Anästhesiebücher – Ein Einstieg

(geschrieben von Hypnose-Kroete)

Striebel - Die Anästhesie (Anm.: Das dicke Buch, nicht die
Taschenbuchausgabe)
Sehr umfangreich. Steht alles drin, was man zur Narkose wissen muss und
kann. Schwierige Themen werden sprachlich einfach, aber dennoch richtig
und umfassend dargestellt. Eher theoretischer als praktischer Bezug aber
zum “Narkosen verstehen - planen - anwenden” meiner Meinung nach DAS
deutschsprachige Standardwerk.
Gute Bebilderung. Intensiv-, Schmerz-, und Notfallmedizin finden nur
insoweit statt, wie sie für den Anästhesisten im Saal eine Rolle spielen.

Schulte am Esch - Duale Reihe Anästhesie
Bewährte didaktische Spitzenqualität der Dualen Reihe.
Der Repetetorienteil, der sich durch das ganze Buch zieht fasst die
Kernpunkte zu den einzelnen Kapiteln gut zusammen, die weitergehende
Informationen im “Lehrbuchteil” sind ausreichend gut, gehen aber nicht
so in die Tiefe wie zB im Striebel oder Larßen, beharkt aber auch
Intensiv- Schmerz- und Notfallmedizin.
Das Buch wirbt mit klinisch-praktischem Bezug, die Fallbeispiele sind
aber erstaunlich phantasielos und nicht sehr einprägsam, die praktischen
Tipps lernt man in einer Woche Saaldienst auch als blutiger
Anästhesieanfänger, wenn man “alte Hasen” (vor allem die
Anästhesiepflegekräfte) als Tippgeber nutzt.

Schäfer - Klinikleitfaden Anästhesie
Ein Klinikleitfaden zur Anästhesie (Narkose).
Alles drin, praktisch, kurz, knapp.
Gerade für Anfänger ein dankbarer Begleiter und zwar weniger im Saal
(bevor man ein Problem mit dem Buch zu lösen anfängt lieber gleich den
Oberarzt holen)  als bei der Prämedikation, wo man die Narkose plant,
Verfahren abschätzen und Risikoprofile bewerten muss.

Was man sich auch noch besorgen sollte ist ein knappes Büchlein über die
Beatmung, wenn man da gar keine Vorstellung hat und spätestens für den
Einsatz auf Intensiv wird dann der Taschenatlas Intensivmedizin und auch
ein “richtiges” Intensiv-Lehrbuch notwendig. Da sind die Intensivteile
in den umfassenden Lehrbüchern meiner Meinung nach niemals ausreichend.

Papers für Mac und iPhone

Ein gutes Mac-Programm zum Management und zur Suche von wissenschaftlichen Texten/Pdfs ist Papers. Von diesem Programm gibt es nun eine iPhone-Version, aktuell für 7,99 Euro im iTunes Store (danke lvef). Die Mac-Version kostet nochmal 29 Euro.

Für mich besonders wichtig, die Synchronisation, das Management und das Lesen am iPhone.

Um die Texte zu syncen, müssen nicht nur Texte zu der Bibliothek hinzugefügt werden, sondern  sie auch in einer sogenannten Sammlung zusammengefügt sein. Keine einzelnen Texte aber diese Sammlungen können zur Synchronisation ausgewählt werden. Auf dem iPhone werden die PDFs ähnlich wie in der Mac-Version sortiert. PubMed-Suche funktioniert ohne Probleme.

Die Texte sind am iPhone relativ gut zu lesen, Querformat ist möglich, durch den passenden Zoom lassen sie die Texte lesen, ohne sie seitlich verschieben zu müssen, zumindest mit meiner persönlichen Sehkraft. 

Insgesamt eine empfehlenswerte App, wenn auch eher an der oberen Preisklasse mit 29 Euro plus 7,99 Euro.

iTunes-Link

Gibt es bald eine Einheitskrankenkasse?

Die Anzahl der gesetzlichen Krankenkassen schrumpft bedenklich.  Ende 2006 gab es noch 374 Kassen in Deutschland,  im April 2009 werden es laut der “Bild-Zeitung” nur noch 197 sein.

Kassen fusionieren, nehmen auf, schlucken andere. Fressen und gefressen werden, wer hätte es gedacht? Der Gesundheitsfonds machts möglich. Beispielsweise wird die KKH (Kaufmännische Krankenkasse) die BKK Allianz und […]

tätä tätä tätäääh

pippi langstrumpf, indianer, ritter, prinzessinnen, vampire, feen, monster, cowboys, spongebobs, frösche, marienkäfer, zauberer, hexen, zwerge, rumpelstilzchen, ja ein doktor, hippie, blumenkinder und könige und königinnen – alles heute schon auf der fahrt in die praxis gesehen, wie sie alle in die schule wandern, um d´fasnet an den letzten schultagen zu feiern.
oh, ich gemeiner kleiner kinderdok, wieso ging mir da nur der gedanke durch den kopf, dass alle masken fallen, wenn die armen kiddies im wartezimmer sitzen, mit ohrenjammer und dünnpfiff, mit fieberleid und augenjucken, mit speih und kotzerei.
faschingszeit ist grippezeit, was sammer froh, dass die infektwelle grad abebbt, aber siehe und bedenke: du sollst die influenza nicht vor dem aschermittwoch loben, denn diese wellen lenkt der droben. 

20. Februar – Faschingskostüm

Stell Dir vor, Du würdest für den heutigen Tag ein Kostüm oder eine Verkleidung tragen. Zieh es Dir in Gedanken einmal an, verändere Farben, Formen, Material Deines Kostüms so lange, bis du Dich darin wohlfühlst.
Trag es in Gedanken den ganzen Tag lang und beobachte, welche Auswirkungen es auf Deine Laune hat, welche Veränderungen Du in […]

Meine Top 10 der IGEL

Ich schreibe gerne über diese kleinen posierlichen Tierchen, die seit Jahren immer mehr Einzug in moderne Arztpraxen gehalten haben. Es sind sogenannte IGEL, im Volksmund auch Im Grossen und Ganzen entbehrliche Leistungen, wahlweise auch Selberblech-Leistungen, genannt. Also alle Leistungen, die die gesetzlichen Krankenkassen nicht erstatten. Hier meine Top 10.

Rektale Ozon-Wasserstoff-Insufflationen – Vorsicht: bei unerfahrenen […]

Random Sachen…

Dinge, auf die ich immer wieder draufgucke, in random Reihenfolge, ohne dass diese als Wertung zu verstehen ist.
a) Mein Namensschild (super Sache, dieses „Assistenzärztin“… frage mich, wann ich mich dran gewöhnt haben werde)
b) Den OP-Kurzbericht mit „meinem“ Lymphknoten. Den eigenen Namen hinter „Operateur“ zu sehen macht mich wirklich nachhaltig glücklich (Wie einfach gestrickt ich doch manchmal bin). […]

Der Orthopäde

Dieser befasst sich mit dem sogenannten Fahrgestell des Körpers: Knochen, Muskeln, Sehnen. Ein häufig besuchter Facharzt, denn vor allem Wirbelsäulenbeschwerden sind sehr häufig und eindeutig Volkskrankheit. Mit welchen Dingen befasst sich nun ein Knochenarzt täglich, wie sieht er aus und vor allem, wieviel verdient er?
Charaktereigenschaften:
Calciumärzte gelten als smart, gut aussehend und zielstrebig. Sie optimieren Praxis […]

Wenn die Grippe nicht weichen will – Homöopathie bei Infekten mit Schweiß und Schwäche

Die Grippe mit Kopf- und Halsschmerzen, Gliederschmerzen, Husten, Fieber schien überstanden zu sein. Doch nach einigen Tagen beginnen die Beschwerden erneut.
China und Chininum arsenicosum sind zwei der homöopathischen Arzneimittel, die den Infekt beenden und Gesundheit und Wohlbefinden wieder herstellen können. Sie sollten nicht zur Selbstmedikation eingesetzt werden, sondern erst nach einer körperlichen Untersuchung von […]

gegen Firmenwagen

Deutsche Autos sind teuer. Teurer als ausländische Wagen vergleichbarer Größe, Qualität und Ausstattung. Aber die Deutschen kaufen sie trotzdem. Wie kommt das?

die Liebe zum mobilen Auto

Wir Deutschen lieben unsere Autos heiß und innig. Die Produktionsstätten werden fast geheiratet und man ist ihnen ein Leben lang treu ergeben. Die deutschen Autofirmen werden verehrt, in Beliebtheits-Rankings hochgejubelt, zum Weltstandard stilisiert und in täglichen Diskussionen gegen jegliche Form der Kritik vehement verteidigt. Da komme was wolle!

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Oh mann…

…ist das früh. Schädel. Gestern bisschen Wein, rächt sich gleich. Und erst Mittwoch… naja, Hälfte rum. MÜDE!

Hajo der Stationsarzt – Wilde Träume

Hajo ist nicht mehr zufrieden mit seiner Wohnung, zu teuer, oft einsam. Warum also nicht wieder in einer WG wohnen, so wie früher in der Studentenzeit? Er ist doch noch jung und unverbraucht und kann so was ab. Wie es der Zufall so will kennt sein Kollege einen Informatikstudenten: Tom. Dieser wohnt in der Altstadt […]

Wir suchen nur die Härtesten!

In Zeiten von knappen Ressourcen, einer Neuordnung des Gesundheitsmarktes und Ärztemangel muss jede Klinik, vor allem die kleinen, weniger attraktiven um ihre Mitarbeiter kämpfen und neue Bewerber oft erfolglos suchen. Auffallen um jeden Preis war immer schon eine gute Methode, Aufmerksamkeit zu erregen. Aber ob man mit solch einer Anzeige wirklich neue Kollegen findet?

Wie wäre es gewesen mit “Tarifvertrag plus Weihnachtsgeld, jede Überstunde aufschreiben, richtige Weiterbildung, wenig Dienste” und das Foto einer Südseeinsel. Das wäre gelogen, ich weiß…

Quelle: aus dem aktuellen Ärzteblatt

rituale

rituale sind etwas wichtiges in der untersuchung, abhören, racheninspektion, ohrenschauen – muss schon sein. wie sinnvoll das jedesmal ist, ist manchmal fraglich. warum soll ich in die ohren sehen, wenn das kind bauchweh hat? warum den rachen anschauen, wenn die eigentliche vorstellung eine warze ist?

aber das wird erwartet. der kinderdokter muss immer die ohren ansehen. "und an den ohren hatter nix?" – "klagt er denn über ohrenweh?" – "ne, aber man weiß ja nie." – genau. man weiß ja nie.

klasse auch die streptokokkenschnellabstriche. kennen die eltern: innerhalb von fünf minuten weiß man, ob wieder mal der scharlachaussatz im kindergarten um sich greift. und bei allen halsweh wird der abstrich dann erwartet. dabei macht ein abstrich nur sinn, wenn der klinische befund uneindeutig ist, also weder beim vollbild eines scharlaches, noch bei blanden halsweh ohne sichtbare entzündungen im rachen.

"dochdoch, letztens hat der hinnerk-justin-rico auch schalach gehabt ohne ausschlag." – soso. – "weil der abstrich war negativ, und das ist ja nicht gut." – aha. – "naja, aber der annere dokter hat dann aber trotzdem nicht mit antibiotika behandelt." – wenigstens etwas.

merke: es ist immer noch der dokter, der entscheidet, wann welche diagnostik fällig ist und wann welche therapie. und: immer pooositiv denken. 

Dressed to Win! setzt sich weiter ab

Mit den Niederlagen vom FC Bayern und von Hoffenheim ist die Spitze der Bundesliga wieder näher zusammengerückt. In unserer Kicker-Liga aber setzt sich Dressed to Win! immer weiter ab. Der Tabellenführer hat nun auch sein drittes Spiel der Rückrunde gewonnen. Der Verfolger Latteknaller unterlag ja schon im direkten Duell dem Spitzenreiter. Und an diesem Spieltag hat auch mein Team mit 27:34 gegen Frings' Erben verloren. Der Vorsprung des Tabellenersten auf den zweiten ist nun schon auf 6 Punkte angewachsen. In der Winterpause lag dieser Abstand noch zwischen dem ersten und dem vierten.

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Chillen beim Arzt?

Wohin gehts demnächst nach einer langen Clubnacht in Berlin zum Chill-Out? Na klar, ins neue Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) der Techniker Krankenkasse (TK). Dieses wurde aktuell in Kooperation mit Health Care Managers (HCM) in der Landeshauptstadt eröffnet. Für die TK ist dies schon das vierte MVZ bundesweit.

Hinweis: Das Foto entspricht nicht der Einrichtung im beschriebenen MVZ, […]

Der HNO-Arzt

Auch liebevoll als Hurtiger-Nasen-Onkel bezeichnet, arbeitet er in einer Welt bestehend aus Nasen (-Nebenhöhlen), Schmodder, Ohren und Rachen. Neben dem Augenarzt hat er ein beschränktes Arbeitsgebiet, das er aber um so gewissenhafter im Griff hat.
Charaktereigenschaften:
Zielstrebig, wahlweise wortkarg oder logorrhoeisch veranlagt, ein Fachmann fürs Grobe am Kopf.
Was sieht er täglich?
Post-nasal-drips (Schleim, der hinten runter läuft), eitrige […]

Die Blutuntersuchung Teil 6

Die Nierenwerte
Die Blutuntersuchung beim Hausarzt umfasst in der Regel drei Nierenwerte:
Kreatinin, Harnstoff und Harnsäure.
Kreatinin
Kreatinin ist das Abbauprodukt des Kreatins. Kreatin wiederum ist eine Säure, die der Muskelzelle als Energiereserve dient. Da das Abbauprodukt dieser Säure, also Kreatinin, nahezu vollständig über die Niere aus dem Blutkreislauf gefiltert wird, gilt der Kreatininspiegel im Blut als Maß für eine einwandfreie Nierenfunktion. Es handelt sich hierbei also um eine indirekte Messung der Nierenleistung. Normalwerte sind für den Laien uninteressant, nur soviel sei erwähnt: Ist der Kreatininwert im Blut zu hoch gilt es, die Nieren und deren Funktion genauer zu untersuchen (Urinprobe, Ultraschall, Röntgen u.a.m.). Oft reicht es, die Tages-Trinkmenge zu erhöhen, um eine besser Spülleistung der Niere zu erreichen.
Harnstoff
Der Harnstoffgehalt des Blutes gilt, ebenso wie der Kreatininwert, als Kontrolle für die Nierenfunktion. Harnstoff ist eine schwach nach Ammoniak riechende Stickstoffverbindung, die als Endprodukt des Stoffwechsels (z. B. Eiweißabbau) anfällt. Da Harnstoff ebenso eine harnpflichtige Substanz ist wie Kreatinin, zeigt der Blutwert bei zu hohem Spiegel entweder eine unzureichende Nierenfunktion an oder eine zu hohe Proteinzufuhr.
Harnsäure
Harnsäure ist das Endprodukt des sogenannten Purinstoffwechsels. Purin wiederum ist als Lauge Bestandteil unserer Erbinformationen in den Zellkernen. Wenn wir also zu viel Zellmasse mit Erbinformationen essen (z.B. Fleisch, Wurst) kann dies zu erhöhtem Harnsäureanfall führen. Überschreitet der Harnsäuregehalt die Lösungsfähigkeit im Urin, können aus den feinen, weißen Harnsäurekristallen Harnsteine entstehen mit den schmerzhaften Komplikationen (Nierenkoliken) eines Steinabgangs bzw. eines „Hängenbleibens“ des Steines im Harnleiter (Nierenkoliken sind eigentlich Harnleiterkoliken).
Überschüssige Harnsäurekristalle können ebenso in Gelenken und Knorpelgewebe abgelagert werden und so zur Gichtkrankheit führen. Im Gichtanfall schwillt ein mit Harnsäurekristallen überfrachtetes Gelenk an, entzündet sich und wird heiß, was zu extremen Schmerzen in dem betreffenden Gelenk (meist Großzehen-Grundgelenk) führt. Allerdings sind die Harnsäurewerte im Blut hier wenig wegweisend, weil sie sich sehr schnell verändern. Ein niedriger Harnsäurewert im Blut spricht also nicht gegen einen Gichtanfall, ein dauerhaft hoher Wert kann aber ein Gichtleiden ankündigen oder bestätigen.
Zwei weitere Gründe für einen erhöhten Harnsäurespiegel im Blut seien erwähnt:
1. übermäßiger Alkoholkonsum, Alkohol stört den Purinstoffwechsel
2. eine Störung der Nierenfunktion mit verminderter Ausscheidung der Harnsäure. In diesem Falle ist der Harnsäurewert ebenso ein Maß für die Nierenfunktion wie Kreatinin- und Harnstoffspiegel

Es gibt noch weitere „Nierenwerte“ im Blut, aber ohne eine ausführliche Erklärung der Nierenfunktion würden die damit verbundenden Informationen unverständlich. Hier rate ich dem Leser, diesen Blog immer im Blick zu behalten, denn eine ausführliche Erklärung des Organs Niere ist geplant. 

Risiko Vorsorge

Darmkrebsvorsorge, eigentlich eine sinnvolle Einrichtung denke man an die vielen Kolonkarzinome, die dadurch verhindert oder früh entdeckt werden können. Auch wenn die Untersuchung für viele sicherlich nicht ganz angenehm erscheint, gibt es doch ausreichend Sedierungsmöglichkeiten, um es dem Patienten so angenehm wie möglich zu machen. Die Veröffentlichung der S3-Leitlinie “Sedierung in der gastrointestinalen Endoskopie” aus dem November 2008 nimmt Spiegel Wissen zum Anlass, sich ein wenig über die Sedierung bei der Vorsorge auszulassen.

Riskante Vorsorge? Jedes Jahr lassen sich drei Millionen Menschen in Deutschland Magen und Darm spiegeln. Doch die verwendeten Narkosemittel sind schwierig zu kontrollieren - bei falscher Dosierung drohen Herzversagen und Koma. Zwar gibt es eine Lösung, aber die ist vielen Kliniken zu teuer.

Glücklicherweise gibt es ja nun die Leitlinie, die alles besser machen wird.

S3-Leitlinie „Sedierung in der gastrointestinalen Endoskopie“ 2008 (AWMF-Register-Nr. 021 / 014)

Zusammenfassung der S3-Leitlinie „Sedierung in der gastrointestinalen Endoskopie“

Erfahrene Intensivmediziner und Anästhesisten während der Spiegelung anwesend und Vitalfunktionen überwachend, keine kalten Flure mehr, wo Patienten unbeobachtet rumliegen und langsam wach werden…

Doch die Umsetzung erfordert Personal und kostet vor allem Geld. Ob sich alle Kliniken darauf einlassen werden, ist fraglich. Hinzu kommt, dass Personal extra ausgebildet werden muss. Noch ist die Leitlinie jung, es wird vermutlich eine Weile dauern, bis die neuen Regeln durchsickern. Der Münchner Gastroenterologe Winfried Roland Schatke befürchtet daher: “Letztlich wird es erstmal weiterlaufen wie bisher, man kann nur hoffen, dass nicht allzu viel passiert.”

Wenn Spiegel Wissen erreichen wollte, dass sich noch weniger zu einer Vorsorgeuntersuchung entscheiden…

Ja, auch ich habe am Arbeitsplatz gedopt

In den letzten Tagen geisterten wirklich seltsame Parolen von wegen “Doping am Arbeitsplatz” durch die Presse. Laut einer aktuellen Studie der DAK dopen 2 Millionen Menschen am Arbeitsplatz. Da muss man sich jetzt nicht mehr wundern, wenn Sie nächste Woche von einem Sportarzt im Büro abgefangen werden, der eine Blutprobe entnehmen will.

Wahlweise dürfen Sie auch […]

Death Toll – High

In a review article Mario Azevedo and Sridevi Alla from the Department of Epidemiology and Biostatistics at Jackson State University, Mississippi, USA, report on the current status of diabetes in sub-saharan Africa. Azevedo and Alla say that the potential severity of diabetes in Kenya, Mali, Mozambique, Nigeria, South Africa and Zambia is so high that […]

Auch Passiv-Rauchen macht dumm

Jetzt isses also raus. Längst bekannt ist ja, dass die aktiven Löter im Laufe der Zeit geistig abbauen. Die Schadstoffe im Nikotin bewirken Hirnwindungs-Defizite und können im Extremfall zur Demenz führen. Dass aber auch das passive Schmökern daub macht, ist neu, und wurde in einer Studie im englischen Ärzteblatt beschrieben. (Das deutsche Ärzteblatt berichtet darüber).
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