Omega-3-Mangel gilt nach einer neuen Studie als die sechstgrößte Todesursache bei Amerikanern.
Forscher der Harvard Universität untersuchten bei zwölf Diät-, Lifestyle- und Stoffwechsel-Risikofaktoren wie Rauchen und Bluthochdruck, um mit Hilfe eines mathematischen Modells zu bestimmen, wie viele Todesfälle hätten verhindert werden können, wenn bessere Praktiken beobachtet worden wären.
Die Studie ermittelte, dass es ca. 72.000 bis 96.000 vermeidbare Todesfälle pro Jahr durch Omega-3-Mangel gab, wenn der Bedeutung der Schaffung von diätetischen Referenzmengen (DRI) für Omega-3-Formen wie EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) Beachtung geschenkt wurde.