Am Institut für Germanistik des KIT, wo ich seit 2012 in Teilzeit eine Professur bekleide, rufen die Kollegen Maximilian Bergengruen, Andreas Böhn und Mathias Herweg zum Wintersemester 2016/17 einen neuen Master ins Leben. Das Programm ist stark interdisziplinär ausgelegt und schlägt manche Brücke über die „2 Kulturen“-Grenze hinweg. Auf meine Einladung hin stellen die drei das Konzept kurz in der Guten Stube vor: Im Jahr 1959 konstatierte C.P. Snow die Existenz von „Two Cultures“ und mithin einen unüberwindlich scheinenden Graben… weiter
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Artikel von: Monsterdoc
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