Arzt
Ein Herz für Blogs: “Tagebuch eines Arztes” bei…
Ein Herz für Blogs: Der neue Hippokrates
4 Teams im Abstiegskampf
oben
Die Tabellenführung ist weiter zementiert. Obwohl wieder nur elfter in der Tageswertung, gewinnt der Tabellenführer Dressed to Win! sein Spiel erneut. Verfolger wie z.B. mein Team skhor oder Latteknaller hingegen verlieren als 12. und 13. der Tageswertung ihre Spiele.
Ein Herz für Blogs: MedAss
Ilmenaulauf in Bad Bevensen feiert Jubiläum
Am 10. Mai 2009, Muttertag, feiert der Ilmenaulauf 20. Geburtstag. Das soll mit einem Lauf-Fest im Rosenbad, Bad Bevensen gefeiert werden. Deswegen wird Kaiser Wilhelm I. persönlich erscheinen und den Startschuss abfeuern. Hier verbinden sich also zwei Traditionen.

„Der Kaiser kommt“ und eröffnet eine Veranstaltung mit besonderen Preisen und Einlagen. Eine Breakdance Gruppe wird eine Show bieten und selbstverständlich gibt es wieder Kuchen, Brötchen, Getränke und jede Menge gute Laune, angeheizt vom Moderator Peter Hellström.
Eine Besonderheit des Ilmenaulaufes der letzten Jahre geht diesmal zu Ende. Aus der 10-jährigen Reihe wird in diesem Jahr das letzte T-Shirt ausgegeben. Zehn Mal verschiedene Farben, zehn Mal witzige Karikaturen vom Zeichner Kalle Gerson. Wer am 10. Mai alle zehn T-Shirts der Serie vom Jahr 2000 an vorweisen kann und in den jeweiligen Jahren gestartet ist, auf den wartet ein besonderes Geschenk.
Die landschaftlich schönen, aber teilweise auch anspruchsvollen Strecken haben sich nicht geändert. Hier ist für Jedermann etwas dabei, für die Kleinen und die Großen, für die Anfänger wie für die Fortgeschrittenen, vom 250-Meter-Lauf bis zum amtlich vermessenen Halbmarathon.
Genauere Informationen erhält der Interessierte in der umfangreichen Ausschreibung, die in vielen Geschäften ausliegt, oder über das Internet unter http://www.ilmenaulauf.de/. Hier kann man sich ein Anmeldeformular ausdrucken oder sich gleich online anmelden.
USB-Stick statt elektronischer Gesundheitskarte?
Der “Roll Out” der elektronischen Gesundheitskarte (von der Freien Ärzteschaft e.V. liebevoll auch Die Krankheitskarte genannt) rollt nicht so richtig an. Immer wieder werden Datenschutzbedenken laut, das Handling ist zu kompliziert. Gibts jetzt die Rettung der medizinischen Datenverarbeitung per USB-Stick?
In der Ärztezeitung wird berichtet, dass die Ärztegenossenschaft Doxs in Kassel auf maxiDoc setzt. Hier werden […]
Post from: Monsterdoc
Neue Begegnungen (3)
Heute Abend hatte ich wieder eine gute Begegnung, die mir das Leben, Palma oder der Zufall, wenn es ihn denn nun gibt – woran ich zweifle- gegönnt haben und die ich ungefiltert weitergeben möchte.
Über die Internetplattform Xing hat sich Anne gemeldet. Sie ist mit Mann und Kind von den Seychellen nach Mallorca gezogen. Vor dem […]
Stille Post
Machen Dicke Umwelt und Klima kaputt?
Machen Dicke Umwelt und Klima kaputt?
Sommersportarten aus ärztlicher Sicht (Teil 2)
Es gibt noch viele weitere schöne Sportarten, die wir im Sommer betreiben können. Hootch erwähnte bereits das Chinese Walking, Merapi ist auf dem Rücken ihrer Pferde glücklich.
Motorradfahren:
Pro: Rassiges Strassenerlebnis in reiner Form. Wenn es allerdings hier sporlich wird, endet es meistens auch oft im nächsten Strassengraben.
Contra: Chronische Blasenentzündungen, unerklärliche Gewichtszunahme bei unsportlichem Fahren, Sehnenscheidenentzündungen. Insgesamt […]
Post from: Monsterdoc
rästel II
also denn, noch ein auflockerndes rätselchen hinterher – in welchem palast befinden wir uns hier:

kleiner tipp: man kann hier auch urlaub machen, und muss dafür noch nicht einmal in einen flieger steigen. irgendwelche ideen?
rätsel II
also denn, noch ein auflockerndes rätselchen hinterher – in welchem palast befinden wir uns hier:

kleiner tipp: man kann hier auch urlaub machen, und muss dafür noch nicht einmal in einen flieger steigen. irgendwelche ideen?
Ein Herz für Blogs
Umgang mit Krebspatienten
Eigentlich sollte an dieser Stelle heute ein ganz anderer Artikel zum Thema Krebs und Krebspatienten erscheinen. Aber da das Thema passt und Gelegenheiten manchmal beim Schopfe gepackt werden müssen, beschäftige ich mich heute mit einem Artikel in der Tageszeitung DIE WELT.
Sport gegen Krebs… so titelt die Zeitung DIE WELT in der Wochenendausgabe im wissenschaftlichen Teil. Lobenswert! Die Aussage kann meines Erachtens nicht oft genug in den Zeitungen stehen. Im Verlauf des Artikels wird versucht, die Aussage mit statistischen Ergebnissen zu belegen. Dabei wird dem Leser klar, dass die Erkenntnis „Bewegung hilft gegen Krebs“ bereits seit 30 Jahren wächst. Nur – wer sagt es den Betroffenen?
-Die Krebsspezialisten (Onkologen)? Sie haben anderes zu tun, und das ist nur wenig vorwurfsvoll gemeint. Therapiestandards müssen im Einzelfall festgelegt und durchgeführt werden. Abstimmungen in Tumorkonferenzen (viele Fachleute sitzen zusammen und beraten über den richtigen medizinischen Weg) sind wichtig und zeitaufwändig. Für den einzelnen Patienten bleibt wenig Zeit. Die Zahl der Erkrankten passt nicht zu der Zahl der vorhandenen Spezialisten. Ärzte werden gehetzt und Patienten zeitlich kurz gehalten. Wie soll da ein Gespräch in Ruhe über die Heilkraft der Bewegung geführt werden?
-Die Hausärzte oder Fachärzte? Dasselbe Problem – keine Zeit und (das ist kein Vorwurf, sondern eine Feststellung) – kein Wissen. Woher soll die Zeit kommen, in einer Epoche, in der mit Geld gewuchert und mit Zeit geknausert wird. Und woher soll das Wissen kommen, wenn es wichtiger ist, bei Krebserkrankungen die richtigen Operationen, Chemotherapien und Bestrahlungen durchzuführen, als den Patienten selbst zu begleiten und zu stärken.
-Also ran an die Medizinstudenten? Das wird wohl ein Wunschtraum bleiben. Medizinstudenten sind von derlei Themen in Deutschland (und anderswo?) weiter entfernt als die Erde von fernen Hypergalaxien. Nicht einmal die normale Arzt-Patienten-Gesprächsführung ist ein erwähnenswerter Teil der Medizinerausbildung, geschweige denn die spezielle Art der Gesprächsführung mit einem Schwerkranken und erst recht nicht die Gesprächsführung über Themen jenseits der Schulmedizin.
-Also ran an die Universitätslehrer? Da wären wir wieder beim Problem der Krebsspezialisten. Keine Zeit, keine Meriten zu gewinnen, keine richtige Wissenschaft. Das Problem dreht sich im Kreis.
Wer bleibt?
-Der Patient selbst. Mit ein wenig Glück – der Hausarzt.
Der Patient und insbesondere der Krebspatient ist heutzutage quasi in der Pflicht, sich selbst über Wege neben der wissenschaftlichen Medizin zu informieren. Da sind solche Artikel wie der von Ingeborg Bördlein in der Zeitung DIE WELT Gold wert.
Und wir Hausärzte sind in der Pflicht, den Patienten wieder rundherum zu betreuen, mit ihm zu sprechen, ihn zu führen, wenn nötig zu stärken und zu begleiten auf Wegen, die nicht immer streng wissenschaftlich sind. Niemand sonst tut es. Die Spezialisten entfallen, die kirchlichen Seelsorger ebenfalls, bleibt nur die unerschöpfliche Zahl an Pseudo- und Paramedizinern und deren Motivation ist manchmal allzu offensichtlich. Da wären wir beim Thema: Wer bezahlt den Hausarzt?
Selbst langjähriger Hausarzt, plädiere ich für eine profane Mischkalkulation. In den Topf dieser Mischung gehören die Aussagen: 1. Wir Ärzte sind alle nicht arm 2. Die Zahl der Patienten mit Bagatellerkrankungen und nebensächlichen Sorgen ist riesig, hier kann Zeit gekürzt werden und 3. gibt es einen Lohn neben der baren Münze. Je länger ich mich selbst mit dem Thema „Gespräch mit Schwerkranken“ beschäftige, umso mehr wird mir klar, warum ich selbst so zufrieden damit bin – es bringt keinen Cent, aber jede Menge Dankbarkeit.
Diese Artikelreihe wird in loser Folge fortgesetzt.
Wer sich dem Thema Krebs und Heilkraft der Bewegung unterhaltsam nähern möchte, dem sei die Liebesgeschichte Aus der Wand empfohlen.
19. April Herzensgabe
„Der Humor ist keine Gabe des Geistes,
Er ist eine Gabe des Herzens.“
Ludwig BörneThe post 19. April Herzensgabe first appeared on Homöopathie vom Arzt.
schwieriger Endpurt
Man kommt ja zu fast nichts mehr. Jedenfalls konnte ich wieder mal mein Team nicht für den schon laufenden 28. Spieltag aufstellen.
Am 27. Spieltag konnte ich mit 41:6 mal recht klar gegen Volkspark gewinnen. Und da mein härtester Konkurrent Killertruppe gegen NOSWIBBISS eines dieser seltenen Unentschieden (32:32) vollbrachte, kann ich nun mit 2 Punkten Vorsprung wieder auf Platz zwei stehen.
Am 26. Spieltag haben auch Frings' Erben und Latteknaller ihre Plätze getauscht. Im direkten Duell konnten Frings' Erben nun mit 47:7 gewinnen und den Vorsprung weiter ausbauen.
Neue Aktion: Ein Herz für Blogs
Tolle Aktion vom Stylespion, der fordert, dass alle Blogger wieder mehr zusammenrücken sollten.
“Am kommenden Dienstag, den 21.04, veröffentlichen alle, die darauf Lust haben, einen Beitrag mit dem Titel “Ein ♥ für Blogs” in dem sie ihre lesenswerten deutschsprachige Blogs vorstellen – das darf dann auch mal über den eigenen Blogtellerrand hinausgehen.
Im Idealfalle entdecken wir […]
Medikamentensucht – ein offenes Geheimnis
NYT Patient Voices: Pancreatic Cancer
A minority of patients with pancreatic cancer survive five years. Visit the NYT website and hear what patients with pancreatic cancer like Dr. Ron Davis, immediate past president of the American Medical Association, tell about their own lives.
New York Times – Patient Voices: Pancreatic Cancer
“A benefit of being a physician is that I understand what’s […]
18. April WENN UND ABER
„Der Mann, der das Wenn und Aber
Erdacht
Hat sicher aus Häckerling
Gold schon gemacht.“
Gottfried August Bürger
Sommersportarten aus ärztlicher Sicht (Teil 1)
Juhu, endlich ist es wieder warm, die Tage werden länger und die Socken kürzer. Die Zeit ist gekommen um wieder die eingerosteten Inline-Skater aus dem Keller zu holen. Doch was sollte man beim Sommersporteln beachten? Welche Gefahren drohen? Was ist gesund?
Inline Skaten:
Pro: gutes Ausdauer- und Koordinationstraining, sieht ästhetisch aus (Ausnahme: bei Stürzen). Gelenkeschonender als Joggen. […]
rätsel I
hier passiert im moment nicht so viel – osternflaute? urlaub der kinder? wasweissich… daher hier ein rätsel aus der reihe "wo simmern hier?"

und? irgendwelche vorschläge, in welchem slum der welt wir uns hier befinden?
Medizynicus wundert sich…
Medizynicus wundert sich….
17. April Sein Dürfen
„Der ist beglückt, der sein darf, was er ist.“
Diesen Satz hat Friedrich von Hagedorn mit dem Titel „Die Gückseligkeit“ versehen. Zum Glücklichsein gehört ganz wesentlich, daß du so sein darfst, wie Du eben bist. Erlaube es Dir selbst, täglich ein Stück mehr!
Schönheitsoperationen – voll im Trend
Jetzt ist es endlich raus, auch die Herren lassen immer mehr Schönheitsbehandlungen durchführen (siehe Focus-Gesundheit). Laut der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland e.V. (GÄCD) haben im Jahre 2007 insgesamt 4 638 Männer eine Lidplastik durchführen lassen. Fast doppelt so viele wie 2006. Männer voran, jetzt kommt das Frühjahrs-Tuning.
Was ist heutzutage alles ästhetisch-chirurgisch machbar?
Brustvergrösserung, -verkleinerung (für […]
aut idem – Verunsicherung der Patienten bleibt
Die unglückselige aut-idem-Regelung ist seit über einem Jahr in Kraft und die Verunsicherung der Patienten nimmt kein Ende.
Als Hausarzt erlebe ich in der Sprechstunde immer wieder erschreckende Folgen der aut-idem-Regelung.
Heute musste ich feststellen, dass eine meiner Patienten seit Wochen überhaupt keine Medikamente mehr eingenommen hat. Nicht ohne Grund war sie der Meinung, dass ihre Apotheke jedes Mal andere Pillen auf ihr Rezept hin ausgeben würde. Bevor sie etwas Falsches schluckte, wollte sie lieber gar nichts einnehmen, offenbarte sie ihrem Hausarzt heute. Die Beteuerungen der Apothekerin nützten da wenig, schließlich gilt für sie das, was der Hausarzt verordnet. Die Folgen waren unübersehbar: Der Blutdruck der Patientin war katastrophal hoch, die Beine geschwollen und die Atmung eingeschränkt.
Gesundheitsministerin Ulla Schmidt könnte sich ja, wenn sie zynisch wäre, darüber freuen, dass die Patienten gar keine Medikamente mehr einnehmen. Das wäre so richtig billig. Aber im Fall der obengenannten Patientin stach auch dieser “Trumpf” nicht. Die Frau hat trotzdem immer brav ihre Rezepte eingelöst, um ihren Hausarzt nicht zu verprellen, falls der die Rezeptabholung kontrollierte.
Das sind besondere Auswüchse des Systems, aber sicher nicht selten. Noch weniger selten sind Probleme beim Stellen der Medikamente durch Angehörige oder Pflegedienste. Jedes Mal sehen die Tabletten anders aus und schon ein kurzes Vergewissern, ob die Substanz dieselbe geblieben ist, raubt wertvolle Zeit.
Vorratshaltung in den Apotheken ist nicht mehr möglich
Die unendliche Flut der Präparatevarianten, die jeweils gerade die günstigsten sind oder deren Hersteller einen Rabattvertrag mit der jeweiligen Krankenkasse haben, macht darüberhinaus eine Vorratshaltung in der Apotheke kaum noch möglich. So heißt es immer wieder, die Medikamente müssen erst bestellt werden. Gerade für ältere Leute ein mühsamer zweiter Weg in die Stadt.
Was mich wundert ist, dass niemand protestiert. Patienten und Apotheker verhalten sich so ruhig wie die Ärzte. Manche schreiben sich in Ihrem blog den Ärger von der Seele.
Lesen Sie dazu auch die bereits zu diesem Thema erschienen Artikel aut-idem Das Kreuz mit dem Kreuz auf Deutschland Rezepten und die entsprechende Fortsetzung