28. August – der Tag unseres Einzugs ins Habitat – morgens kurz nach neun. Nach einer intensiven Traininswoche mit wenig Schlaf warten Cyprien und ich auf den Skype-Anruf des International Office der University of Hawaii. Die Visumsbestimmungen der USA gelten auch für Marssimulanten und sie besagen, dass wir uns noch vor Beginn der Simulation persönlich bei der Universität melden und allerlei Dokumente einreichen müssen. „Persönlich“ heißt hier glücklicherweise: per Skype-Video. Wegen der vollgepackten vergangenen Tage haben wir das letzte Formular… weiter
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Ganz weit draußen und ganz tief unten: Von Supernovae und Bohrkernen
Dank zusätzlicher Motivation durch die Scilogs16, nach einer gewissen Verzögerung endlich, endlich ein neuer Beitrag. Wie schon öfters erwähnt, was mich persönlich an der Planetologie reizt ist die Verbindung von eigentlich unterschiedlichen Fachgebieten – Astronomie, Astrophysik mit Geowissenschaften, Chemie und so weiter. Und da hat es in jüngster Zeit ein paar sehr passende Veröffentlichungen gegeben. In Recent near-Earth supernovae probed by global deposition of interstellar radioactive 60Fe (hier die Presseverlautbarung) veröffentlicht von einer weltweit verstreuten Gruppe um Erstautor Anton Wallner… weiter
Sphärenlicht-Therapie revolutioniert Behandlungsdauer
Das Max-Planck-Institut hat ein neues therapeutisches Verfahren zur wesentlich schnelleren Behandlung von Erkrankungen entwickelt. So verkürzt sich die Dauer einer Grippeerkrankung von 1-2 Wochen auf 1-2 Tage. Die Knochenheilung nach Frakturen dauert bis zur vollen Belastungsfähigkeit nur noch 4-7 Tage statt 6-12 Wochen. Die Krankenkassen haben großes Interesse an dem Einsatz der innovativen Geräte gezeigt […]
Eine Antwort an Rolf Nemitz
Rolf Nemitz betreibt den Blog »Lacan entziffern« und ist in relevanten Kreisen kein unbekannter Name. Heute hat er in seinem Blog einen Text veröffentlicht zu meiner im vorigen Jahr bei Merve erschienenen Übersetzung von Itzhak Benyaminis »Narzisstischer Universalismus. Eine psychoanalytische Untersuchung der Paulusbriefe mit Freud und Lacan«. Es ist irgendwie schon interessant zu lesen, wie Nemitz eine Übersetzungsfrage analysiert, mit der wir uns bei der Arbeit beschäftigen mussten. Ausgehend von einer Anmerkung bzw. einer Fußnote, die ich seinerzeit aus nunmehr… weiter