„Ein nicht gedeuteter Traum, ist wie ein ungelesener Brief.“
(Elias Canetti)
Autor: Christiane Neidel acht für Nacht, wenn unser Tag-Bewußtsein schläft, sucht unsere Seele in Ihrer Symbolsprache, den Zugang zu unserem Bewußtsein in Form von Träumen.
Es liegt ein neuer WHO Bericht vor. In vielen Teilen der Welt nimmt die Resistenz der Bakterien gegen Antibiotika zu.
60 Jahre lang gehörten die Antibiotika zu den größten Errungenschaften der modernen Medizin. Doch der Sieg war scheinbar nur vorübergehend. Immer mehr Bakterienstämme zeigen Resistenzen, und
damit keinerlei Wirkung mehr, auf die uns bekannten Antibiotikatherapien.
Schulmedizinische Alternativen fehlen
Die WHO und das Robert Koch-Institut warnt nun vor einer postantibiotischen Ära, in der, wie früher, Infektionen tödlich enden konnten.
An neuen Antibiotika wird seit Jahren gearbeitet. Diese sollen in den Fettsäurestoffwechsel der Bakterien eingreifen und damit deren Vermehrung verhindern. Doch bis zum Einsatz am Menschen wird
noch zu einige Zeit vergehen.
Die WHO gibt daher Ratschläge für Sofortmaßnahmen:
Vor jeder Antibiotika – Verordnung soll genau geprüft werden, ob diese notwendig ist, zB. ob es sich um einen viralen Erreger handelt oder der Organismus evtl. allein mit dem Erreger
auskommen kann.
(Dieses Vorgehen wird seit Jahren seitens der ganzheitlichen Behandlungsweise gefordert!)
(Unverständlich allerdings: Impfungen sind fast ausschließlich für virale Erreger vorhanden, was hat das mit einer Vorbeugung gegen bakterielle Infektionen zu tun?….)
Neue Wirkstoffe sollen dringend erforscht und entwickelt werden.
(Die Forschung auf diesem Gebiet wird finanziell kaum unterstützt, da ein großer Absatzmarkt nicht zu erwarten ist. Antibiotika werden immer nur kurzfristig eingesetzt und sind in der Regel
nicht teuer )
Die Antibiotikabehandlungen in der Tiermast sollen kritisch überprüft werden. Ab 01.04.14 müssen nun Landwirte ihren Antibiotikaverbrauch in eine Datenbank eintragen.
Homöopathie als Alternative zur Antibiose
Im April 2014 legte Prof. Dr. Michael Frass dem E.U. Parlament einen umfangreichen Bericht und mehrere Studien vor, aus denen hervorgeht, dass Homöopathie eine Alternative zu Antibiotika sein
kann. Link
In der Homöopathie wird davon ausgegangen, dass mit dem homöopathischen Arzneimittelreiz das Immunsystem aktiviert werden kann. Damit kann Gesundheit von innen heraus nachhaltiger
erfolgen, als wenn diese von außen gesteuert werden muss. So ist eine Heilung aufgrund der Stärkung der eigenen Immunabwehr immer dauerhafter, als durch die Einnahme von Antibiotikum, Cortison
etc.
Bei schweren Infektionen und Lebensgefahr ist eine antibiotische Unterstützung durchaus sinnvoll, um schnell Gefahr abzuwenden. Da die Immunschwäche, die zur Erkrankung führte, jedoch nicht
behandelt wird, kann es jederzeit zu einem neuen Krankheitsausbruch kommen.
Viele wünschen sich ein harmonisches Weihnachtsfest. Doch besonders in dieser Zeit streiten Paare, Familienkonflikte brechen auf und Unzufriedenheit bahnt sich ihren Weg.
Streit an sich ist nicht schlimm, doch gilt es sieben Fairnisregeln zu beachten. Ein aktueller WELT-Artikel beschreibt, welche Fehler man beim Steiten vermeiden und worauf man achten sollte. (1)
Nicht Jeden Streit Vermeiden
Ab und zu streiten ist gut. Seine Unzufriedenheiten und Probleme unter den Teppich zu kehren, nützen nichts. Gefragt ist eine Streitkultur, in der es nicht um Schuld , oder nicht-Schuld-sein,
geht.
Gerade Männer sind häufig der Meinung: “darüber muss man doch nicht sprechen” . Doch dabei kommt es zum Emotionenstau, der sich dann umso heftiger entlädt.
Es gibt keinen Gewinner
Um eine dauerhafte, für beide zufriedenstellende Lösung zu finden, darf es nicht nur einen Gewinner geben. Nur wenn beide am Schluß gewonnen haben und sich eine Lösung für das Problem gefunden
hat, können alle gut damit leben. Der Klügere gibt nach, muss also heißen: wenn beide Klug sind, geben beide nach.
Übertreiben hilft nicht zur Veranschaulichung
Viele kennen den Klassiker: Aufregung wegen einer offenen Zahnpastatube, dem offenen gelassenen Klodeckel im Bad, dem falsch eingeräumten Geschirrspüler, oder den liegen gelassenen Socken.
Hinter diesen “Kleinigkeiten” steckt meist ein größeres Problem. Häufig geht es darum, dass der Partner das Gefühl hat, seine Wünsche würden nicht respektiert oder gesehen und im schlimmsten
Fall, sogar bewusst mißachtet. So wird eine Socke zum Sockenberg und außerdem auch noch zur Grundsatzdebatte.
Pauschalisieren
Sätze, wie: “Immer lässt du deine Sachen herumliegen”, oder “Immer muss ich allein aufräumen” lassen dem Partner kaum Chancen zu reagieren und killen deshalb von vornherein jeden Lösungsansatz.
Besser ist es, positiv auf den anderen einzugehen, oder gemeinsame Ziele in den Vordergrund zu stellen, wie: “Ich möchte ein schönes Zu Hause mit Dir haben.
Durch Forderungen die Rolle eines unmündigen Kindes übergeholfen zu bekommen, nützt in den wenigsten Streits.
Du-oder Ich-Botschaften
Im Streit, bei ICH-Botschaften zu bleiben, ist sehr schwierig. Schnell rutscht einem das “Du hast dies….” “Du musst das….” über die Lippen. Ist man dann noch persönlich beleidigend, wird aus
einer sachlichen Kritik, ein persönlicher Angriff.
Besser sind Ich-Botschaften, aus denen klar hervorgeht, wie man sich selbst fühlt. Zum Beispiel: “Ich fühle mich unwohl, wenn das Wohnzimmer unordentlich ist.”
Vor anderen streiten
Bloßstellen vor Familie und Freunden ist eine Todsünde in Partnerschaften. Sollte sich in der gestressten Weihnachtszusammensein ein Streit anbahnen, sollte man möglichst schnell klären, dass
dieser jetzt nicht am Tisch geklärt wird, sondern den Raum verlassen und die Situation draußen klären, oder den Streit auf den nächsten Tag verschieben.
Paare können auch ein Codewort ausmachen, und sich unauffällig verständigen. Das hat den Vorteil, dass der Ärger nicht einfach übergangen oder ignoriert wird. Dieses Vorgehen wirkt entschärfend
und achtend.
Laut werden
“Wer schreit hat unrecht”, oder fühlt sich nicht gehört oder mißachtet. Schreien ist auch immer ein Zeichen von tiefer Verzweiflung und der Unfähigkeit adäquat auf diese Situation zu
reagieren.
Oft geraten Paare in eine Streitsprirale. Jeder zückt seine Waffen und beharrt auf seiner Meinung. Wenn man in diesen Strudel gerät, ist man meist meilenweit von einer Lösung entfernt. In dieser
Situation hilft es, eine Streitpause einzulegen, und beruhigt später weiter zu sprechen. Sich an einem anderen Ort wiederzutreffen, spazieren, oder in eine Kneipe zu gehen.
Konflikte zusammen lösen
Treten Streits gehäuft auf und erscheinen nicht lösbar, mit immer wieder den selben Themen, sollte professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden. Familientherapie kann hilfreich sein, um von
Außen Erklärungen zu erhalten, was der Partner eigentlich meint und fühlt, oder um Strategien zu finden, Problemen oder Überforderungen aufzubrechen.
Familientherapien muss man in der Regel selbst bezahlen. Sie wird von Psychotherapeuten/innen angeboten. Zu empfehlen ist die Beratung mit einem therapeutisch ausgebildetem Beratungs-Paar, da bei
dieser Beratungsform jeder einzelne einen therepautischen Partner zur Unterstützung hat.
Nun, der Sommer hat sich verabschiedet und langsam geht die Jahreszeit bereits in den Winter über – aber gerade dieses Wetter, bei dem wir dazu tendieren uns witterungsunangepasst oft noch zu dünn zu kleiden weil wir den Sommer noch fest halt…