Die eine oder andere Privatklinik redet gern von Kunden statt von Patienten: nicht nur intern, sondern auch gegenüber den betroffenen. Man fragt sich dabei so einiges: Bekanntlich ist der Kunde der König. Heisst das, in diesen Kliniken sucht sich der Patient, vermutlich in einem bunten Katalog, selbst aus, was medizinisch indiziert ist? Und wer zahlt […]
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Gut für Pharma-Firmen, schlecht für Beitragszahler – KKH kritisiert faulen Kompromiss bei Arzneimittelgesetz
Das Arzneimittelversorgungsstärkungssetz (AMVSG) ist auf den letzten Metern noch einmal entscheidend verändert worden. „Bei der Pharma-Lobby dürften jetzt die Champagner-Korken knallen“, sagte KKH-Chef Ingo Kailuweit. Hintergrund: Für neue Medikamente ab einer Umsatzschwelle von 250 Millionen Euro sollte rückwirkend ab dem ersten Tag der Preis gelten, der aufgrund des Nutzens zwischen Kassen und Herstellern verhandelt wurde. Diese Schwelle sollte nach dem Willen der Krankenkassen noch deutlich abgesenkt und damit Euro eingespart werden, stattdessen ist die gesamte Regelung jetzt aus dem Gesetzentwurf gestrichen worden. „Das heißt, dass Arzneimittelhersteller für ein neues Medikament im ersten Jahr weiterhin astronomische Fantasiepreise von den Kassen verlangen können, unabhängig vom Nutzen ihres Produktes für die Patienten“, so Kailuweit. Auf Unverständnis stößt bei der Kaufmännischen Krankenkasse auch das Vorhaben, im AMVSG Ausschreibungen für Impfstoffe zu untersagen. Die Begründung, hierdurch Lieferengpässe zu vermeiden, ist an den Haaren herbeigezogen: Auch ohne Ausschreibungen kann es bei der Produktion von neuen Impfstoffen vereinzelt zu Engpässen kommen. „Die Veränderungen des Gesetzes werden zu einem weiteren Kostenanstieg im Gesundheitswesen führen, für die unterm Strich die Beitragszahler aufkommen müssen“, so KKH-Chef Ingo Kailuweit. Pressemitteilung der KKH
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TÜV Rheinland sucht das fitteste Unternehmen in Rheinland-Pfalz
Auf die Plätze, fertig, los: Am 8. Mai fällt der Startschuss für den virtuellen Firmenlauf, mit dem TÜV Rheinland das fitteste Unternehmen in Rheinland-Pfalz sucht. Die Teilnahme ist einfach: Mit Hilfe eines Schrittzählers legen die Teilnehmer auf einer virtuellen Karte eine Strecke von 475 Kilometern zurück. Die Route führt an allen TÜV Rheinland-Standorten vorbei quer durch Rheinland-Pfalz. Zieleinlauf ist am 18. Juli 2015. Neben den persönlichen Leistungen ist Teamgeist gefragt: Den drei Unternehmen mit der höchsten durchschnittlichen Schrittzahl pro Tag winken insgesamt 3.000 Euro als finanzieller Zuschuss zur nächsten Betriebsfeier. Engagement zahlt sich aus „Mit der Aktion wollen wir Bewegung, Teamgeist und Motivation in den Unternehmen fördern”, sagt Burkhard Diehl, Regionalbereichsleiter von TÜV Rheinland. Der unabhängige Prüfdienstleister berät zahlreiche Unternehmen und Organisationen bei der gesunden und sicheren Gestaltung von Arbeitsplätzen sowie im betrieblichen Gesundheitsmanagement. „Gesundheitsaktionen im Team stärken das Wir-Gefühl im gesamten Unternehmen.“ Damit bringen solche Aktionen nicht nur eine Menge Spaß, sondern tragen zur Leistungsfähigkeit und Motivation der Mitarbeiter bei. Außerdem setzen teilnehmende Betriebe für Mitarbeiter, Kunden und mögliche Bewerber ein Zeichen: Hier ist ein Unternehmen, das sich aktiv um die Gesundheit der Arbeitnehmer kümmert. Bis zum 20. Mai 2015 können sich Unternehmen unter www.tuv.com/tappa oder per E-Mail an amd-suedwest@de.tuv.com für die Aktion anmelden. Der Anbieter virtueller Gehwettbewerbe tappa.de ist Kooperationspartner von TÜV Rheinland im Bereich betriebliches Gesundheitsmanagement. Unterstützt wird die Gesundheitsaktion zudem vom Bundesverband für mittelständische Wirtschaft BMVW. Für jeden teilnehmenden Mitarbeiter entstehen Kosten in Höhe von 35 Euro, die Unternehmen im Rahmen der Förderung der Mitarbeitergesundheit steuerlich absetzen können. In den Kosten enthalten sind ein Schrittzähler und die Nutzung der persönlichen Seite mit Trainerfunktion, BMI-Rechner und Ernährungscheck. Motivation zu mehr Bewegung Bewegung kommt im Arbeitsalltag oft zu kurz. Die Folgen sind Beschwerden wie Rückenschmerzen, Verspannungen oder Venenleiden. 10.000 Schritte am Tag reichen laut Weltgesundheitsorganisation aus, um die persönliche Gesundheit zu fördern. Teilnehmer der TÜV Rheinland-Aktion erfahren durch den Schrittzähler, der sie 60 Tage lang begleitet, wie aktiv sie zu Hause, am Arbeitsplatz und in der Freizeit sind. Positiver Nebeneffekt: Oft motiviert schon das Tragen eines Schrittzählers zu mehr Bewegung. Außerdem bringt jeder Schritt die Teilnehmer dem Ziel des virtuellen Firmenlaufes ein Stückchen näher. Einfach die Tagesergebnisse auf der persönlichen Internetseite eintragen. Steht einmal kein Online-Zugang zur Verfügung, können die Werte auf dem downloadbaren Schritt-Block erfasst und später nachgetragen werden. Auf der persönlichen Internetseite zeigt die virtuelle, dynamische Karte, welche Strecke der Teilnehmer selbst und sein Team bereits zurückgelegt haben. Außerdem informieren die Karte und Top-Listen darüber, wie die Teilnehmer aus anderen Unternehmen im Rennen liegen. So werden die eigenen Erfolge sichtbar und der Wettbewerb mit anderen Teams spornt an. Alle Aktivitäten zählen Auch Aktivitäten, bei denen der Schrittzähler nicht getragen wird, zahlen auf das Gesamtergebnis ein. Auf der Website www.tuv.com/tappa können alle sportlichen Aktivitäten in Schritte umgerechnet werden: 30 Minuten Radfahren entsprechen beispielsweise 3.900 Schritten, 30 Minuten Schwimmen fließen mit 4.500 Schritten in die Wanderung ein und 5 Minuten Rollstuhlfahren bringen 500 Schritte näher ans Ziel. Weitere Informationen unter http://www.tuv.com/tappa im Internet.
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Handeln statt jammern
Handeln statt jammern ist das Gebot der Stunde für aktive Unternehmer und Manager der Zukunftsbranche Gesundheit“ betont der Präsident des GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESSES, Prof. Heinz Lohmann, bei der Vorstellung der zentralen Themen der 10. Veranstaltung am 23. und 24. September dieses Jahres in Hamburg. Es gehe gerade jetzt um einen gesellschaftlichen Rahmen für die Gesundheitswirtschaft, der einen … Weiterlesen →![]()