Die Schimmelpilz-Allergie ist relativ weit verbreitet. Landläufig gilt die Meinung, dass ein Allergiker nach dem Ende des Sommers aufatmen kann. Aber leider ist das nicht immer der Fall, denn auch in der kälteren Jahreszeit können immer noch allergieauslösende Stoffe aktiv
Related Posts
Klare Worte der EACS
Die Europäische Klinische AIDS-Gesellschaft (EACS) hat die Diskriminierung von Schwulen und Lesben in Russland verurteilt – doch was kann ein solches Statement bewirken? Eine Einschätzung von Armin Schafberger Eigentlich ist es ungewöhnlich für eine medizinische Fachgesellschaft, dass sie politische Statements veröffentlicht. Aber, so Nathan Clumeck (EACS, Belgien): Die diskriminierenden Gesetze in Russland behindern die HIV-Prävention […]
Asklepios investiert in seine bildgebende Diagnostik
Die Asklepios-Gruppe kauft für 17 Mio Euro sechs 3-Tesla-MRT-Geräte der Firma Philips und stattet seine Kliniken in Altona, Barmbek, Harburg, St. Georg sowie die Asklepios Klinik Lich damit aus.Wie das Unternehmen, einer der größten Klinikbetreiber…
Elektronische Gesundheitskarte: Ärzte sind keine Hilfspolizisten
In einer Pressemitteilung erklärt die Freie Ärzteschaft e.V. am 11.2.2014 :
Die elektronische
Gesundheitskarte (eGK) steht mit dem Rücken zur Wand. Nach Bekanntwerden
des vernichtenden Rechtsgutachtens der Kassenärztlichen Bundesvereinigung ist
die neue Karte als Versicherungsnachweis gescheitert und stellt ein
Sicherheitsrisiko für Patienten und Ärzte dar. Das erklärte die Freie
Ärzteschaft (FÄ) am Montag in Essen. “Dass die Karten als Schlüssel zu hochsensiblen
Patientendaten gar nicht geeignet sind, weil die Kassen die Identität der
Versicherten nicht prüfen, war bisher nur Insidern bekannt. Nun ist diese Bombe
geplatzt”, teilte Wieland Dietrich, Vorsitzender der FÄ, mit.
Der Umgang mit individuellen Sozial- und Medizindaten
erfordere einen sehr hohen Sicherheitsstandard. Wie bei der Ausstellung eines Personalausweises
müsse beim Ausstellen der eGK jeder Bürger zum Nachweis seiner Identität
persönlich und zweifelsfrei authentifiziert werden. Das sei 2004 auch Grundlage
für das eGK-Projekt gewesen. Die Krankenkassen hätten dies aber systematisch versäumt.
“Mit diesen ungeprüften Karten können die Ärzte auch keine Versichertenstammdaten
abgleichen, denn die Identität des Trägers ist nicht sicher”, erläuterte
Dietrich. “Und Personalausweise ständig zu überprüfen, ist keine ärztliche
Aufgabe.” Erstens seien Ärzte nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs keine
Beauftragten der Krankenkassen – also auch keine Hilfspolizisten. Zweitens ändere
die Prüfung des Personalausweises nichts an einem falschen Inhaber der
elektronischen Gesundheitskarte. “Wenn die Zuordnung der Person zur Karte nicht
stimmt, bleibt die Karte in jedem Fall ein Sicherheitsrisiko – für den falschen
Träger hinsichtlich seiner Gesundheit, für den Arzt in Sachen Haftung.”