(NORDWEST) Ok, es ist auch schon etwas länger her, dass hier ein Beitrag veröffentlicht wurde. Da war erst das Pflegemobil und die WM (in diesem Zusammenhang hier eine Frage an den Mitarbeiter der Pizzeria Salvatore in Oberhausen, der sich soooo sicher war, dass Italien den Cup holt und Deutschland in der Vorrunde schon ausscheidet: was macht ihr jetzt eigentlich während der Übertragung der Spiele?), im Norden ist jetzt gerade Urlaubszeit, NRW stellt sich in der kommenden Woche noch ein paar Stunden länger in den Stau und überhaupt ist sowieso gerade Sommerloch. Da wird ein Ministerpräsident zwischendurch Bundespräsident und Niedersachen bekommt einen neuen Chef, NRW wohl eine Chefin. Und mitten ins Sommerloch rein wird darüber gestritten, ob wir mehr Geld in die Gesetzliche Krankenversicherung investieren müssen, weil ein zu erwartendes Defizit zum Kollaps der Versorgung führen würde. Ein paar Fragen, bevor da in die Geldbeutel der Bürgerinnen und Bürger gelangt wird: Sind denn eigentlich die Einsparpotenziale im Gesundheitswesen schon ausgelotet? Ist es richtig und bleibt es unwidersprochen, dass für häusliche Krankenpflege 2% der Gesamtsumme (sic!) aufgewendet werden, aber allein die Netto-Verwaltungskosten der GKV schon 5% betragen? Und “sonstige Ausgaben” mit 3% – was sind überhaupt “sonstige Ausgaben”? Na, jetzt ist aber Schluss mit Sommerloch hier…(Zi)
Related Posts
Tagesaktuelle Daten und optimierte Suchoptionen: Deutsches Krankenhausverzeichnis aktualisiert
Das Deutsche Krankenhausverzeichnis (DKV) wurde aktualisiert und nutzerfreundlicher gestaltet. Es bietet Patienten und einweisenden Ärzten umfassende Informationen über die Leistungen der Krankenhäuser in den Regionen und deutschlandweit. Fast vier Millionen Mal wurde das Verzeichnis jährlich aufgerufen. „Die Datenbestände aus den sogenannten strukturierten Qualitätsberichten sind für Patienten nicht leicht verständlich. Im DKV bieten wir aber leichte Suchmöglichkeiten. Mit einer umgangssprachlichen Umschreibung können Krankheitsbilder und passende Krankenhäuser gefunden werden. Was das DKV einmalig macht, ist die Möglichkeit der Krankenhäuser, ihre Daten stetig zu aktualisieren. Damit ist das DKV eine Suchmaschine, die mit tagesaktuellen Daten arbeitet. Und es ist das einzige Verzeichnis in Deutschland, das die Suche auch in einer englischsprachigen Version erlaubt“, so der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) Georg Baum. Das DKV ist unter www.deutsches-krankenhaus-verzeichnis.de zu finden. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.
The post Tagesaktuelle Daten und optimierte Suchoptionen: Deutsches Krankenhausverzeichnis aktualisiert appeared first on Healthcare Netzwerk.
Arzneimittelbranche: Gute Jobchancen in der Industrie
Mehr als jeder fünfte Arzneimittel-Hersteller in Deutschland ist derzeit auf der Suche nach geeigneten Fachkräften. Dies geht aus einer aktuellen Mitgliederbefragung des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) hervor. Demnach suchen 21,6 Prozent der befragten Unternehmen insbesondere Fachleute aus dem naturwissenschaftlichen, medizinischen oder kaufmännischen Bereich. „Derzeit sind mehr als 25 Prozent der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Betrieben über 50 Jahre alt. Wir gehen daher davon aus, dass unsere Mitgliedsfirmen auch in den kommenden Jahren einen hohen Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften haben“, so Dr. Hermann Kortland, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Verbandes. Laut BAH-Umfrage haben fast 60 Prozent der Beschäftigten in der pharmazeutischen Industrie eine abgeschlossene Berufsausbildung, mehr als 30 Prozent können ein abgeschlossenes Fach- beziehungsweise Hochschulstudium vorweisen. Nur rund 10 Prozent der Belegschaft sind angelernte Kräfte oder Hilfskräfte ohne Ausbildung. „Besonders erfreulich ist die hohe Anzahl der Ausbildungsbetriebe. Denn während deutschlandweit nur rund 20 Prozent der Betriebe ihren eigenen Nachwuchs ausbilden, sind es bei den befragten Arzneimittel-Herstellern etwa 50 Prozent“, erläutert Kortland. Fast 30 Prozent der Auszubildenden in den Betrieben absolvieren eine Ausbildung in einem naturwissenschaftlichen Beruf, zum Beispiel als Pharmakant oder Chemielaborant. An zweiter Stelle (25 Prozent) folgen kaufmännische Berufe, wie Industrie- oder Bürokaufleute. Auf Platz drei sind mit 20 Prozent die technischen Berufe. „Arzneimittel-Hersteller sind attraktive Arbeitgeber. Mehr als 60 Prozent der Firmen ermöglichen ihren Beschäftigten beispielsweise, von zu Hause aus zu arbeiten“, ergänzt Kortland. Auch um den Familiennachwuchs ihrer Belegschaft kümmern sich viele Firmen. So bieten 25 Prozent der Betriebe eine firmeneigene Kinderbetreuung an. Zudem unterstützen 54 Prozent der befragten Unternehmen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim sogenannten betrieblichen Gesundheitsmanagement, beispielsweise durch die Bezuschussung von Sportkursen oder firmeneigene Sportgruppen. Die an der Umfrage teilgenommen Unternehmen beschäftigen 51.370 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Pressemitteilung des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH)
The post Arzneimittelbranche: Gute Jobchancen in der Industrie appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.
Jobs für Menschen mit Behinderung
Menschen mit Behinderung haben es nach wie vor oft schwerer, einen Job auf dem ersten Arbeitsmarkt zu finden. Die Kampagne „Jobs für Menschen mit Behinderung“ will das ändern. Zusammen mit einem breiten Aktionsbündnis aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wird die Stiftung „MyHandicap“ Arbeitssuchende mit Behinderung und Unternehmen in Kontakt bringen. Zum Auftakt startet heute eine einwöchige Artikelserie in der BILD Zeitung. Sie verdeutlicht an fünf Beispielen, welche Stärken Beschäftigte mit Behinderung in einen Betrieb einbringen können. Viele Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen sind offen dafür, Menschen mit Behinderung einzustellen. Häufig bestehen jedoch Berührungsängste, es fehlen Kenntnisse und Kontakte. Dazu Joachim Schoss, Stiftungsgründer von MyHandicap: „Genau hier setzt unsere Kampagne an. Meine Erfahrung zeigt: Wenn Arbeitgeber erst einmal die Berührungsangst verloren haben, stellen sie vielfach fest, dass hervorragende Leistungen erbracht werden, dass die Loyalität hoch ist und dass man sich ohne viel Aufwand auf die Behinderung einstellen kann. Wir wollen deshalb aktiv auf die Unternehmen zugehen.“ Zentrales Element der Kampagne „Jobs für Menschen mit Behinderung“ ist die Internet-Plattform www.myhandicap.de. Sie will einen Beitrag dazu leisten, die Vernetzung von potenziellen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mit den Betrieben zu verbessern. Bewerberinnen und Bewerber können im Portal ein Persönlichkeitsprofil erstellen und dieses zur Vorbereitung auf ein Bewerbungsgespräch verwenden. Arbeit ermöglicht Anerkennung, soziale Teilhabe und macht finanziell unabhängig. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Inklusion von Menschen mit Behinderung. Im Gegenzug kann eine Gesellschaft im demographischen Wandel nicht länger auf die Talente und Fähigkeiten eines Teils ihrer Bürgerinnen und Bürger verzichten. Viele Unternehmen haben bereits erkannt: Vielfalt bereichert. „Menschen mit Behinderungen sollen ebenso am Arbeitsleben teilhaben wie alle anderen auch und ihre Fähigkeiten einbringen können“, sagt auch Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles, die die Schirmherrschaft über das Projekt übernommen hat: „Wir müssen dabei helfen, bei den Arbeitgebern zum Teil noch immer bestehende Vorurteile abzubauen und ganz konkret Wege aufzeigen, wie die inklusive Arbeitswelt gelingen kann. Deswegen unterstütze ich die Kampagne der Stiftung MyHandicap.“ Initiatoren der Kampagne Die Stiftung MyHandicap wurde von Joachim Schoss ins Leben gerufen. Er ist Gründer der Scout24 Gruppe und selbst nach einem Unfall behindert. In der Schweiz hat Myhandicap.ch die Kampagne „Jobs für Menschen mit Behinderung“ bereits erfolgreich durchgeführt. Die Partner in Deutschland sind: Die Bundesagentur für Arbeit (BA), die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), die Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen (BIH), die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), die Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV), der GKV Spitzenverband sowie die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen. Die Schirmherrschaft für das Projekt übernimmt Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales. Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes
The post Jobs für Menschen mit Behinderung appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.
