Bei schwerer Psoriasis lässt sich oft eine fortgeschrittene Leberfibrose nachweisen. Die Anwendung von Methotrexat scheint als Risikofaktor eher eine untergeordnete Rolle zu spielen. Lesen Sie weiter auf: Studie: Bei schwerer Psoriasis auf Leberfibrose screenen! Quelle: Ärzte Zeitung | Hautkrankheiten Titelbild/Grafik by Ärzte Zeitung Online
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Urtikaria – der Einfluss der Psyche
Die Symptome von Urtikaria (=Nesselsucht) gehen im wahrsten Sinn des Wortes „unter die Haut“. Wir haben mit der Salzburger Psychologin und Psychotherapeutin Dr. Elisabeth Adleff über den Einfluss der Psyche auf Urtikaria gesprochen. Sie erzählt aus dem Nähkästchen ihrer täglichen
Sinnvolle Behandlung von Bluthochdruck

Die medikamentöse Behandlung von Bluthochdruck ersten Grades (Systolischer Wert 140-159 / Diastolischer Wert 90-99) soll sich als nicht sinnvoll heraus gestellt haben. Zu dieser Erkenntnis
kamen kanadische Wissenschaftler in einer industrieiunabhängigen Studie. Doch was kann man tun, um den Blutdruck zu senken?
Die Wissenschaftlerin untersuchte in ihrer Studie 9000 Patienten, die zwar an milden Bluthochdruck leiden, jedoch nicht herzkrank sind. Dabei kam sie zu dem Ergebnis, dass, ob die Probanden
Medikamente einnahmen oder nicht, die gefürchteten Folgeerkrankung (Herzinfarkt, Schlaganfall oder Tod) bei beiden Gruppen gleich hoch waren. Allerdings klagten viele der Gruppe, die Medikamente
eingenommen hatte, über Nebenwirkungen der Blutdrucksenker.
Auf Grund dieser Studie regte sich Widerstand in der Ärtzeschaft. So äußerte sich William White (Universität Connecticut) zwar ebenfalls skeptisch, was die Behandlung von milden Blutdruck angeht.
Die Studie wäre jedoch mit zu wenigen Patienten durchgeführt worden und daher nicht aussagekräftig. Die Ärzte sollten auf keinen Fall die Medikamentenverordnung in Frage stellen oder absetzen, da
diese Medikamente den anfangs noch niedrigen Blutdruck in Schach halten und einer späteren Erhöhung vorbeugen würden. [1]
[1] Tagesspiegel vom 21.08.2012
Tatsache jedoch ist, dass vor allem in der alltäglichen Praxis bei vielen Patienten, die Blutdruckmedikamente einnehmen, die Dosis erhöht werden muss, um das gleiche Blutdrucklevel zu erreichen.
Oft wird nach einiger Zeit ein zweites oder drittes Medikament zusätzlich verordnet, um den Blutdruck besser in den Griff zu bekommen. Der Blutdruck wird unterdrückt, die Ursache des Blutdrucks
besteht weiterhin.
In der schulmedizinischen Praxis fehlt oft die Zeit mit den Blutdruckpatienten ein alternatives Behandlungskonzept auszuarbeiten.
Mit einem Ernährungs- und Bewegungsplan, in Kombination mit Entspannungsübungen und Konzepten zur Stressentlastung kann der Bluthochdruck schonend reguliert werden. Auch homöopathisch
konstitutionell gibt es die Möglichkeit zur Blutdrucksenkung.
Für Patienten bedeutet dies allerdinges Zeit, Geld und Kraft in die Veränderung der Lebensgewohnheiten zu investieren.
Transparenzinitiative nicht zustande gekommen
Was wurde erreicht? Wie geht es weiter? Was hat die Transparenzinitiative bewirkt? Warum wurde die nötige Anzahl Unterschriften nicht erreicht?
Vor Ablauf der der Sammelfrist sind knapp 60’000 gesammelt worden. Nötig wären 100’000 Unterschriften gewesen.
Es ist schade, dass die Transparenzinitiative nicht zustande gekommen ist. Der Einfluss des Geldes auf die Parlamentarier bleibt also weiterhin geheim. Die Bürger sehen nicht, ob ihre Volksvertreter von einer Organisation «entführt» wurden.
Die Transparenzinitiative hat auf jeden Fall die Wahrnehmung des Transparenzbedürfnisses erhöht und die Diskussion angeregt.
Hinter der Initiative standen eine Reihe von jungen Einzelkämpfern. Der junge Nationalrat Lukas Reimann hat als erster die Initiative ergriffen. Es ist beachtlich, dass diese kleine und gemischte Gruppe so weit gekommen ist.
Die Initiative wird als Petition übergeben werden.
Der erste Anlauf hat nicht geklappt. Das Problem besteht weiterhin.
Transparenz-Initiative ist definitiv gescheitert, NZZ, 5.12.2012
Die Personen an der Macht haben selten ein Interesse an Transparenz, denn sie sitzen ja selbst an den Schalthebeln und bekommen die nötigen Informationen. Die Aussenstehenden, z.B. die vertretenen Bürger oder Journalisten, haben jedoch keinen Zugang zu den Informationen. Transparenz gleicht die Kräfteverhältnisse aus.



