Im kleinen Krankenhaus am Rande des Wahnsinns bin ich nicht als Hypnosekröte bekannt, was auch gern so bleiben darf.
Um so mehr hat es mich gefreut, heute einen meiner Beiträge als Ausdruck am “Schwarzen Brett” in der OP-Küche zu sehen, ein breites Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen.
Freut mich jedenfalls sehr, daß die Weisheiten (-sic?) der […]
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Momentan sind aber auch viele wichtige Ereignisse geboten. Zum einen ist man noch gebeutelt vom Karneval, muss man auch schon wieder einen auf sportlich machen und die olympionischen Winterspiele 2010 am TV mitverfolgen. Hand aufs Herz, wer fiebert nicht mit den Sportlern mit? Die Jagd auf die Medaillen ist eröffnet. Doch bergen viele winterliche Sportarten […]
Artikel von: Monsterdoc
Elektrokrampftherapie in der Zeitung
Im Rahmen eines Projektes zu Psychiatrie, Medien und der öffentlichen Meinung haben die Autorinnen und der Autor Artikel über Elektrokrampftherapie und Defibrillation in der Zeitung einer detaillierten Analyse unterzogen. Den theoretischen Hintergrund bilden die sozialen Repräsentationen als Konzept zur Untersuchung des Inhalts von Medien, hier speziell unter dem Aspekt der Einflußnahme der Printmedien auf die Vorstellungen der Bevölkerung über die psychiatrische Behandlung. Mit Hilfe ganzer Zeitungsjahrgänge, die auf CD-ROM vorliegen, stellte sich schnell heraus, daß in den Jahrgängen 1994 und 1995 der FAZ, der NZZ, des Spiegel und der taz nur einzelne Artikel vorliegen, die speziell über die Elektrokrampftherapie informieren. Selbst in den Zeitungen, die sich generell einer sachlichen Sprache befleißigen, ändert sich bei der EKT der Sprachstil. Sachliche Informationen fehlen oder werden tendenziös berichtet. Gegenüber den Darstellungen der Defibrillation wird die Behandlungsmethode EKT nicht prinzipiell akzeptiert. Schreckensbilder aus der Geschichte der Psychiatrie werden dargestellt, Alltagsvergleiche gegenüber technischen Erklärungen bei der Defibrillation herangezogen. Die Wortwahl ist tendenziös und der Umgang mit dem Thema offensichtlich diskriminativ.
Quelle:
Der Nervenarzt
Abstract Volume 69 Issue 7 (1998) pp 622-628
Die Elektrokrampftherapie und die Defibrillation in der Zeitung. Eine Medienanalyse.
Ulrike Hoffmann-Richter, B. Alder, A. Finzen
Adventskalender – 5. Türchen
Mit Selbstkontrolle werden wir nicht geboren – Kinder müssen erst mühsam lernen, zugunsten einer späteren Belohnung auf sofortigen Genuss zu verzichten. Und je größer die Versuchung, desto schwerer das Warten. Mit Sicherheit eines der sehenswertesten Verhaltensexperimente überhaupt. Aber sooo gemein! Hier geht’s zu allen anderen Türchen des Adventskalenders