Die Staffette der Gastblogger geht weiter! Nachdem die kommunikativen und technischen Möglichkeiten der sozialen Medien für die Wissenschaftskommunikation hier bereits diskutiert wurden, wechseln wir die Perspektive und denken über die ökonomische Seite der Wissenschaftskommunikation mit alten und neuen Medien nach. Die Grundlage ist wiederum eine Expertise für ACATECH, die zusammen mit Leyla Dogruel entstanden ist. Hier möchten wir gerne einige zentrale Thesen daraus zur Diskussion stellen. Die erste Frage, die wir uns gestellt haben, war, was es eigentlich mit der… weiter
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EU kann auch sinnvoll: Verbot dünner Plastiktüten
Das Problem ist so alt wie die Menschheit: Wer beim Herumstreifen im Busch oder in der Einkaufsstraße mehr Kräuter, Wurzeln und Beeren findet, als er essen kann, möchte die Vorräte gern mit nach Hause nehmen. Aber die menschlichen Hände sind als Traggefäß unzulänglich und im Unterschied etwa zu den Bienen verfügt der Mensch nicht über praktische Körbchen an den Hinterbeinen. Die Lösung des Problems – eine Traghilfe, die leicht, reißfest, bequem zu tragen und wenig aufwendig in der Herstellung ist… weiter
Hannah Baumanns letzter Morgen – ein Hörvideo in 2 Teilen
1. Teil – gelesen vom Autor Wolf-Peter Weinert
Begabung und Übung
"Das Publikum liebt Erzählungen über befähigte Menschen", schreibt
Werner Siefer in seinem zweiten Buch "Das Genie in mir". Da hat er
Recht. Bekommen so genannte Genies ihre besondere Befähigung schon in die
Wiege gelegt, oder zeichnen sie sich durch ihren außerordentlichen
Fleiß aus? Die Antworten bewegen sich im Spannungsfeld der Nature-Nurture-Debatte. Und so interessant sich die Biografien vieler Genies
lesen, so langweilig ist die Antwort darauf, wie ihre herausragenden
Leistungen möglich wurden: üben, üben und nochmals üben.
K. Anders Ericsson, Psychologieprofessor an der Florida State
University, untersuchte bereits Anfang der 1990er Jahre die Karrieren
von studierenden…