
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“This just wasn’t like him (Bowman). He is a diabetic and the doctor had been changing his medications. He had recently put him on Chantix, to help him quit smoking. He also has emphysema. He doesn’t drink and this is totally out of character for him.”
Seine Schwester vermutet eine vorangehende Entführung als Erklärung für das ungewöhnliche Verhalten ihres Bruders. Ich werde den Fall im Auge behalten.
Angst vor unangenehmer Pharmaindustrie
Wenn als Konsequenz der Empfehlung, keine Pharmavertretermehr zu empfangen, die Pharmavertreter von der Pharmaindustrie entlassen werden, droht inDeutschland eine Welle tausender weiterer Arbeitsloser und die Pharmaindustrie wird andere, unangenehmere Möglichkeitender Werbung und damit der Ärztebelästigung finden.
Aus einem in der Zeitschrift “Berliner Ärzte”, des Organs der er Berliner Ärztekammer, veröffentlichten
Leserbrief zu der Vorstellung der Initiative MEZIS (Mein Essen zahl’ ich selbst).
Deutsches Grünes Kreuz – grünes Feigenblatt…
Das Arzneitelegramm seziert in seiner aktuellen Ausgabe die Pharma-PR-Maschinerie “Deutsches Grünes Kreuz” (DGK) und zieht folgendes Fazit:
– Das Deutsche Grüne Kreuz (DGK) ist ein Verein, der als gemeinnützig firmiert und sich wesentlich durch kommerzielle GmbHs finanziert.
– Unter dem Deckmantel der “Prävention” propagiert der DGK-Verbund Nahrungsergänzungsmittel wie Mikronährstoffe, Anti-Aging-Mittel und andere Produkte, deren Nutzen nicht durch aussagekräftige Studien belegt ist.
– Sponsoren werden nicht deklariert, beispielsweise bei Aktionen, die den Gebrauch des HPV-Impfstoffes GARDASIL und des Pilzmittels Itraconazol (SEMPERA 7) ankurbeln sollten. Dadurch wird das DGK zum verlängerten Arm des Pharmamarketings.
– Wir vermissen eine eindeutige Trennung von Mitteilungen des Vereins und Angeboten der angeschlossenen (nicht gemeinnützigen) GmbHs, die durch das Markensymbol des Deutschen Grünen Kreuzes e.V. eine Art vermeintliches Qualitätssiegel erhalten.
– Die wirtschaftlichen Ziele des DGK Firmenverbandes sind derart dominant, dass die Gemeinnützigkeit des Deutschen Grünen Kreuz fraglich erscheint und der Überprüfung bedarf.
– Unter dem Deckmantel der “Prävention” propagiert der DGK-Verbund Nahrungsergänzungsmittel wie Mikronährstoffe, Anti-Aging-Mittel und andere Produkte, deren Nutzen nicht durch aussagekräftige Studien belegt ist.
– Sponsoren werden nicht deklariert, beispielsweise bei Aktionen, die den Gebrauch des HPV-Impfstoffes GARDASIL und des Pilzmittels Itraconazol (SEMPERA 7) ankurbeln sollten. Dadurch wird das DGK zum verlängerten Arm des Pharmamarketings.
– Wir vermissen eine eindeutige Trennung von Mitteilungen des Vereins und Angeboten der angeschlossenen (nicht gemeinnützigen) GmbHs, die durch das Markensymbol des Deutschen Grünen Kreuzes e.V. eine Art vermeintliches Qualitätssiegel erhalten.
– Die wirtschaftlichen Ziele des DGK Firmenverbandes sind derart dominant, dass die Gemeinnützigkeit des Deutschen Grünen Kreuz fraglich erscheint und der Überprüfung bedarf.
Der vollständige Artikel [Update 21.7.] ist war auch für Nichtabonnenten frei zugänglich.
Das Chemotherapien bei den meisten soliden Tumorentitäten eine eher schwache und nur kurzfristige Ansprechrate haben ist nicht neu. Gute Ergebnisse gibt es vor Allem im Bereich der Lymphome und auch der Leukämien. Ansonsten liegen die Ergebnisse meist im Bereich zwischen kein nachweisbarer benfit und 30% Ansprechrate (im Schnitt ca. um 10%) und einem Überlebensvorteil von im Schnitt ca. 1-2 Monaten. Das Ganze wird oft mit einem hohen Preis erkauft (Blutbildung gestört, Niere oder Leber geschädigt, Übelkeit, Gewichtsverlust und Nachlassen der körperlichen Leistungsfähigkeit können evtl. auch die Gesamtprognose beeinträchtigen)
Ein Unding ist auch das zu den Erfolgen auch die Situationen gezählt werden, wo in der Bildgebung überhaupt kein meßbarer Unterschied in der Tumorgröße gesehen wird (man interpretiert das dann als Wachstumsverzögerung), während auf anderen Gebieten nur die komplette oder partielle Remission als Erfolg bezeichnet wird. Ohne diesen Kunstgriff wären die Ergebnisse noch schlechter.
Der Mythos der Chemotherapie als Allheilmittel der Krebserkrankung ist nach meiner Ansicht ein marketing-gag der Pharmazeutischen Unternahemen, die mit großem Einsatz versuchen, ihre Produkte auf den Markt zu bringen. Leider sind auch bei der targeted Therapie noch viele Ergebnisse eher entäuschend und man ringt mit enormen Geldeinsatz um wenige Wochen Überlebensgewinn.