Selten müssen die Zusammenarbeit zwischen Chef und Angestellten so fein abgestimmt sein wie in einer Arztpraxis. Im Wartezimmer besteht zudem für den Patienten die Möglichkeit, die kleinsten “Unebenheiten” sofort genau zu sezieren. Dazu hat man es mit kranken Menschen zu tun, die wesentlich sensibler reagieren. Jeder Fehler hat auch gleich gravierendere Folgen für den Patienten, aber auch für den Ruf der Praxis. Ein optimale Fein- Abstimmung zwischen Chef und Angestellten ist deswegen Grundvoraussetzung. Sicher kennen wir alle die Grundvoraussetzung für ein optimales Betriebsklima. Was tun Sie zusätzlich, um die Mitarbeiter zu motivieren und das Betriebsklima noch weiter zu verbessern?
Related Posts
Probleme der PKV nicht zu Lasten der GKV lösen
Die offensichtlichen Probleme der privaten Krankenversicherung dürften nicht auf dem Rücken der Beitragszahler der gesetzlichen Krankenversicherung gelöst werden, sagte die Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes Doris Pfeiffer der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Dabei hatte sie vor allem in den letzten Wochen diskutierte Überlegungen im Blick, dass privatversicherte Beamte individuelle Wechseloptionen in die gesetzliche Krankenversicherung bekommen sollen. Außerdem sollen die höheren Arzthonorare für Privatversicherte, so die Überlegungen, möglicherweise zu Lasten gesetzlich Versicherter angeglichen werden, falls die Private Krankenversicherung abgelöst wird. GKV nicht schlechtreden „Ob es eine Bürgerversicherung gibt oder nicht, wird die Politik entscheiden. Ich finde es allerdings ärgerlich, dass es immer wieder heißt, die Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung sei angeblich schlechter und deshalb beispielsweise Beamten nicht zuzumuten“, so Pfeiffer zur dpa. Statement des GKV-Spitzenverbandes
The post Probleme der PKV nicht zu Lasten der GKV lösen appeared first on Healthcare Netzwerk.
Studie: Stress im Alltag – Chatten bis zur Erschöpfung
Drei von vier jungen Bundesbürgern stehen unter starkem Stress. Sie fühlen sich häufig müde und schlapp. Strapazen bereitet ihnen dabei zunehmend das Privatleben mit der ständigen Erreichbarkeit für Freunde und Familie. Während immerhin fast jeder zweite Mann sich daher regelmäßig Auszeiten nimmt, sind es bei den Frauen noch nicht einmal 30 Prozent. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Studie „Zukunft Gesundheit 2017“ der Schwenninger Krankenkasse und der Stiftung „Die Gesundarbeiter“. Mehr als 1.000 Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland zwischen 14 und 34 Jahren wurden dafür befragt. „Viele Jugendliche und junge Menschen unterliegen heute einem Konformitätszwang. Sie befürchten, Freunde und Familie zu enttäuschen, wenn sie nicht sofort auf eine Nachricht reagieren. Hinzu kommt die Angst, eine wichtige Neuigkeit aus dem Netzwerk zu verpassen“, sagt Dr. Tanja Katrin Hantke, Gesundheitsexpertin der Schwenninger. Seit der ersten Zukunftsstudie im Jahr 2014 fühlen sich die Befragten zunehmend durch die Dauerkommunikation unter Druck gesetzt. Damals glaubten 40 Prozent der 14- bis 34jährigen, ständig für Freunde und Familie erreichbar sein zu müssen. 2017 ist dieser Wert auf 55 Prozent angestiegen. Bei einem Drittel der Befragten ist die Situation bereits derart angespannt, dass sie das Privatleben stärker stresst als Beruf, Ausbildung oder Studium. 72 Prozent der Männer und 80 Prozent der Frauen wünschen sich daher mehr Zeit, um sich gezielt zu entspannen. Wenn es um das Setzen von Grenzen geht, gibt es unter den Geschlechtern einen interessanten Unterschied. So ist es für Frauen zwar schwieriger, sich der Kommunikation von Freunden und Familienmitgliedern zu entziehen. Dafür können sie sich in ihrer Freizeit jedoch besser gegenüber ihrem Arbeitgeber abgrenzen. Während 27 Prozent der Frauen das Gefühl hatten, ständig für den Arbeitgeber oder Ausbilder über digitale Medien erreichbar sein zu müssen, lag dieser Wert bei den Männern zehn Prozentpunkte höher. „In den vergangenen Jahren ist das Smartphone zum täglichen Begleiter geworden. Durch die ständige Erreichbarkeit fällt es aber gerade jungen Menschen schwer, sich gruppendynamischen Prozessen zu entziehen und ein gesundes Maß zu finden“, so die Expertin der Schwenninger. Schule und Eltern sollten Heranwachsende möglichst früh darüber aufklären, wie sich exzessiver Medienkonsum auf die Gesundheit auswirkt, und aufzeigen, wie sie sich mit bewussten Kommunikationspausen davor schützen können. So könnte beispielsweise die Smartphone-Nutzung während gemeinsamer Mahlzeiten mit der Familie für tabu erklärt werden. Gerade Eltern können durch ihre Vorbildfunktion hierbei viel bewegen. Die vollständige Studie finden Sie hier: http://presse.die-schwenninger.de/presse/pressemitteilungen/aktuelles-single/artikel/studie-stress-im-alltag-chatten-bis-zur-erschoepfung/ Pressemitteilung der Schwenniger BKK – „Die Schwenninger“
The post Studie: Stress im Alltag – Chatten bis zur Erschöpfung appeared first on Healthcare Netzwerk.
Christian Zahn wurde als Verwaltungsvorsitzender verabschiedet – Uwe Klemens ist Nachfolger
Heute wurde Christian Zahn nach sechsjähriger Amtszeit als alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrates des GKV-Spitzenverbandes verabschiedet. Im Anschluss wurde Uwe Klemens als sein Nachfolger gewählt. Christian Zahn dankte den Mitgliedern des Verwaltungsrates, dem Vorstand sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Verbandes für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Er ist seit der Gründung des GKV-Spitzenverbandes 2007 ordentliches Mitglied des Verwaltungsrates und war seit 2010 dessen alternierender Vorsitzender. Zahn wird weiterhin ordentliches Mitglied des Verwaltungsrates bleiben. „Es waren spannende Zeiten in der Gesundheitspolitik und wir haben in der Selbstverwaltung viel für die Versicherten erreicht. Mit 67 Jahren habe ich nun jedoch das Bedürfnis, den Staffelstab weiterzureichen“, so Christian Zahn. Auf der heutigen Verwaltungsratssitzung des GKV-Spitzenverbandes sagte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Christian Zahn hat mit seinem großen Engagement und weitreichenden Erfahrungen einen wesentlichen Beitrag zur positiven Entwicklung der gesetzlichen Krankenversicherung geleistet.“ Dr. Volker Hansen, alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrates, betonte: „Es waren Jahre der intensiven, vertrauensvollen und erfolgreichen Zusammenarbeit, für die ich Christian Zahn von ganzem Herzen danke.“ Uwe Klemens war von 2001 bis 2014 ver.di Landesbezirksleiter in Rheinland-Pfalz und nach der Fusion in gleicher Funktion bis zum 06.02.2015 im Landesbezirk Rheinland-Pfalz-Saarland. Seit mehr als zwanzig Jahren engagiert er sich in der der Selbstverwaltung der Krankenkassen und verfügt dadurch über weitreichende Erfahrungen. Er ist Mitglied des Verwaltungsrates der Techniker Krankenkasse und seit dem 25.02.2015 ordentliches Mitglied im Verwaltungsrat des GKV-Spitzenverbandes. „Die Interessen der Versicherten liegen mir besonders am Herzen. Ich freue mich auf die kommenden Aufgaben in der Funktion des alternierenden Vorsitzenden des Verwaltungsrates“, so Uwe Klemens. Uwe Klemens bildet auf Seiten der Versicherten zusammen mit Dr. Volker Hansen, der als Vertreter der Arbeitgeber seit Gründung des GKV-Spitzenverbandes alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrates ist, dessen neue Spitze. Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes
The post Christian Zahn wurde als Verwaltungsvorsitzender verabschiedet – Uwe Klemens ist Nachfolger appeared first on Healthcare Netzwerk.