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„Überraschend, kompetent, knackig“: ABDA-Imagekampagne mit Health Media Award ausgezeichnet
Die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände ist für ihre Imagekampagne „Näher am Patienten“ mit dem Health Media Award ausgezeichnet worden. Die Verleihung des Preises, der als „Oskar der Gesundheitskommunikation“ gilt, fand am vergangenen Freitag in Bonn statt. Mehr als 200 Projekte in gut 20 Kategorien waren eingereicht worden. In der Kategorie „Imagekampagne“ machte das ABDA-Projekt mit dem Comedian Bernhard Hoëcker und der Apothekerin Daniela von Nida das Rennen. Die Imagekampagne wird für die ABDA Münsteraner Agentur Cyrano umgesetzt. Nach Meinung der Jury trägt die Kampagne die Leistungsfähigkeit der Apotheken erfolgreich in die breite Öffentlichkeit. Sie sei „überraschend, kompetent“ und habe ein „knackiges Konzept“. „Eine Auszeichnung durch Fachkreise ist das beste Feedback, das man für Kommunikationsarbeit bekommen kann“, sagte dazu der Leiter der ABDA-Kommunikation, Dr. Reiner Kern. „Deswegen freuen wir uns natürlich über den Award. Er ist für uns auch Bestätigung, dass wir mit unserem Kampagnenkonzept richtig liegen, in dem wir seriöse Imagewerbung über die Apotheke einerseits mit humorvoll transportierten Botschaften über Kino und Radio andererseits kombinieren.“ Die Kampagne kommuniziert in drei Wellen pro Jahr Apothekenthemen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Zu den Kanälen der Kampagne gehören Werbeflächen auf Bahnhöfen bundesweit, an Flughäfen und in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Anzeigen in Zeitschriften. Auch in Kino- und Radiospots mit Comedian Bernhard Hoëcker, auf Internetseiten und in Sozialen Medien werden die Themen transportiert. Die Kampagne ist auch in den Apotheken vor Ort sichtbar, Patienten werden über Plakate und Infomaterialien direkt angesprochen. Mehr als 40 Prozent der deutschen Apotheken beteiligte sich bereits an der auf drei Jahren angelegten Kampagne. Die Cyrano Kommunikation ist eine mittelständische, inhabergeführte Full-Service-Kommunikationsagentur für Öffentlichkeitsarbeit und Public Affairs. 40 Berater und Kreative betreuen vom Sitz in Münster (Westfalen) Unternehmen, Verbände und Stiftungen aus ganz Deutschland. Zu den Auftraggebern gehören auch verschiedene Apothekerkammern und -verbände aus dem Bundesgebiet, für die Cyrano bei der internen und externen Kommunikation sowie bei Kampagnen tätig ist. Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
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Studie: Junge Bundesbürger vernachlässigen die eigene Gesundheit
Herzinfarkt, Krebs und Diabetes haben offenbar ihren Schrecken verloren – zumindest für die 14- bis 34-Jährigen. Immer mehr junge Bundesbürger sind überzeugt, dass der medizinische Fortschritt und digitale Helfer sie ein Leben lang gesund halten werden. Eine gesunde Lebensführung ist nach Überzeugung von fast 40 Prozent daher zunehmend überflüssig. Das zeigt die Studie „Zukunft Gesundheit – Jungen Bundesbürgern auf den Puls gefühlt“ der Schwenninger Krankenkasse und der Stiftung „Die Gesundarbeiter“. Jährlich werden mehr als 1.000 Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland zwischen 14 und 34 Jahren befragt. Prävention ist für sechs von zehn 14- bis 34-Jährigen kein Thema. Die Bereitschaft zur Gesundheitsvorsorge sinkt dabei von Jahr zu Jahr. Der aktuellen Studie zufolge verlassen sich 38 Prozent der Befragten darauf, dass beispielsweise Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen immer besser geheilt werden können – 2016 vertrat nur knapp jeder Vierte diese Ansicht. Zudem halten 28 Prozent es für weniger wichtig, sich um die eigene Gesundheit zu kümmern, da medizinische Hilfsmittel sie gesund halten werden (2016: 21 Prozent). „Diese Entwicklung ist besorgniserregend, insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass immer mehr junge Menschen aufgrund von Bewegungsmangel und einer ungesunden Ernährungsweise an Übergewicht leiden. Damit legen sie schon in der Jugend den Grundstein für chronische Erkrankungen wie Diabetes mellitus oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen“, warnt Dr. Tanja Katrin Hantke. Die Ärztin und Gesundheitsexpertin der Schwenninger weist darauf hin, dass das Leben mit einer chronischen Erkrankung noch immer eine große Beeinträchtigung darstellt – trotz aller medizinischen Fortschritte. Diese Tatsache werde häufig übersehen. „Wenn es um die Themen Gesundheit und gesunde Lebensführung geht, haben junge Menschen große Bildungslücken. Im Elternhaus und in der Schule wird dieses Wissen oft nicht ausreichend vermittelt“, bedauert Hantke. Immerhin hat die Mehrheit der Befragten erkannt, das hier Defizite bestehen. 78 Prozent wünschen sich ein Schulfach Gesundheit. Fast sechs von zehn Befragten (58 Prozent) sehen in puncto Gesundheitsaufklärung die Kassen in der Pflicht. Die Schwenninger ist sich dieser Verantwortung bewusst und steht mit ihrer Stiftung „Die Gesundarbeiter“ Schulen und Unternehmen als Kooperationspartner zur Seite, wie beispielsweise mit dem Projekt Gesundheitsscout. Pressemitteilung der Schwenninger Krankenkasse
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Vollständige Refinanzierung der Tarifsteigerungen wichtiges Zeichen
Zu den Ergebnissen der Sondierungsgespräche erklärt Dr. Gerald Gaß, Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG): „Auch wenn vieles noch unklar ist, zeigen sich wichtige und richtige Bekenntnisse im Eckpunktepapier der Sondierungsergebnisse. Vor allen Dingen das klare Bekenntnis zu einem vollen Tarifausgleich, d.h. zur vollständigen Refinanzierung der Tarifkosten, ist für die Krankenhäuser ein starkes Signal, dass sich die schwierige betriebswirtschaftliche Situation der Kliniken verbessern könnte. Die vorgesehene Ausweitung der Personaluntergrenzen auf alle bettenführenden Abteilungen ist eine methodisch anspruchsvolle Aufgabe, der sich die Krankenhäuser stellen werden, die aber Vorbereitungszeit braucht. Ebenso notwendig sind Flexibilitäten zur Berücksichtigung der Situation am Arbeitsmarkt. Erfreulich ist, dass die zukünftige Regierung die wohnortnahe Geburtshilfe ausdrücklich im Sondierungspapier verankert hat. Dies sollte auch der GKV-Spitzenverband endlich als Zeichen anerkennen, den Sicherstellungszuschlag für die Geburtshilfe zu öffnen. Das Ziel der sektorübergreifenden Zusammenarbeit, insbesondere bei der Notfallversorgung, wird von der Deutschen Krankenhausgesellschaft klar unterstützt. Wesentlich wird hierbei aber sein, dass faire Rahmenbedingungen geschaffen werden und sich die Besonderheiten der Vorhaltungen im Klinikbereich wieder finden. Erfreulich ist auch, dass in der Politik angekommen ist, dass die Situation im Fachkräftebereich eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sein muss. Sowohl die angedachte Ausbildungsinitiative für den Pflegebereich als auch die sonst vorgesehenen Maßnahmen zum Kampf gegen Fachkräftemangel sind zwingend notwendig. Beim Thema Digitalisierung ist es erfreulich, dass erhöhte Investitionen für den Krankenhausbereich vorgesehen sind. Wir brauchen ein Sofortprogramm Digitalisierung, um die Chancen dieses Bereiches für die stationäre Versorgung zu heben.“ Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.
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