Migräneerkrankte sehen anders, was durch neuronales Rauschen erklärt wird; eine übergreifende oder doch nur eine weitere mutmaßliche Theorie der Migräne? Und warum erkranken so viele immer ausgerechnet im Urlaub? Die aktuelle Migräne-Froschungsliteratur. Viele Studien zeigen, dass das Migränegehirn visuelle Reize anders verarbeitet. Dabei werden verschiedene methodische Ansätze genutzt, u.a. erfasst man Schwellen der Wahrnehmung (psychophysikalische Ansätze) und Hirnströme (elektrophysiologische Ansätze). Dabei zeigen sich moderate aber doch deutliche Unterschiede in der neuronalen Reaktion auf visuelle Reize. Auf dieser Basis wurden mehrere theoretische… weiter
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ausbildungsstelle zu vergeben
was anwärter auf eine azubi-stelle im bewerbungsgespräch so antworten:
“kinder? ja doch. ich habe schon mal gebabysittet.”
“in der freizeit? chillen und chatten.”
“die hauptstadt von bayern? berlin?”
“was eine arzthelferin so macht? naja. dem arzt helfen, oder?”
“beim kinderarzt im speziellen? mit den kindern spielen.”
“kinderarzt? äh. die kinder untersuchen. wenn sie masern haben oder so.”
“impfen? da spritzt man so […]
Ende gut alles gut?
Eine schöne, interessante, aber auch harte Expedition geht zu Ende. Ein wild zusammengewürfeltes Bergsteiger-Team formierte sich unter der Leitung des schweizerischen Bergführers Karl. Hajo, unsere ehemaliger tolpatschiger Stationsarzt, mauserte sich zu einem knackigen Unfallchirurgen und wurde Expeditionsarzt des Everlasting Rest Team 2010. Nach der Anreise erfolgten zunächst einige Rückschläge.
Die Gruppierung der GAHL terrorisierten einige Teilnehmer, […]
Artikel von: Monsterdoc
Netzkultur nach Paris und Brüssel: Trauerkritik, Terrorangst, Antisemitismus und das Gift der Menschenfeindlichkeit
Es war wohl mal wieder Zeit für einen neuen Verschwörungsvorwurf in meiner persönlichen Sammlung: Nachdem ich vor vielen Jahren mal als vermeintlich “heimlicher Muslim” ausgespäht, dann von Rechtsextremen als “Islamfreund” angeklagt und bei Antitheisten als “evangelikaler Religiot” ausgezeichnet worden war, darf ich mich nun auch über das Prädikat des “christlichen Zionisten” freuen. Vielen Dank! Hintergrund war eine Facebook-Debatte zur “Trauerkritik”, wie sie inzwischen nach jedem Terroranschlag in Europa seit Paris im Januar 2015 erhoben wird – entsprechend hat sich bemerkenswerterweise eine jeweils französische Schreibweise der Mitleidsbekundungen durchgesetzt. Der Vorwurf der “Trauerkritiker” lautet, dass viele angesichts europäischer Opfer “jetzt plötzlich” Betroffenheit zeigten, für die Toten der Anschläge etwa in Ankara oder Istanbul aber keine Empathie gezeigt hätten. Dagegen wird dann wiederum vorgebracht, dass dies doch wohl menschlich sei und beispielsweise Deutsch-Türken doch auch kaum Trauer um die Toten von Boston, Bagdad, Beirut oder Yola (Nigeria) demonstriert hätten. Unter dem Stichwort des “Empathy Gap” wird dieser Sachverhalt schon seit einiger Zeit und auch international diskutiert. Mit welchem Leid identifizieren wir uns mehr oder weniger? Hashtag-Sammlung rund zur Netz-Trauerkritik. Nun hatte ich mir also erlaubt, in diesen Debatten darauf hinzuweisen, dass ich auch emotional unterschiedliche Betroffenheiten je nach regionaler und kultureller Nähe (also klassischer Gruppenzuschreibung) durchaus nachvollziehen könne, es mir aber schon reichen würde, wenn sich niemand mehr über zivile Opfer von Terrorattentaten freuen würde – zum Beispiel auch in Israel. Der Terrorismus könne nur niedergerungen werden, wenn jede Unterscheidung in “gerechtfertigten” oder “ungerechtfertigten” Terror unterlassen und stattdessen Angriffe auf Zivilisten in jeder… weiter