Aus der Reihe: Bitte nicht nachmachen. Diesmal eine Eigen-Intubation.
Intubation.
[Hat tip Bad Medicine, Good Solutions]
Aus der Reihe: Bitte nicht nachmachen. Diesmal eine Eigen-Intubation.
Intubation.
[Hat tip Bad Medicine, Good Solutions]
Praxis-Marketing richtet sich nicht nur an Patienten, sondern auch an niedergelassene Ärzte, die Ihrer Praxis Patienten zuweisen. Die folgenden Instrumente haben sich für diesen Zweck besonders bewährt: – Einrichtung einer eigenen Telefonnummer für Zuweiser – Etablierung eines Rückruf-Services - Einführung einer Telefonsprechstunde für zuweisende Ärzte – Durchführung von Zuweiser-Zufriedenheitsbefragungen – Organisation eines Tages der offenen […]![]()
Der Gesundheitswirtschaftskongress 2013 war zwar eine nationale Wirtschaftsveranstaltung und über ein Jahrhundert später als das obige Zitat – doch Eulenburgs‘ historische Texte passen meiner Meinung nach trotzdem noch. Mit einer durchaus kritischen Einstellung gegenüber der zunehmenden Kongress-Maschinerie im Gesundheitswesen, machte ich mich nach einer Einladung spontan auf zum Hamburger Hotel „Grand Elysée, das als neuer Ausrichtungsort des Gesundheitswirtschaftskongresses diente. Allein der Klang des Wortes „Gesundheitswirtschaftskongresses“ macht schon etwas her – klingt wichtig und daher waren auch standesgemäße Gäste geladen. Es trafen sich die Entscheider im Gesundheitswesen – rund 800 von ihnen.
Warum ist Open Access für forschungsfördernde, gemeinnützige Organisationen wichtig?
Gemeinnützige Organisation fördern die Erforschung von Krankheiten. Die Gemeinnützigkeit der Forschungsförderung wird am besten erreicht, wenn die Forschungsergebnisse öffentlich frei verfügbar (Open Access) sind und die Forschungsgemeinschaft deshalb vollumfänglich von den geförderten Projekten profitieren kann. Die gemeinnützigen Organisation können auf diese Weise die Forschung mit den gesammelten Spendengeldern insgesamt stärker unterstützen. Und so ihrem gemeinnützigen Zweck zur Förderung und Unterstützung der MS-Forschung noch besser nachkommen.
Öffentlich bezahlte Forschung soll öffentlich zugänglich sein. SNF
Um die Wirkung seiner Forschungsförderung zu erhöhen, hat der Schweizerische Nationalfonds (SNF) das Open Access Prinzip im Jahre 2008 eingeführt. Die MS Society (UK) hat es 2013 eingeführt und die Krebsliga Schweiz 2014.
Die grösste Wirkung der Forschungsförderung wird erzielt, wenn möglichst viele Leute Zugang zu den Forschungsresultaten haben.
Eigenständige Organisationen können die Bestimmungen zur Vergabe von Forschungsgeldern selbst festlegen und damit den grössten Nutzen sicherstellen.
Als Open Access (englisch für offener Zugang) wird der freie Zugang zu wissenschaftlicher Literatur und anderen Materialien im Internet bezeichnet. Ein wissenschaftliches Dokument unter Open-Access-Bedingungen zu publizieren, gibt jedermann die Erlaubnis, dieses Dokument zu lesen, herunterzuladen, zu speichern, es zu verlinken, zu drucken und damit entgeltfrei zu nutzen. [Quelle: Wikipedia]
Die Idee von Open Access ist einfach und sie kann einfach erreicht werden. Die Autoren, welche das Copyright auf ihre eigene Arbeit haben, veröffentlichen in frei zugänglichen Open Access Fachzeitschriften oder sie veröffentlichen andernfalls das PDF ihrer Arbeit zusätzlich in einer dafür vorgesehenen Ablage (Repository) bzw. Webseite, siehe dazu das Rechtsgutachten der Universität Zürich.
Weltweit haben sich bedeutende Forschungsförderer wie das amerikanische National Institute of Health (NIH) oder der Wellcome Trust zu Open Access verpflichtet.
Die Schweizerischen Universitäten unterstützen Open Access und haben Ablagen (Repositories) mit freiem Zugang eingerichtet. Ihre Forscher können so die SNF-Open-Access-Vorgaben effizient erfüllen.
Gemeinnützige Organisation sollen Open Access für geförderte Forschung einführen.
Dies kann durch ein kleines Kapitel in den Research Guidelines erreicht werden, siehe dazu den Blogartikel Konkrete Umsetzung von Open Access für gemeinnützige Organisationen.
Mit freiem Zugang (Open Access) zu den Forschungsergebnissen ist der gesellschaftliche Nutzen von geförderter Forschung grösser. Er ermöglicht vielen weiteren Personengruppen Zugang zu den Forschungsresultaten, nicht nur einer einem kleinen Kreis an westlichen Universitäten. Durch die vielen Vorteile und den geringen Aufwand, ist die Einführung von Open Access bei gemeinnützigen Organisationen gerade zu ein „Muss“.
Ich bin im Wiss. Beirat der MS-Gesellschaft und setze mich für die Einführung von Open Access bei der Forschungsförderung ein. Dieser Artikel basiert auf einem Dokument zu Händen der MS-Gesellschaft von 2014.