Dieser Gary Chang ist ein Genie. Inmitten Hong Kongs Platznot ist ihm ein sensationelles, ökologisches Wohnkonzept eingefallen. 24 Räume auf 32 qm! Und das auch alles noch sehr stylish. Dank an Emma Bates für die Info ! Ja, so sollten wir mit Raum und Energien umgehen. Gary Chang – Gründer des EDGE Design Institutes – […]
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Innungskrankenkassen: Risikostrukturausgleich muss Präventionsanreize setzen
Nach Vorlage der Finanzergebnisse der Kassen nach drei Quartalen im Jahr 2015 fordern die Innungskrankenkassen die Bundesregierung zu einer Reform bei den Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds auf. „Das derzeitige Berechnungsverfahren für den morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich (Morbi-RSA) wirkt einseitig zugunsten der morbiditätsstarken Kassen und berücksichtigt zu wenig Präventionsanreize. Kassen, die noch im vergangenen Jahr fehlende Mittel für die Versorgung Schwerkranker angeprangert haben, nutzen jetzt die Mittel zum Verdrängungswettbewerb“, kritisiert Hans Peter Wollseifer, Vorstandsvorsitzender des IKK e.V., der Interessenvertretung der Innungskrankenkassen auf Bundesebene. Schon der alte wissenschaftliche Beirat des Bundesversicherungsamtes hat die Befürchtung geäußert, dass durch die Art und Weise der Auswahl der ausgleichsfähigen Krankheiten Präventionsanreize untergraben werden. „Die Frage ist, lohnt sich die Prävention zur Vermeidung von Krankheiten überhaupt für eine Krankenkasse, wenn sie dafür systematisch im Morbi-RSA benachteiligt wird? Das muss die Politik endlich beantworten“, sagt Hans-Jürgen Müller, Vorstandsvorsitzender des IKK e.V. Als Beispiel nennt Jürgen Hohnl, Geschäftsführer des IKK e.V., den Bluthochdruck, der im Morbi-RSA Zuweisungen auslöst: Hypertonie lässt sich durch Prävention verhindern bzw. zumindest lassen sich schwerwiegende Folgen abschwächen. Dafür gibt es jedoch kein Geld aus dem Morbi-RSA. Geld fließt, sobald der Patient den Stempel „chronisch“ erhält. „Und an der Belastbarkeit der Kodierungen sind Zweifel angebracht. Die Innungskrankenkassen weisen schon lange auf fehlende Kodierrichtlinien hin, die Manipulationen ausschließen könnten“, so Hohnl. „Die Innungskrankenkassen erwarten jetzt eine grundlegende Reform, die die Defizite des Risikostrukturausgleichs behebt, bevor die einseitige Ausgestaltung des Morbi-RSA den Leistungswettbewerb zwischen den Kassen vollends unterminiert und die Akzeptanz für das Ausgleichssystem weiter untergräbt“, formulieren die Vorstandsvorsitzenden. Der Morbi-RSA müsse endlich versorgungsneutral, sicher und fair gestaltet werden. Ansonsten würde sich die ungleiche Finanzlage zwischen den Kassenarten trotz steigender Zusatzbeiträge, die von den Versicherten alleine aufzubringen sind, weiter verschärfen. Pressemitteilung des IKK e.V.
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Thomas Lehnert koordiniert Forschung im stationären Qualitäts- und Prozessmanagement
Dr. Thomas Lehnert übernimmt am 1. Februar die Leitung der Forschungs- und Entwicklungssparte der Lohfert Stiftung. Er wird Konzepte und Projekte im stationären Qualitäts- und Prozessmanagement in Zusammenarbeit mit (universitären) Klinikpartnern koordinieren. Die Lohfert Stiftung treibt die Entwicklung handhabbarer Mess- und Managementsysteme in der stationären Krankenversorgung voran. Dr. Thomas Lehnert übernimmt den Forschungs- und Entwicklungsbereich der Lohfert Stiftung. Die Forschungs- und Entwicklungssparte bildet neben dem mit 20.000 Euro dotierten Lohfert-Preis eine weitere Säule der Stiftungsarbeit. Das Ziel: Den Patienten in der stationären Krankenversorgung, seine Bedürfnisse und Interessen in das absolute Zentrum des medizinischen Handelns zu rücken. Input aus der Gesundheitsökonomie Dr. Thomas Lehnert hat nach Abschluss als Diplom-Soziologe an den Universitätsklinken Leipzig und Hamburg-Eppendorf zu gesundheitsökonomischen Fragestellungen geforscht und promoviert. Zuletzt war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung tätig, das zum Zentrum für Psychosoziale Medizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) gehört und Teil des Hamburg Center for Health Economics (HCHE) ist. Visionär und kommunikativ Dr. Christoph Lohfert, geschäftsführender Stifter: „Ich freue mich, mit Thomas Lehnert einen visionären und kommunikativ begabten Menschen für das Anliegen der Lohfert Stiftung gewonnen zu haben.“ Seine interdisziplinär ausgerichtete Forschungstätigkeit zwischen Sozialwissenschaft und Medizin qualifiziere ihn besonders für die Systematisierung und Entwicklung von Kommunikations- und Organisationsprozessen im Krankenhaus. Pressemitteilung der Lohfert-Stiftung, Hamburg
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Krankenhäuser und Krankenkassen einigen sich auf Vergütung
Die Bayerische Krankenhausgesellschaft (BKG) und die Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenverbände in Bayern (ARGE) haben sich über die Vergütung 2015 geeinigt: Der landesweite Basisfallwert steigt 2015 von bislang 3.188 auf 3.255,50 Euro. Nach dem Basisfallwert rechnen in Bayern rund 330 Kliniken ab. Damit stehen für die stationäre Behandlung von rund drei Millionen Patienten in den Kliniken Bayerns knapp zehn Milliarden Euro zur Verfügung. BKG und ARGE hoben die sachliche Verhandlungsatmosphäre hervor und bezeichneten die Einigung als einen Kompromiss, der für beide Seiten problematisch, aber annehmbar sei. Dass trotz unterschiedlicher Interessenlage sowie komplexer und oft strittiger Regelungen eine Einigung erzielt werden konnte, werten die Verhandlungspartner als Beleg für eine gut funktionierende Selbstverwaltung im Krankenhausbereich in Bayern. Die Kliniken müssen nun mit den Krankenkassen vor Ort vereinbaren, welche und wie viele stationäre Behandlungen sie im kommenden Jahr voraussichtlich erbringen und mit dem landesweiten Basisfallwert abrechnen werden. Der landesweite Basisfallwert ist die Stellschraube für den größten Ausgabeposten der Krankenkassen. Auf Klinikseite entscheidet er über den weitaus größten Teil der Erlöse. Im DRG-Vergütungssystem bestimmt er den Preis für eine Krankenhausbehandlung mit durchschnittlichem Aufwand. Je nach Schwierigkeitsgrad der Behandlung wird der Wert mit einem Faktor multipliziert, der dann den Rechnungsbetrag ergibt. So beträgt zum Beispiel der Faktor für die komplikationslose Entbindung rund 0,5. Für einen schwerstverletzten Patienten mit wochenlanger Intensivbehandlung und Beatmung kann dieser Wert bis zu 60 betragen. Gemeinsame Pressemitteilung der Bayerische Krankenhausgesellschaft (BKG), der Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenverbände in Bayern (ARGE) und des Verbandes der privaten Krankenversicherung e.V.
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