Kurze Meldung aus aktuellem Anlass: Auf den LIGO-Webseiten ist die Pressekonferenz vom 11. Februar 2016, 10:30 Uhr Ostküstenzeit (16:30 Uhr bei uns) jetzt offiziell angekündigt: Das Ganze findet in der NSF als Haupt-Geldgeber der LIGO-Detektoren statt. Damit ist alles, was ich in meinem Gerüchteküchen-Beitrag über das Signal-Injektions-System schrieb, das es weitgehend unmöglich macht zu unterscheiden, ob ein echtes Signal vorliegt oder ein “Probealarm” gefahren wurde, meiner Einschätzung nach hinfällig. Probealarme bzw. Trockenübungen hin oder her: Soweit, eine Pressekonferenz bei der… weiter
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Wir finden das schöner so
Ich mache eine Drei-Jahres-Untersuchung bei Mirko, die U7a. Es wird alles untersucht, auch das Genitale. Als ich gerade die Unterhose lupfe, sagt die Mutter: “Achja, da wird er übrigens in zwei Wochen beschnitten.” Ich sehe einen komplett normalen Penis, gelöste Vorhaut, alles prima. Erstaunlich früh in diesem Alter. Ich: “Achja, wieso?” Mutter: “Wir wollten das […]![]()
Teil 2: Lost in Translation…
Natürlich wurden alle, in Teil 1 beschriebenen Feststllungen und Änderungen in englischer Sprache verfasst. Von der AHA ging es dann nach Europa. Hier heißen die beiden Instititionen, welche sich um Notfallmedizin und Erste Hilfe kümmern: ERC (European Resuscitation Council)und Ilcor (International Liaison Committee on Resuscitation).
Diese Einrichtungen prüfen die Umsetzbarkeit der amerikanischen Richtlinien und modulieren sie, wenn nötig. Auch hier ist die Amtsprache natürlich englisch.
Nur bei der Übersetztung in unsere Landessprache, kam es zu einem folgenschweren Fehler.
Seither kursieren Gerüchte, Halbwahrheiten und ähnliche Storys durch Deutschland.
Um es einmal absolut deutlich zu machen:
Es sollte immer eine Wiederbelebung mit 30 Kompressionen und 2 Beatmungen im Wechsel angestrebt werden(Druckfrequenz etwa 100 Kompressionen/Minute)! Ausnahme: Die Beatmung ist nicht zumutbar. Hiermit ist als Beispiel eine Mittelgesichtsverletzung mit staker Blutung oder ähnliches zu sehen.
Wenn man nicht beatmen kann – dann sollte man ohne Pause einfach die Kompression durchführen! Diese Maßnahme ist bei weitem nicht so effizient wie mit Beatmung, aber deutlich besser als nichts zu machen!
Für alle Skeptiker hier der Text im Orginal:
“All rescuers, trained or not, should
provide chest compressions to victims
of cardiac arrest. A strong emphasis
on delivering high quality chest
compressions remains essential. The
aim should be to push to a depth of
at least 5 cm at a rate of at least 100
compressions min-1, to allow full chest
recoil, and to minimise interruptions
in chest compressions. Trained rescuers
should also provide ventilations
with a compression–ventilation (CV)
ratio of 30:2. Telephone-guided chest
compression-only CPR is encouraged
for untrained rescuers.”
Es fällt hier öfter die Bezeichnung “untrained rescuers” – dies Bedeutet: Menschen ohne Erste Hilfe Kurs!Und nicht Ersthelfer!
Für ein inklusive(re)s Deutschland: Stiftung Gesundheit trägt zum Teilhabebericht 2013 bei
Der Teilhabebericht der Bundesregierung 2013 beschreibt die Lebenslage von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen. Er stellt eine Weiterentwicklung des Behindertenberichts (Bericht zur Lage der Menschen mit Behinderungen) dar und ist ein Instrument der Bundesregierung, um die Inklusion in Deutschland voranzutreiben. Erstmals nimmt der Teilhabebericht neben den Menschen mit anerkannten Behinderungen auch die Menschen mit Beeinträchtigungen in den Blick. Dies sind Menschen, die zwar mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen leben, aber nicht als behindert oder schwerbehindert anerkannt sind. Der Bericht untersucht Faktoren, die die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen fördern oder behindern. Durch diese neue Herangehensweise in der Behindertenberichterstattung gewährt der Teilhabebericht Einblick in die Lebensumstände von etwa 25 Prozent der erwachsenen Bevölkerung (Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales). Der Bericht soll eine empirisch fundierte Informationsbasis für Politik und Praxis liefern.