…gibt’s, wie immer hier:
Heute erfährt man nicht nur, woraus Gin Tonic besteht, sondern lernt auch den übellaunigsten Barkeeper aller Zeiten kennen nebst einigen seiner Gäste.
Viel Spaß!
Selbst kleinere Vulkanausbrüche sind ein eindrucksvolles Erlebnis, besonders wenn man sie aus der Nähe erlebt. Normalerweise sind das vergleichsweise ruhige Eruptionen mit fotogenen Lavaströmen. In diesem Fall allerdings filmten zwei Touristen am Vulkan Tavurvur eine echte Eruption samt Druckwelle. Der Tavurvur in Papua-Neuguinea ist beileibe kein harmloser Vulkan. Im Jahr 1994 zerstörte er bei einem Ausbruch die Stadt Rabaul. Sie wurde anschließend anderswo wieder aufgebaut. Es ist auch nicht selbstverständlich, dass man eine solche Explosion mit heiler Haut übersteht –… weiter
Nach einem kurzfristigen beruflichen Wechsel und einem ebensolchen Umzug ins schöne Ruhrgebiet forsche und lehre ich nun als Vertretungsprofessorin an der Universität Duisburg-Essen. Das ist auch der Grund für meine etwas längere Funkstille – es gab einfach echt viel zu tun, sowohl, was die Vorbereitung der Lehre angeht (meine erste Vorlesung!), als auch, was den Umzug selbst betrifft (man macht sich ja vorher wirklich kein Bild, wie viel Kram sich über die Jahre so ansammelt!). Die Ideen zum Thema Hochbegabung sind mir über den Ortswechsel aber nicht ausgegangen!
In einer bisher kaum wahrgenommenen Arbeit zeigten Epileptologen kürzlich, dass die elektrische Stimulation eines sehr eng umgrenzten Hirngebietes das Bewusstsein umgehend abschalten kann. Damit liefern sie einen interessanten Beleg für eine von Francis Crick (kurz vor seinem Tod) und Christof Koch formulierte und im Jahr 2005 publizierte These über eine recht unscheinbare und schwer zugängliche Hirnregion, die ein wichtiges neuronales Substrat des Bewusstseins sein könnte. Die erwähnte Arbeit erschien in diesem Jahr als “Brief Communication” in der Zeitschrift “Epilepsy &… weiter
Zu einem guten Fehlermanagement gehören drei Schritte: Fehler machen. Fehler erkennen und offen darüber sprechen. Diesen Fehler in Zukunft nicht mehr machen. Ich hatte mir schon länger vorgenommen, typische Fehler hier immer mal zu besprechen, um deutlich zu machen, dass ein gutes Fehlermanagement einfach davon lebt, dass wir alle uns bewusst werden, dass wir nur Menschen […]![]()
Morgen, Donnerstag, 4.12.2014, ab 07:05 Ostküstenzeit (13:05 MEZ) wird der erste Testflug der Orion-Kapsel der NASA gestartet. Mit dem Orion Multi-Purpose Crewed Vehicle (MPCV) werden im kommenden Jahrzehnt bis zu vier Raumfahrer ins Erdorbit, zum Mond, zur ISS oder zu einem wartenden Raumschiff für Explorationsreisen zu Asteroiden gestartet oder durch die Atmosphäre zu einer Wasserlandung zurückgebracht werden.
Isamu Akasaki, Hiroshi Amano und Shuji Nakamura gelang nach Jahrzehnten der entscheidende Durchbruch: Die blaue Leuchtdiode. Das bisher fehlende blaue Licht war die letzte aber scheinbar unüberwindbare Hürde auf dem Weg zu langlebigen und energieeffizienten weißen LEDs. Die wissenschaftliche Lehrmeinung war, dass das nicht funktionieren könne – zu groß die materialtechnischen Probleme und als unveränderbar […]
Neben speziellen Behinderten-Sportvereinen, wollen immer mehr Sportvereine die Inklusion von Menschen mit Behinderungen fördern. Damit Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam Sport treiben können, müssen innerhalb der Vereinsstrukturen bestimmte Bedingungen erfüllt sein: etwa Vorkehrungen zur Barrierefreiheit wie ebenerdige Zugänge und barrierefreie sanitäre Anlagen sowie eine Kultur, bei der alle Vereinsmitglieder auch Menschen mit Einschränkungen als vollwertige Mitspieler anerkennen. Um Sportvereine und -verbände dabei zu unterstützen, hat der Deutsche Behindertensportverband (DBS) den „Index für Inklusion im und durch Sport“ entwickelt. Ziel ist es, den Ausbau einer inklusiven Sportlandschaft in Deutschland voranzutreiben. Gefördert wurde das Projekt vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS).
Das nächste Rätsel wird nun aber echt mal medizinisch: Ich möchte gerne das Organ wissen, das im “menschlichen Körper” von Herrn Soost die geflügelten Worte spricht: “Soll ich mich auch ballen?” Nicht so schwierig, oder? Ich nehme den deutschen Begriff und davon den zweiten Buchstaben. An welcher Stelle des Lösungswortes der Buchstabe steht, erfahrt Ihr […]![]()
Die große Achatschnecke, eine der größten Landschnecken überhaupt, dürftet ihr ja schon kennen. Das gute Stück wird bis zu 30 Zentimeter lang und damit groß genug, dass sein Gehäuse Rasenmäher außer Gefecht setzen kann. Dass Achatina fulica derzeit in die USA einmarschiert, hatte ich anderswo ja schon berichtet. Schneckenfreunde berichten allerdings übereinstimmend, dass die große Achatschnecke ein total liebenswertes Haustier ist, gerne in der Hand sitzt und sich auch streicheln lässt – wie diese Albinoschnecke.
Okay, jeder will das.
Also fast jeder Medizinstudent hat schon mindestens einmal davon geträumt. Halbgott…. also so ein richtiger Halbgott und absoluter Herrscher…. okayokayokay, Schluss mit dem Klischee, habe ich schließlich oft genug drüber gelästert in diesem Blog.
Bleiben wir bei den Fakten:
Michaela Brohm Ganz in sich ruhen, bei sich angekommen zu sein, behaglich sein mit dem, wie man ist. Ein ‘so bin ich eben’. Die höchste Form des Glücks. Leicht gesagt, denn wir sprechen hier gerade über das positive Selbstwertgefühl. Selbst-Wert. Doch so schwer getan nun auch wieder nicht, denn wir können tatsächlich was tun. Und zwar nicht mit dem einen gigantischen Schritt, sondern in vielen kleinen Schritten und mit einem gerüttelt Maß an Mut. Doch dazu später.
Spinosaurus war nicht nur (möglicherweise) der größte Raubsaurier, er war auch lange zeit einer der rätselhaftesten. Sein Skelett ging im Inferno des 2. Weltkrieges verloren.
Als vor vielen Jahren die ersten “Kopftuchverbote” in Deutschland beschlossen wurden, war ich (auch als Christdemokrat) dagegen: Meines Erachtens gehört es zu den Grundwerten unseres Grundgesetzes und unserer Gesellschaft, dass niemand aufgrund seiner Herkunft oder seines Glaubens diskriminiert werden darf. Einem Rechtsstaat auf Basis der Menschenrechte stünde es daher meines Erachtens zwar frei, generell religiöse Kleidung etwa bei staatlichen Lehrerinnen und Lehrern zu verbieten – aber nicht, dabei Religionen unterschiedlich zu behandeln. Ich kenne als Religionswissenschaftler auch keinen Fall, in dem die dauerhafte Diskriminierung bestimmter Religionen irgendwelche Gräben überwunden hätte – normalerweise hat sie sie verschärft. In Kenntnis meiner Haltung haben mich nun einige Leute gefragt, was ich denn von der religiösen Gesichtsverschleierung wie der Burqa oder Niqab halten würde. Und einige sind dann überrascht, wenn ich klar sage – die Gesichtsverschleierung sehe ich mit Sorge – und zwar nicht nur im Islam. Lassen Sie mich begründen, warum…
Ich stecke momentan noch mitten im ausführlichen Knausgardschen Lieben, deshalb war der letzte Monat etwas hör-, sach- und bilderbuchlastig. Das hat mich beschäftigt im November: Schreiben dicht am Leben: Notieren und Skizzieren von Hanns-Josef Ortheil Ortheil hat eine ganze Reihe von Büchern für Schreiber herausgegeben – es folgt gleich noch ein zweites. Sie sind alle […]![]()
Ich hoffe, No.1 war nicht zu schwer, hier gehts weiter: Wer hat diesen Song geschrieben, der hier so unnachahmlich um zwei Ecken gecovert wurde: Wir brauchen den vorletzten Buchstaben des Nachnamens des Songwriters, ok? An welcher Stelle des Lösungswortes der Buchstabe steht, erfahrt Ihr erst am 24.12. (Damit keiner spicken kann, sind die Kommentare […]![]()
Das hier ist wieder ein sehr einfacher Versuch, aber es lohnt sich, das Thema Massenträgheit im Alltag im Blick zu haben. Sonst kann es durchaus vorkommen, dass man ein nagelneues NMR-Gerät durch eine Wand schiebt. Alles schon mal passiert.
Gestern ist’s losgegangen: der spannende Winterkrimi von Molly und Medizynicus.
Bis Heiligabend gibt’s jetzt jeden Tag ein Häppchen.
Gestern also: Molly hat von ihren Liebsten zum Geburtstag einen Gutschein für ein Wellness-Wochenende bekommen. Die vermeintliche Wellness-Oase entpuppt sich allerdings als ein düsteres Hotel irgendwo im Nirgendwo. Kein Handy-Empfang und kein Internet.
Heute geht’s weiter: Wird es auch mich an diesen finsteren Ort verschlagen?
Was will ich dort?
Um die Antwort vorweg zu nehmen: gar nichts. Absolut rein gar nichts.
Wenn Du es wissen willst…. dann…..
p.s.: um Verwirrungen zu vermeiden, habe ich die Adventskalenderstartseite hier aus diesem Blog rausgenommen.
Der Syzygienkönig gibt bekannt: Auch 2015 ist wieder mit schönen Syzygien zu rechnen. Die Venus hat daran einen erheblichen Anteil, in der ersten Jahreshälfte abends nach Sonnenuntergang, in der zweiten Jahreshälfte dann morgens vor Sonnenaufgang. Von Mitte Oktober an wird es einige Wochen lang ein wahres Feuerwerk schöner Szenen am Morgenhimmel geben.
Endlich ist es soweit! Über 6 Jahre haben wir darauf gewartet! Hajo der Stationsarzt ist zurück und ich habe die Soap der letzten Jahre zusammengefasst. Herausgekommen sind 60 Seiten allerfeinster medizynisch-korrekter Unterhaltung, oder so ähnlich … Hajo der Stationsarzt – die Medizin Soap Tja, und es scheint mir …. das diese Soap nach einer Fortsetzung […]
Bergstürze gehören zu den eindrucksvollsten und wohl auch gefährlichsten kurzfristigen Ereignissen, die der Mensch kennt. Ihre Spuren kann man, wie hier am Eibsee unterhalb der Zugspitze, auch lange Zeit nach dem Ereignis noch beobachten. Der gut 4,8 ha große Eibsee gilt als einer der schönsten deutschen Alpenseen. Mit seinem grünlichen Wasser, seiner buchtenreichen Uferlinie und direkt unterhalb der Zugspitze gelegen ist er ein beliebtes Postkartenmotiv. Wenn man auf dem Wanderweg unterwegs ist, der an seinem Ufer entlangführt, fällt einem schnell… weiter
Was die Menschen nicht sehen, fühlen oder riechen können, ist ihnen unheimlich. Dafür habe ich nicht nur Verständnis, das geht mir genauso. Nicht zuletzt deshalb ist die Angst der meisten Menschen vor Radioaktivität irrational hoch, also höher als die tatsächliche Gefahr verglichen mit anderen Gefahrenquellen nahelegt. Absurd wird diese Angst vor unsichtbarer Strahlung, wenn sie sich auf die harmlose und gut erforschte Strahlung des drahtlosen Internet, des WLAN erstreckt.
Am Anfang hieß es Reengineering, als man begann, die betrieblichen Abläufe infrage zu stellen. „Jeder Arbeitsablauf muss auf den Prüfstand“, so sagte man und nannte es später Lean Management. Auf Deutsch: Die Manager verschlankten die Arbeitsabläufe. Das taten sie so sehr, dass die Abläufe dann oft gar nicht mehr funktionierten. Zu „lean“ sollte es denn auch nicht zugehen. Damit aus dem Mager-Model-Prozessen keine ernsthaft Magersüchtigen entstehen, musste man zu den Managern, die mehr lean auf Kosten der Arbeitsergebnisse hinschwindelten, eine… weiter
Heute war wieder eine da….eine langjährige Patientin. Die sonst sehr dynamische Frau kam in das Sprechzimmer gehumpelt und klagte über …
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Wieder einmal trafen Sie sich in der finstersten Provinz und beratschlagten. Sie waren arg verwundert, ob des wunderbaren Standes der wissenschaftliche Bloggerszene in den USA. Sie gaben sich des Rausches und der Völle hin. Sie diskutierten und lachten. Sie arbeiteten schwerst und kamen zu keinem Ergebnis.
Philipp besucht die 4.Klasse einer Grundschule, ist pfiffig und kontaktfreudig, ein guter Denker und hochbegabt. Schwierigkeiten bereitet ihm das Erledigen von Hausaufgaben, was letztlich seit dem 2.Schuljahr – mit Schwankungen – ein den Nachmittag belebendes Element sein kann. Die ganze Familie hat gelegentlich etwas von Philipps Hausaufgaben …
Dass Schall und Materie gemeinsam erstaunlich komplexe Muster bilden, hatten wir ja schon in vergangenen Adventskalendern gesehen. Aber nicht nur eine Metallplatte kann als schwingende Oberfläche herhalten, auch eine Wasser-Luft-Grenzfläche funktioniert hervorragend – und hier muss man nicht mal Sand draufstreuen, um den Effekt sehen zu können.
Hier kommt das erste Rätsel dieses Adventskalenders, wir fangen mal ganz leicht an. In der Fernsehserie “Greys Anatomy” gibt es eine Kinderärztin. Sie taucht erst in einer der späteren Staffeln auf und erleidet später ein schweres Schicksal. Leider kann sie damit einer Tätigkeit nicht mehr nachkommen, die zuvor ihr Markenzeichen war. Dieses Markenzeichen hatte was […]![]()
Kennen sie Oliver Sacks? Vielleicht einen seiner berühmtesten Titel: “Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte”? Oliver Sacks ist Neurologe und beschreibt in kasuistischer Form einzelne eindrucksvolle neurologische Krankheitsbilder, die er im Verlaufe seiner Tätigkeit erlebt hat. Sie geben uns einen tiefen Eindruck in die Komplexität des Gehirns, aber auch in die kontraintuitiven […]![]()
….in den Supermärkten türmen sich nicht nur die Lebkuchen- Spekulatius- Dominosteine und Schokoweihnachtsmannberge sondern auch die Stapel von diesen Pappdingsdas, die wo so vierundzwanzig Türchen haben hinter jedem von denen sich ein kleines Stückchen Billigschokololade versteckt.
Und in Buchhandlungen, Geschenkeläden und eigentlich aller Art von Läden gibt es die Dinger dann in anderer, mehr oder weniger witziger Version zu kaufen. Auch der Juwelier am Marktplatz hat einen im Angebot. Was da drin ist, weiß ich nicht, aber der Preis entspricht einem gut erhaltenen Gebrauchtwagen.
Wer eine Liebste oder einen Liebsten hat, der bekommt von ebenjener Person in diesen Tagen eine selbst gemachte Version überreicht.
Tja, und im Netz gibt’s auch welche.
Und…. Tada…. Molly und ich haben auch einen gebastelt für unsere lieben Leser.
…also…. großer Tusch….. hier comes…… we proudly persent….
Der Winterkrimi-Adventskalender von Molly und Medizynicus</strong>
Das erste Türchen ist schon offen.
Wir wünschen viel Spaß!
In der JIM1-Studie 2014 des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest2 untersuchten Wissenschaftler u.a. das Image verschiedener Mediengattungen hinsichtlich der Glaubwürdigkeit. Hierzu fragten die Medienpädagogen telefonisch 1.200 Jugendliche zwischen zwölf und 19 Jahren im Frühsommer 2014, welchen Medien sie im Falle einer widersprüchlichen Berichterstattung am ehesten Glauben schenken würden – dem Radio, dem Fernsehen, dem Internet oder der Tageszeitung3?