In einer Studie wird verglichen, wie wirksam der Wirkstoff Brodalumab und das Wirkstoff-Gemisch aus Fumarsäureestern (Fumaderm) sind. Für diese Studie werden Teilnehmer gesucht. Du bist geeignet, wenn du älter als 18 Jahre bist mehr als […] Der Beitrag Teilnehmer für
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Checklisten in der Medizin
Im Jahr 2001 begann der Anästhesist Peter Pronovost auf der
Intensivstation des John Hopkins Krankenhaus
mit einem Experiment, welches die Medizin verändern könnte.
Er führte für die Anlage eines zentralen Venenkatheters eine
einfache Checkliste mit fünf Punkten ein. Dazu kamen einfache
Verhaltensregeln, so durften etwa Schwestern und Pfleger die
Ärzte anhalten, sich anhand der Checkliste ans Werk zu machen
und sich auch an diese zu halten. In der Folge sank die
10-Tages-Infektionsrate von 11% auf 0%. Die Checkliste verhinderte
in einem Jahr 43 Infektionen, 8 Todesfälle und 2 Millionen
Dollar Kosten [1].
In einer neuen, multizentrischen Studie mit 55-103 Intensivstationen,
einigen Hunderttausend Kathetertagen und einem Beobachtungszeitraum
von drei Jahren in der nächsten Ausgabe des British Journal of Medicine
[2]
zeigen Pronovost und Kollegen, dass sich die katheterassoziierten
Infektionsraten auf unter 40% des Ausgangsniveaus drücken lassen.
Würde man die Intervention US-weit einführen, bei gleichem
Umsetzungsniveau wie in der Studie, könnte man jährlich 82000 Infektionen und
28000 Todesfälle verhindern sowie die damit zusammenhängenden
Ausgaben um 2,3 Milliarden US-Dollar verringern.
Erfände jemand nur ein einziges Medikament, welches die gleiche
Mortalitätssenkung erreichte – die Welt würde in Ehrfurcht erstarren
und der Nobelpreis wäre sicher. 2005 gab es in den USA überhaupt
12000 Fälle von Gebärmutterhalskrebs und 3900 Todesfälle
[3].
Man möge die Zahlen in Relation setzen.
„Zerberus des Selbstbestimmungsrechts“
Professor Dr. Rolf Rosenbrock, einer der Verantwortlichen für die erfolgreiche deutsche Aidspolitik, wird 70. Wir haben allen Grund, uns bei ihm zu bedanken. Eine Würdigung von Bernd Aretz
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HBV-Infizierte sollten ihre Nagelscheren nicht mit anderen teilen offenbar besteht ein Infektionsrisiko. Auch bei Zahnbürsten und Rasierapparaten gilt Vorsicht. … lesen Sie weiter! Quelle: : http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/hepatitis/article/957666/infektionsgefahr-hepatitisviren-lauern-fingernaegeln-nagelscheren.html