Offenbar lautet die Antwort auf die Frage „Was macht ein Arzt, der die…
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Patienten können in Deutschland bereits von hausarztbasierten Case Managementprogramme (z. B. PraCMan®) profitieren, die in in der Versorgung multimorbider Chroniker eingesetzt werden. In den USA wird diese Betreuung dank innovativer Technik schon über Telemonitoring-Programme unterstützt, die z. T. von den Krankenversicherern erstattet werden (z. B. Herzinsuffizienz, COPD, Diabetes). Patienten erfassen dabei regelmäßig vorher abgestimmte Vitaldaten (z. B. Blutdruck, Gewicht, Herzfrequenz, Blutzucker). Behandelnde Ärzte können anhand dieser Dokumentation die Therapie besser steuern und durch rechtzeitige Interventionen Krisensituationen und kostenintensive Krankenhauseinweisungen vermeiden.Voraussetzung für die Erstattung: Das Patientenmonitoring muss von akkreditierten Dienstleistern qualitätsgesichert erbracht werden. Die Leistungen werden dann über telemedizinische Codes abgerechnet, z. B. Bereitstellung der technischen Ausstattung, Anlieferung und Abholung der Technik, Wartung und Support. Zur eigentlichen Telemonitoringleistung gehören u. a.
Umfragen zufolge nutzt bereits jeder dritte Arzt in USA telemedizinische Leistungen, jeder Fünfte gibt an, diese Leistungen über Krankenversicherungen abzurechnen (MobiHealth Nov. 2014).Wie funktioniert das Patientenmonitoring?
Quellen:
Sowas *muss* ja aus Japan kommen … während sie in Amerika mehr auf Supersize gehen, steht Japan auf Miniaturen. In dem Fall: ein kleiner Hamburger samt Mini-Pommes und sehr kleines Getränk. Und alles selbst-gemacht. Braucht nur das (Pulver-)Set, Wasser und eine Mikrowelle. Ich schüttle immer noch den Kopf. Fällt das unter Essen? Unter Spielzeug? Essen […]![]()
Diabetes- und Asthma-Apps, die Insulineinheiten bzw. Peak Flow berechnen, die Handlungsempfehlungen geben oder Schulungsinhalte zum Krankheitsverständnis vermitteln, sind weit verbreitet. Systematische Untersuchungen der Angebote zeigen große Schwächen in Bezug auf Verlässlichkeit und methodische Qualität. Auch wenn die Apps immer interaktiver werden und von der reinen Informationsvermittlung zunehmend komplexere Unterstützungsfunktionen bieten, so stagnieren Qualität und auch der Schutz der personenbezogenen Gesundheitsdaten. Um Gefahren durch Fehl- oder Falschinformation bzw. durch unberechtigte Nutzung persönlicher Gesundheitsdaten für Patienten abzuwenden, werden die Forderungen nach wirksamen Steuerungsmechanismen lauter: Genügt es, die Medien- und Entscheidungskompetenz der Nutzer durch Aufklärungsprogramme zu fördern und die eigenverantwortliche App-Nutzung zu stärken? Oder bedarf es staatlicher Regulierung, z. B. in Form einer Zulassung aller Medizin-Apps, die zum Selbstmanagement chronischer Erkrankungen dienen? Zwischen beiden Extremen zeichnet sich möglicherweise ein pragmatischer Mittelweg ab. App-Anbieter könnten z. B. dazu verpflichtet werden, alle Berechnungsalgorithmen und die Informationen zu Datenschutz und Datenqualität offenzulegen. Dann können Nutzer eine informierte Entscheidung treffen, App-Innovation kommen ohne Zertifizierungshürden in die Stores, Verbraucher können die Vertrauenswürdigkeit anhand der Daten selbst einschätzen und – orientiert am individuell unterschiedlichen Sicherheitsbedürfnis – gezielt auswählen.
Quelle:
Trust but verify: 5 approaches to ensure safe medical apps. Wicks P, et al. BMC Med. 201