10 Gründe keinen Sport zu treiben

Geben Sie es doch zu, auch Sie sind eine Sesselkartoffel. Der Winter ist  kalt und geht schon so lange, da kuscheln Sie sich doch lieber schön gemütlich  in Ihre warme Decke, legen die Füsse hoch und schauen Sportlern und anderen Menschen im TV zu. Selber Sport treiben? Viel zu gefährlich und auch zu anstrengend. Stimmt! […]

Die Vergehen der Frau Doktor Schneider

Frau Dr. Schneider ist Ärztin. Frauenärztin. Und sie ist sogar selber schwanger. Dennoch arbeitet sie noch, obwohl sich all ihre Freundinnen und Bekannten aus dem Geburtsvorbereitungskurs längst hätten krank schreiben lassen oder bereits liessen. Nein, sie will noch arbeiten. Es ist ja viel zu tun und die Personaldecke ist dünn. Wer sonst soll denn all die Patienten versorgen?

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SUV sind böse

SUV sind böse. Jeder Umwelt-Aktivist kann das bestätigen.

Und ausgerechnet SUV, die ja die Krise der Weltwirtschaft auslösten, werden nun im rückständigen Deutschland, das ja gern alles was aus Amerika kommt etwas verspätet nachmacht, zunehmend gern gekauft.

In der beliebten Diskussion mit einem Umwelt-Aktivisten, der ja zum Schutz unserer Welt ebenfalls dringend benötigt wird, hat man keine Chance, wenn man mit einem der neuen kleineren Soft-SUV, die sich auch normale Arbeitnehmer leisten können, liebäugelt.

Pro

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Phrasen in der Chirurgie II

Da ich momentan nicht arbeiten darf/kann, möchte ich die Zeit sinnvoll nutzen, um meine Gehirnwindungen nach weiteren, wenn auch nicht tagesaktuellen Sprüchen, zu durchforsten. Wie gesagt, es sind alles Sprüche, die ich tatsächlich selbst gehört habe.

Perfekt, jetzt ist er so verschnürt wie ein Rollbraten.

So wie Du arbeitest, möchte ich gerne Urlaub machen.

Einweisungsdiagnose: V. a. Fieber

Wann haben Sie in letzter Zeit mal einen Hintern von innen gesehen?

Sie erinnern mich an meinen Hund.

Der jüngste Assistent muss unters Tuch.

Kriegen Sie den zu?

Lecker, hier riecht's wieder wie beim Grillfest.

Hör' auf zu kokeln, man sieht ja gar nix mehr.

Anästhesie, der Patient will mitarbeiten!

Anästhesisten sind wie Kometen, sie tauchen kurz auf und sind dann lange wieder weg.

Ich mach' zu. Verschlüsseln Sie schonmal?

Bettenplanung!

Keine heimlichen Amputationen während meiner Abwesenheit.

Hast Du Dir mal überlegt, das Röngenbild andersrum aufzuhängen? Dann sieht es auch nicht mehr so schlimm aus.

Unidentifizirbare Linie im Röntgenbild.

VIP = very incompliant patient

Ich hab' da noch zwei Nachmeldungen...

Hoppla, da wollte ich gar nicht reinschneiden.

Attention! We've got a bleeder!

Irgendwann steht jede Blutung von selbst.

Das wackelt ja wie ein Lämmerschwanz.

Was ist da runtergefallen? Brauchen wir das noch?

Bitte NICHT an den grünen Tisch kommen, der ist steril.

Wie die Zeit vergeht, die Anästhesie hat schon wieder Feierabend.

Gibt's den auch in länger?

Der Pat. hat E66.0.

Ihr habt wieder die Sternchendiagnosen falsch verschlüsselt, ich werde noch wild!

Ich liebe eine kotige Peritonitis.

Fuchteln Sie nicht so mit dem Haken rum, da kriegt man ja Angst.

Ist der Patient wach? Kann er uns hören?


So, und jetzt bin ich leergesaugt,
Doc Blog

Die Rolle des Chefs

Gute Führung besteht zu einem großen Teil aus sozialer Kompetenz, denn Mitarbeiter sind die wichtigste Ressource der meisten Unternehmen. Und viele von ihnen sind unzufrieden. Das attestiert derzeit eine aktuelle Umfrage (→pdf). Die Hälfte der Befragten schimpft über ihren Chef. Besteht die deutsche Führungsetage aus Versagern?

Auch in Trainings ist ein schwieriges Verhältnis zwischen Mitarbeiter und Führungskraft häufig ein Thema. Einige Teilnehmer sind überzeugt: Das Chefdasein verdirbt den Charakter.

Besonders schwierig wird es für alle Beteiligten, wenn ein...

Elektronische Gesundheitskarte vor dem Aus?

Kaum ein Plastikteil hat in den vergangenen Jahren die Gemüter der Ärzte, Patienten und Datenschützer derartig erhitzt wie die elektronische Gesundheitskarte. Sollte doch alles zum Wohle der Gesundheit damit vereinfacht werden.

Krankheitsdaten können auf einem zentralen Server (nicht auf dem Chip!) von befugten Personen gespeichert und abgerufen werden. Rezepte werden elektronisch an Apotheken übermittelt. Kein Papierkram […]

Homöopathie hilft bei Beschwerden nach Operationen

Arnika, Ringelblume, Johanniskraut, Rittersporn, Eisenhut, Sumpfporst und das Gänseblümchen sind Pflanzen, die bei uns in der Natur und teilweise auch in Gärten wachsen. Aus ihnen werden homöopathische Arzneimittel gewonnen, die sich bei der Behandlung von Operationsfolgen und Verletzungen bewährt haben.
Operationen sind eine wichtiger Bestandteil der modernen Medizin und oft lebensrettend. Doch selbst bei genauester […]

Und wieder mal Antibiotika…

Husten? Schnupfen? Heiserkeit? Durchfall? Was macht man da? Klar, ein Antibiotikum einwerfen! In einigen Ländern wie Frankreich oder Italien soll es diese Medikamente gerüchteweise sogar rezeptfrei geben. Hier zum Glück noch nicht. Also nervt man seinen Doktor so lange, bis der nachgibt. Entweder rennt man so lange von einem zum anderen, bis man das gewünschte Rezept bekommt oder man droht vielleicht ein bißchen ("Aber wenn klein Leon-Noah-Robin an einer Lungenentzündung...

Höhepunkt der Grippewelle 2009

Deutschland ist fest im Griff der Grippewelle. Alle schnupfen und husten um die Wette. Mittlerweile dürfte das gefühlte halbe Land krankgeschrieben sein. Brunhilde Schweiger, Leiterin des Nationalen Referenzzentrums für Influenza beim Robert Koch-Institut in Berlin, geht in einem Interview mit dem Deutschlandfunk, davon aus, das der Peak der Influenza-Erkrankungen jedoch schon erreicht ist.
Der dominierende Subtyp […]

Warum man Ärzte-Serien gucken sollte

Wir alle kennen TV- Serien, die uns schon seit Jahrzehnten unterhalten und am Leben halten. Auch Ärzte- und Krankenhaus Soaps stehen in den Ranglisten der Lieblingsserien ganz oben. Warum eigentlich? Und warum sollte man sie unbedingt gucken und eventuell als Einschlafhilfe nutzen?

Es ist beruhigend schwerwiegende Erkrankungen und verzweifelt um Leben kämpfende Mediziner zu sehen, weil […]

Super Bowl

Der Super Bowl wurde im deutschen TV übertragen? Soll ja ein echtes Highlight in Amiland sein. Live und ohne Werbung in der ARD?

WAS FÜR EIN SCHWACHSINN !!

Mit einer Handvoll Amerikanern durfte ich mich ja schon mal über dieses Jahres-Ereignis unterhalten. Sie freuen sich darauf, ja sie schauen es sich schon an. Die Werbung. Werbung, die extra für den Super Bowl produziert wird. Mit Star-Schauspielern und von Star-Regisseuren. Werbespots, die man danach nicht mehr wiedersehen wird. Kleine Kunstwerke.

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Hausarztmangel – ein gewolltes Problem?

Zur Zeit ist die Grippewelle in deutschen Hausarztpraxen angesagt. Die Wartezimmer quellen mit Patienten über, Überstunden und Hausbesuche werden geleistet. Termine sind schwer zu bekommen. Schwierig zu glauben, dass es jedoch politisch gewollt ist, Ärzte, speziell die Hausärzte zu dezimieren.

Die Altersstatistiken bei Hausärzten in Deutschland sprechen ein klares Bild. In manchen Bundesländern beträgt das Durchschnittsalter […]

Phrasen in der Chirurgie I

Dass Chirurgen bisweilen große Sprücheklopfer sind, ist wohl nicht unbekannt. Aus gegebenem Anlaß biete ich hier nun eine Liste der mir selber im In- und Ausland gebotenen Sprüche, die sowohl inner- als auch außerhalb des OPs ausgesprochen wurden und werden. Die Reihenfolge ist unerheblich. Mit den bekanntesten fange ich aber an.
Sollten mir noch einige einfallen, kommt vielleicht mal ein II. Teil.


Spitze betonen!

Saugen! Mehr Saugen!

Hängen Sie sich mal richtig in den Haken rein.

Ich seh' hier nix. Mehr ziehen!

Der Patient soll jetzt endlich entspannen, geben Sie ihm nochmal was!

Das Zuckometer ist kaputt.

Wäschst Du Dich für den Einer?

Warst Du schon Gastro?

Der ist trockener als die Wüse Gobi.

Ohje, wer hat denn an dem geübt?

Unser Patient ist heute aber mal so richtig saftig.

Dem haben wir's aber so richtig besorgt.

Sind Sie heute freilaufend?

Es ist ein Junge!

Wenn Sie jetzt weitersägen, können Sie ihm das Bein auch ganz abnehmen.

Für den OP-Hund...

Go straight to the bone and stay there!

Das Problem liegt supranasal.

Wir sind hier nicht in der Schwarzwald-Klinik!

18 Uhr und schon nach Hause? Freier Nachmittag, was?


Doc Blog

Ministeramt ein Makel für Vertrauenswürdigkeit?

Die kleine Umfrage http://www.skhor.de/node/346 zu Gesundheitspolitikern hab ich nun geschlossen.

Völlig erwartungsgemäß vertrauen 81% der Antworter keinem Gesundheitspolitiker.

Erstaunlich aber, dass der einzige, der nie Gesundheitsminister war - Karl Lauterbach - unter den Einzelpersonen etwas besser wegkam.

Würde er im Ansehen wohl auch wieder sinken, wenn er denn erst einmal Minister wäre?

heilpraktiker-lohn

… und wieder aus der reihe "da bleibt einem nur der mund offenstehen".

neunmonatiger knirps, "normale" erkältung, kein drama, nase läuft, sonst alles wirklich ok. also untersuchung wie üblich, nasentropfen, warme worte, verabschiedung, händeschütteln und beim hinausgehen:

mutter: "naja, ich war dann mal noch gestern beim heilpraktiker."
ich: "aha. ok."
mutter: "na, weil die erkältung doch schon ein bisschen geht seit letzter woche, und da wollte ich nicht gleich irgendwelche hammer aus der apotheke geben."
(und warum kommen sie da nicht zuerst zu mir, bei mir gibts nie hammer, aber das stört die leute ja immer so)
ich:
"und welche ausbildung hat der heilpraktiker?"
mutter: "äh. naja, der ist eben heilpraktiker."
ich: "ok. was hat der denn gefunden beim justinmariotom?"
mutter kramt in ihrer handtasche. "…. hat das verschrieben."

schicker weißer zettel mit esoterischem logo, marke ´privatrezept´ für arme. drei mittel mit xyz-verdünnung, globuli, und … handschriftlich ergänzt: babix.

mutter: "er hat gesagt, justinmariotom habe eine leber und nieren schwäche."
ich: " oh. hat er ihn so genau untersucht?"
mutter: "neinnein. er hat ihm nur in die augen geschaut."
ich: (prima irisdiagnostik – ganz grosses kino) "aber sonst nicht untersucht?"
mutter: "neinnein. soviel zeit war ja gar nicht, nach zehn minuten war ich wieder draußen."
kurze sammlungspause meinerseits.
ich: "ganz ehrlich? ich halte das für schindluder sondergleichen. leber und nierenschwäche? so ein quatsch. das schürt nur ihre angst und investiert in den nächsten besuch."
mutter: "ja, genau, ich soll nächste woche nochmal kommen."
ich: "alles klar." – nochmals kurze sammlungspause. – "… sparen sie sich besser das geld mit den globuli, übers babix haben wir ja schon mal gesprochen – und beschränken sie sich zunächst mal auf die nasentropfen."
mutter: "naja, sparen ist gut."
ich: "wieso? was hat er denn berechnet?"
mutter: "vierzig euro für die zehn minuten."

da … blieb mir der mund offenstehen.

aber mein großhirn begann zu rechnen – vierzig euro pro zehn minuten, macht einen stundenlohn von zweihundertvierzig euro, macht einen tagesverdienst von – sind wir brav – tausendvierhundertvierzig euro bei sechs stunden arbeitszeit – macht einen monatsverdienst von achtundzwanzigtausendachthundert euro. klar kann man so nicht rechnen, aber irgendwo schon. irgendetwas mache ich wohl falsch.

Es geht wieder los!

Endlich ist die Winterpause vorbei und es wird wieder gespielt.

Meinen Glücks-Neueinkauf Hildebrand hab ich zufällig rechtzeitig noch wieder rausgenommen, Neuer hat mir dann auch tatsächlich 2 Punkte mehr gebracht. Im Mittelfeld haben mir Rausch und Teber 9 Punkte gebracht. Rausch ist neu bei mir, Teber hab ich bisher nie aufgestellt. Die beiden ersetzten die fehlenden Eichner (Abwehr) und Blaszczykowski. Ein guter Einstand in die neue Saison mit der maximal möglichen Punktausbeute - kein Punktelieferant saß auf der Bank!

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Dr. Kunze hört (nicht) auf 8

Februar 2009
Ärztefortbildung
Hausarzt Dr. med. Anselm Kunze schlenderte durchs Foyer auf der Suche nach einer Tasse Kaffee. Weiter hinten erkannte er die Vertreterin der Firma rondopharm, die ihn seit Jahren in der Praxis besuchte. Sie winkte aufgeregt und stand inmitten der Tische mit dem üppigen Buffet.
„Nun, wie hat Ihnen der Vortrag gefallen, Herr Doktor?“
„Ganz ausgezeichnet. Sehr interessant und vor allem sehr gut vorgetragen. Ich gratuliere zu diesem Referenten und danke nochmals für die Einladung, Frau Heinemann.“
Dr. Kunze war froh über das Namensschild am Revers, und die Pharmareferentin schien sich wie ein Kind über Lob und Dank zu freuen. Hausarzt Dr. Kunze war noch vom alten Schlag und wirklich dankbar für eine Veranstaltung, die bestens organisiert und überdies beinahe kostenlos war. Außerdem konnte er eine Auffrischung seiner Kenntnisse, was die Bluthochdrucktherapie betraf, gut gebrauchen.
Mit einer Tasse Kaffee in der einen und einem Teller voll Antipasti in der anderen Hand lächelte er der adretten Dame zu und schlenderte weiter. Er sah sich in der imposanten Halle um, als wäre er zum ersten Mal in einem First-class-Hotel. Schließlich gesellte er sich zu einer Dreiergruppe von Arztkollegen an einem der Stehtische. Schüchterner als er sonst im Leben war, grüßte er in die Runde, und zwei Damen und ein Herr nickten zurück. Er lauschte schweigend ihrem Gespräch. Als er begriff, dass es um die letzte Honorarabrechnung ging, zog er weiter. Das Thema Verdienst als Gesprächsthema unter Ärzten hing ihm zum Hals raus. Im Parkhauskeller standen Mercedes, BMW, Jaguar und Porsche in einer Reihe und zwei, drei Stockwerke höher, bei Tischgesprächen mit Edelschnittchen, schien es ums nackte Überleben zu gehen.
Er passierte einen der gedeckten Tische und nahm sich ein Lachsbrötchen, dazu eine Cola. Er schlenderte hinüber zu einem fein geschwungenen Geländer mit Blick in das Atrium. Unten stand ein riesiges Mühlrad und wies daraufhin, was ein Teil dieses Hotels einmal gewesen war. Eine Reihe Arztkollegen neben ihm diskutierten angeregt. Mit Akupunktur und Sauerstofftherapie sei auch nicht mehr viel zu verdienen. Dr. Kunze bummelte weiter. Er ließ sich noch einen Kaffee einschenken und drapierte ein paar exquisite Kekse auf der Untertasse. Durch die offene Balkontür schritt er nach draußen für ein paar Atemzüge frischer Luft. In ein paar Minuten würde der Vortrag im Saal weitergehen.
Der Blick über das Land war atemberaubend schön, saftige Wiesen voraus, links und rechts Wald und in der Ferne eine alte Bauernkate. Neben ihm ging es um das Thema Honorarrückforderungen.
„Das ist eine Schweinerei. Geld, das einem zusteht, wird einem wieder weggenommen. Aber da haben die Herren sich geschnitten, ich werde…“
Was sein Arztkollege unternehmen würde, bekam Dr. Kunze nicht mehr mit, er kehrte in den Saal zurück, der sich langsam füllte.
Wenige Minuten später wurde der Raum abgedunkelt, ein neuer Referent klopfte auf sein Minimikrophon am Jackettkragen und begrüßte die versammelte Ärzteschaft.
„Guten Tag, meine Damen und Herren. Sie haben von meinem Vorredner das Neueste in der Bluthochdrucktherapie erfahren. Nun wollen wir aber zu den wichtigen Dingen des Lebens kommen.“
Allgemeines Gelächter. Dr. Kunze war verwirrt. Er hatte das Programm nicht komplett gelesen und sich auf die Auskünfte der Pharmavertreterin verlassen. Bluthochdruck war das Thema.
„Wie können wir mit einem verbesserten Angebot für die Patienten Ihr Honorar verbessern?“
Wieder lachten alle im Raum.
Nein, nicht alle. Einer ging stumm.

 

2. Februar Mudras – Die Kraft der Finger

 

Das Wort Mudra stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „ das, was Freude gibt“.  Mudras sind Fingergesten und ein wichtiges Ausdrucksmittel im indischen Tanz und Schauspiel, aber auch Symbole im Buddhismus und Hinduismus. Im Yoga werden Mudras die Funktion zugeschrieben, direkt auf den Organismus zu wirken.
 
 

Zum Energie auftanken:
Beim Pran – Mudra berühren sich die Fingerspitzen von […]

Tatort Arbeitsplatz

Tatort Arbeitsplatz: Beschäftigung zu 50% Lohn bei voller Arbeitszeit. Unbezahlte Überstunden. 60% gestrichener Jahresurlaub unter Androhung von Jobverlust. 4-Augen-Gespräche mit Vorgesetzten mit Androhnung, den Lebenspartner zu entlassen. Beschwerden beim Chef werden mit Abmahn-Drohnungen abgewälzt. Vorgesetzte beobachten und verpfeifen Mitarbeiter. Angestellte werden am Arbeitsplatz angeschrieen und beleidigt ("Mein Hund versteht das schneller als Sie!"). Befristete Arbeitsverträge von bis zu 2 Monaten. 24h Arbeit ohne Wasch-Gelegenheit oder warme Mahlzeit.

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Doc Brown testet Apples MobileMe

Da man ja bei MobileMe einen zwei-monatige Testaccount erstellen kann, wollte ich das ehemalig .Mac genannte Sync- und iDisk-System mal testen. Einziges Ärgernis beim Anmelden, auch bei dem Testaccount müssen Kreditkartendaten angegeben werden, auch wenn nicht jeder eine Kreditkarte hat. Nach der Anmeldung gilt es noch, die Systemeinstellungen zu ändern, die Tutorials sind sehr übersichtlich. An mobile Geräten habe ich nur ein iPhone und ein Macbook.

1) Mail

Mail hatte ich sowieso schon mit Gmail gelöst, habe auf beiden Geräten und online meine Mails, eine neue Adresse wollte ich nicht schon wieder. Also, für mich eigentlich überflüssig.

2) Adressbuch

Dafür habe ich wohl zu wenige mobile Geräte, mein iPhone wird über das Macbook synchronisiert, alles andere… wieder überflüssig.

3) Kalender

Eigentlich sinnvoll, nur leider werden abonnierte Kalender nicht synchronisiert… WAAARUM EIGENTLICH NICHT??!? Hier benutze ich wieder ein “Workaround”, verwende Google Kalender und Spanning Sync.

4) Foto/Galerie

Das ist natürlich eine schöne Sache, Fotos online verfügbar machen, aber auch dafür gibt es viele andere Möglichkeiten wie Picasa oder Flickr.

5) iDisk

Ansich finde ich iDisk sehr praktisch und mit 20 GB ansich auch nicht zu klein. Nur hat mich die relativ schlechte Performance überrascht. Und Alternativ kann man auch für ein paar Dollar iDrive benutzen, oderm wer seine Daten nicht in fremde Hände geben will, eine eigene NAS o.ä.

Fazit:
-> für 80 Euro viel zu teuer
-> nur sinnvoll wenn man mehrere Macs und Macbooks hat, nur für Macbook und iPhone überflüsig
-> Kalenderfunkton nicht ganz ausgereift
-> iDisk zu teuer für zu wenig GB

Alternative:
-> GoogleMail, Google Kalender, iDrive

Influenza 2009

Die Grippewelle 2009 rollt weiter durch Deutschland. Mittlerweile gibt es kaum mehr Gebiete, die ausgespart sind. Laut der Arbeitsgemeinschaft Influenza befindet sich die Aktivität von akuten respiratorischen (die Atmung betreffende) Erkrankungen in der 4. Kalenderwoche insgesamt auf  stark erhöhtem Niveau.
In Nordrhein-Westfalen scheint derzeit noch das gesündeste Klima zu herrschen. Ansonsten ab in die Karibik …
Aktueller […]

Sehnsucht nach der Ferne

Wenn die Tage kürzer werden und die Nächte kälter, dann packt mich die Sehnsucht nach fernen Ländern. Genau wie das Gefühl der Melancholie schmeckt die Sehnsucht bitter und süß zugleich. Meist zielt unsere Sehnsucht auf die Grundmotive im Leben. So oft es Zeit und Geldbeutel erlaubten, gab ich ihr nach und zog in die Ferne. Und viele dieser Reiseerlebnisse zähle ich heute zu prägenden Erfahrungen in meinem Leben. Doch es war auch schon damals so, dass man die ausgelatschten Pfade anderer Backpacker noch ein wenig breiter trat. Aber man schleppte noch über Kilometer seine Habe mit sich herum auf der Suche nach einer ungewissen...

1. Februar – Schneeflocken

 
Für heute ist in Teilen Deutschlands Schneefall gemeldet, und die ersten Schneeflocken sind schon gefallen.
Wann hast Du dir das letzte Mal genau eine Schneeflocke angeschaut, sie bewußt mit Deiner Hand aufgefangen? Könntest Du noch auswendig eine Schneeflocke zeichnen, die bei sehr kaltem Wetter entstanden ist? Welcher Unterschied entsteht, wenn sich die Schneeflocke bei weniger […]

Diese Website kann Ihren Computer beschädigen

Aktuell scheint Google ein kleines Problem zu haben, bei allen Suchanfragen wird die Meldung “Diese Website kann ihren Computer beschädigen” angezeigt. Leider kann man die Links auch nicht mehr anklicken sondern muss sie per Copy/Paste öffnen.

Update: Jetzt erscheint ein Google Error, wenn man eine Seite aus den Suchergebnissen öffnen will…

Seit ca viertel nach vier kann man wieder normal und ohne überflüssige Fehlermeldung “googlen”. Es hatte sich wohl ein kleiner Fehler eingeschlichen, wie Golem berichtet:

Für gewöhnlich versieht Google Suchergebnisse dann mit einer entsprechenden Warnung, wenn über diese Malware verteilt wird. Dabei arbeitet der Suchmaschinenbetreiber mit dem gemeinnützigen Projekt StopBadware.org zusammen, das Nutzerbeschwerden nachgeht und nach entsprechender Überprüfung eine Liste mit gefährlichen Websites erstellt. Da jeder einzelne Fall manuell geprüft wird, wird die Liste von Menschen gepflegt, nicht von Algorithmen. Dabei schlich sich am Samstag ein kleiner Fehler mit großer Wirkung ein, denn in der aktuellen Liste gefährlicher Sites wurde “/” als URL aufgeführt, was folglich alle URLs erfasst und als verseucht auszeichnet.

Weitere Infos:
Blogdelight
Seodeluxe
Florian Altherr
Heise Online
GoogleWatchBlog

Bundesliga-Rückrunde auf dem iPhone

Gestern hat die Bundesliga-Rückrunde 2009 mit einem Sieg Hamburgs gegen die übermächtigen Bayern begonnen. Wer in den nächsten Wochen und Tagen nicht im Stadion sein kann, kein Premiere hat und sich die Sportschau ausserhalb seiner Wahrnehmnung befindet, kann mit guten Programmen sein iPhone nutzen.

Auf dem Macbook benutze ich meistens Kicker.de, auch auf dem iPhone habe ich ein Kicker-Webapp, nur leider ist der Ticker mehr als schlecht. Besser, habe es aber erst seit kurzem auf dem Phone, erscheint Sport1 (Link). Habe heute mal in der Ticker reingeschaut, absolut super, sehr zu empfehlen.

In der Hinrunde habe ich noch regelmässig iLiga verwendet. Wer also die Möglichkeit hat, Live-Radio zu hören, die Sendungen von iLiga sind sehr gut gemacht (Link).

Im iPhone-Blog findet sich noch ein Artikel über Promo-Codes für Fussi live, ähnlich dem Sport1, nur kostenpflichtig (Link).

Update: Robert Basic (Link) hat sich auch mit dem Thema Bundesliga auf iPhone/Touch beschäftigt. Er schlägt noch Mein Klub vor, dass aktuelle Bild-Artikel anzeigt. Wobei ich Bild als WebApp verwende, und dafür kein extra Programm brauche. Außerdem stellt er auch Sport1 vor, die kostenlose Alternative von zB Fussi.

Hajo der Stationsarzt – Der erste Notarzteinsatz

Und so kommt es, wie es kommen muss. Auch unser allseits beliebter Stationsarzt Hajo muss die Weiterbildung zum notbedürftigen Arzt leisten. Das bedeutet neben dem normalen Klinik-Alltag zusätzlich Fortbildungen, Einsätze auf der Intensivstation und Mitfahren bei gefährlichen Notarzteinsätzen.
Der Tag X nähert sich, Hajo ist gut gerüstet. Hatte er doch schon viele medizinisch sinnvolle Dinge in […]