Heilpraktikerin Berlin: Homöopathie & Klopfakupressur (EFT u.a.) Schwerpunkte: Klassische Homöopathie für Erwachsene, Jugendliche und Kinder Klopftherapie bzw. Klopfakupressur […]
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Homöopathische Reiseapotheke – Homöopathie bei Sonnenbrand
Fast Jede(r) hatte schon einmal einen Sonnenbrand. Schmerzhaft erinnert man sich an die nächtlichen Tortouren und tagelange Quälerei. Durch zu lange und zu starke Sonneneinwirkung kann es
besonders im Sommer zu Sonnenbrand der Haut kommen. Bei normalen Sonnenbrand können homöopathische Arzneien helfen, die Beschwerden zu lindern. Bei starken Beschwerden sollte jedoch ein Arzt
konsultiert werden.
Beim Sonnenbrand wird die Haut an den nicht ausreichend geschützten Stellen und je nach Empfindlichkeit der Haut und Länge der Sonneneinwirkung, zum Teil bis tief ins Gewebe geschädigt. Die
ultravioletten Anteile der Sonnenstrahlen schädigen die Zellen. Diese Schädigung zieht eine Entzündungsreaktion nach sich. Es kommt zu den klassischen Entzündungszeichen: Rötung, Hitze,
Schwellung. Je nach Ausprägung lokal oder großflächiger kann es auch zu Wasseransammlung und Blasenbildung im Gewebe kommen.
In den letzten Jahren stieg die UV Strahlung durch die immer dünner werdende Ozonschicht an. Diese Strahlenbelastung schädigt die DNA und kann zu Mutationen im Gewebe führen.
Sonnenschutzkleidung, Sonnenschutzcreme und angemessenes Verhalten (Vermeiden von Mittagssonne, Anpassung des Hauttyps an den Sonnenaufenthaltsdauer etc.) verringern das Risiko eines
Sonnenbrandes.
Ist es dann doch geschehen, äußert sich der Schaden an der Haut relativ zügig nach dem Sonnenbad (2-6 Stunden später). Ein „normaler“ Sonnenbrand heilt meist innerhalb weniger Tage ab. Das Risiko
im Alter an Hautkrebs zu erkranken, steigt jedoch mit jedem Sonnenbrand an.
Der Notarzt oder Arzt muss bei folgenden Symptomen auf jeden Fall konsultiert werden:
– großflächige Verbrennungen mit starken Schmerzen
– starke Rötung und Blasenbildung der Haut
– Kreislaufbeschwerden (zB. als Folge einer Schocksymptomatik: Schwäche, Schwindel, Ohnmacht)
– Fieber
Handelt es sich um ein „normalen“ Sonnenbrand können folgende Anwendungen Linderungen bringen:
– kühle (nicht kalt!) Umschläge über Stunden (möglich ist auch das Anziehen von feuchten T-Shirts oder Baumwollhosen)
– After Sun Lotion
– Aloe vera Lotion
– Hypericum / Calendula Tinctur Waschungen
– viel Flüssigkeit zuführen
– Ibuprofen um die Schmerzen und den Entzündungsvorgang einzudämmen
Folgende homöopathischen Arzneien können bei den angezeigten Symptomen lindern:
Belladonna
– wenn die Haut sehr rot und heiß ist
– Berührung und Wärme nicht vertragen wird
– wenn eine Entzündung vorzuliegen scheint
– wenn Kopfsymptome (Schmerzen, Pfeiffen, Ohrensausen) und/oder Hitzegefühle vorherrschen
Cantharis
– wenn brennende und beißende Schmerzen vorherrschen
– evtl mit Beteiligung der Harnorgane (Vermehrtes oder Vermindertes Urinieren, Dysurie)
Anacardium
– roter Sonnenbrand
– vor allem, wenn Gastrointestinale Symptome vorliegen (Übelkeit, Durchfall, Erbrechen etc.)
Clematis erecta
– vor allem bei heller Rötung
– va. wenn das Gesicht betroffen ist
Aconit
– wenn die Verbrennungen mit starken Schmerzen und Panik und Schock einhergeht
Sol
– bei besonders Sonnenempfindlicher Haut (Helle Haut, viele Sommersprossen, Leberflecken)
– immer sofort einen Sonnenbrand
– wenn die Haut schnell mit Symptomen auf Sonne reagiert (Hitzefrieseln, Nesseln etc.)
– oder allgemein eine Sonnenallergie vorliegt
Urticaria Urens
– Brennend, fein stechender Schmerz
– eher blass Rötung und/oder Blasen
– eher großflächigere Blasen
– Schmerzen besonders mit Angst vorm schlafen gehen / vor der kommenden Nacht
– nach dem Schlafen verschlechtert sich die Haut
– juckende Haut mit Verlangen zu reiben
– Verschlechterung der verbrannten Haut von Kühle und Wasser
Rhus toxicodendron
– bei brennender, juckender Haut, die sich nicht bessert nach Kratzen
– eher dunkle Röte und Blasen
– eher kleine Blasen (wie Herpes)
– Ruhelosigkeit mit ständigem Stellungswechsel herrschen vor
– vor allem, wenn die Haut hart, ledrig und rau wirkt
Secale
– bei dunkler fast violetter Röte
– verlangt nach ständigem Kühlen
Stramonium
– bei fast schmerzlosen Verbrennungen, welche mit Aufregung, Wildheit und Angst allein zu bleiben einher gehen
bei schwereren Schäden zusätzlich zur schulmedizinischen Behandlung:
Arsenicum
– bei besonders schweren Verbrennungen, wenn Ruhelosigkeit und Angst vorherrschen
Causticum
– bei Schäden, die wie Wund aussehen
– wenn zusätzlich als Begleitsymptom Harn und/oder Stuhlverhalten auftreten
– wenn die Haut schlecht heilt
Die Arzneien werden wie folgt eingenommen:
Man löst 3 Globuli einer C30 in einem Glas Wasser auf und nimmt davon 1-2 Schluck. Nach einigen Minuten sollte sich eine Besserung einstellen. Sollte keine Linderung eintreten nimmt man nochmals
1-2 Schluck aus dem Glas. Sollte sich dann keine Besserung einstellen, ist die Arznei falsch gewählt.
Sollten sich die Schmerzen bessern, wird die Arznei weiterhin eingenommen. Dazu wiederholen Sie nach ca. einer halben Stunde die Einnahme und warten ab. Immer wenn sich die Schmerzen wieder
einstellen wiederholen Sie die Einnahme, indem Sie 1-2 Schlucke trinken. Vor jeder Einnahme muss kräftig umgerührt werden.
Sollten die Beschwerden innerhalb eines Tags nicht insgesamt weniger oder sogar stärker werden, sollte die Arznei nicht weiter einnehmen.
Bitte beachten:
Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr und die Arzneieinnahmen erfolgen auf eigene Gefahr. In allen fraglichen Situationen müssen Therapeuten oder Ärzte hinzugezogen werden.
Alternative Behandlung bei Heuschnupfen
Pollenzeit ist Leidenszeit
Im Frühling beginnt für viele Heuschnupfenbetroffene eine beschwerliche Zeit. Pollenflugzeit ist Leidenszeit. Gereizte, brennende und tränende Augen, laufende Triefnase, Niesen oder Gaumenjucken
gehören zu den nervigen Symptomen. Doch die Pollenallergie kann auch heftige und schwerwiegende Symptome hervorrufen. Dazu gehören Abgeschlagenheit oder heftige Atemnot. Doch wie kann man dieser
Überreaktion des Immunsystems alternativmedizinsch begegnen?
Hier geht es zum Artikel: Heuschnupfen mit Homöopathie behandeln
Bei einer Allergie kommt es zu einer Immunüberreaktion mit Histaminüberschuss
Kommt es im Frühling zum Kontakt mit den Pollen bilden sich im Organismus Antikörper gegen diese Proteinbestandteile. Nach erneutem Kontakt schütten die Immunzellen einen Cocktail verschiedener
Substanzen aus, die bei Heuschnupfenpatienten die typischen Symptome verursachen. Eine dieser Substanzen ist das körpereigene Histamin. Zusätzlich liefern die Pollen aber auch noch bioaktive
Lipide, die die Immunreaktion weiter ankurbeln.
Histamine werden also in Fällen von Überreaktionen vom Körper selbst ausgeschüttet. Deshalb werden Anti-Histamine auch häufig in der Akutbehandlung des Heuschnupfens und bei allergischem
Geschehen verordnet und eingesetzt. (z.B. Fenistil) Dabei werden verschiedene Präparate eingesetzt. Klassisch, das eher sedierende Cetirizin (abends anwenden) oder das neuere Desloratadin (kann
auch Tags benutzt werden) Diese Produkte können einige Tage angewendet werden. Helfen sie nicht ausreichend, sollten Alternativen ins Auge gefasst werden.
Histamine sind aber auch natürlicher Weise in Lebensmitteln enthalten. (z.B. Erdbeeren, Schinken, Salami, Parmesan, Goronzola u.s.w) und können außerdem von bestimmten (pathogenen) Darmbakterien
hergestellt werden. Gerade in der Heuschnupfenzeit kommt es häufig zusätzlich zu den Pollensymptomen auch noch zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
In der Behandlung von Heuschnupfen und Allergien ist es daher sinnvoll, die Ernährung umzustellen, die betreffenden Lebensmittel zu meiden und das Darmmikrobiom zu untersuchen und zu
stabilisieren, um die Gesamthistaminlast im Körper zu verringern und damit die Neigung zu Histaminbildung an sich zu verringern.
Stress durch Pollen wächst: Pollen werden durch hohe Ozonwerte und Regenzeiten aggressiver
Jeder vierte Deutsche leidet inzwischen unter Heuschnupfen, Allergien, Asthma oder Neurodermitis. Schuld daran ist, dass es immer mehr Pollen gibt, die länger in der Luft bleiben, neue Sorten
dazu kommen (zB. Beifuß-Ambrosie) und dass diese Pollen immer aggressiver werden.
Durch Schadstoffe oder hohe Ozonbelastung werden nicht nur die Schleimhäute gereizt und damit empfindlicher für Stoffe, sondern auch die Pollen werden aggressiver. Die Pollen der Bäume, die
direkt an Straßen stehen und somit mit Schadstoffen belastet sind, setzen dreimal so viele Allergene frei wie normale Bäume.
Während einer Regenperiode werden die Pollen in den Samen zurückgehalten und reichern sich währenddessen stärker mit Eiweißen an. Lässt der Regen dann nach, werden diese aggressiveren Pollen
freigesetzt und lösen schwerere Symptome aus. Auch dauert die Pollensaison durch die Klimaerwärmung allgemein länger als noch vor 30 Jahren und belastet somit den Organismus auch zeitlich länger.
Was kann man also tun?

Die Pollen, die sich vom Tage in den Haaren befinden, werden Nachts im Kopfkissen “verschmiert” und gelangen somit in Gesicht und Nase, daher:
- Kleidung öfter, mind. 1x täglich wechseln, Haare und Körper jeden Abend Duschen.
- Kopfkissen aller 2-3 Tage neu beziehen.
Außerdem:
- Pollengitter an den Fenstern anbringen.
- Histaminhaltige Nahrungsmittel meiden. (<- Link = PdF Weiterleitung)
- keine Milch trinken.
- Darmmilieu stabilisieren.
- Homöopathisch behandeln.
Und natürlich: möglichst die Allergene meiden.









