(HANNOVER) Die CDU-geführte Landesregierung von Niedersachsen hat heute den Landeshaushalt 2009 verabschiedet. David McAllister, Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion, gab in einer Pressemitteilung bekannt, dass allein für das Jahr 2009 eine Summe von 268 Mio. EUR für niedersächsische Krankenhäuser bereit gestellt wird. Zudem sollen bis zum Jahre 2012 jährlich rund 120 Mio. EUR für Investitionen in Krankenhäuser ausgegeben werden. (Zi)
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Kurznachrichten – KW30
Der Wochenrückblick auf die vergangene Woche ist wieder ziemlich breit gefächert. Neben dem Rettungsdienst in anderen Ländern und (erneut) dem Pflegestreik finden sich auch Beiträge zu Symptom-Checkern im Internet und den Krankheiten der Deutschen.
In NRW hat keiner die Nase voll
(NORDWEST) Wir befinden uns im Jahre 2009 n. Chr. Ganz Deutschland ist von Grippeviren besetzt … Ganz Deutschland? Nein! Eine von unbeugsamen Karnevalisten bevölkerte Region hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten. Während im Rest der Republik alles einen Schritt langsamer geht, weil Mensch mit Atemwegsinfekt besser im Bett als am Arbeitsplatz bleibt, trotzen […]
Und er lächelte zufrieden.
Er liegt nun auf seinem Bett, die Augen geschlossen, mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen. Die letzten Nächte hatte er eigentlich gar keine Miene gezeigt, er war komatös. Eine Ablaufsonde hing ihm aus der Nase, daß er nicht ständig erbreche, und Infusionen tröpfelten langsam in seinen ausgemergelten Körper. Nur bei Schmerzen zeigte er Unruhe, aber dank Morphin ließ sich das gut beheben.
Wir kannten ihn schon recht lange, denn er kam regelmäßig. Wie die meisten unserer PatientInnen. Nun lag er uf einem Einzelzimmer, und seine Frau war bei ihm.
Um 23:25 klingelte es dann dort. Ich wußte, was das bedeutete.
Mehr als fünfzig Jahre waren sie verheiratet. Haben mehr als fünfzig Jahre zusammengehalten und zueinander gestanden in guten wie in schlechten Zeiten.
Doch nun war sie allein.
"Die letzten Atemzüge hat er eben gemacht!" schluchtzte sie. Die Ärztin, die den Tod feststellen mußte, kam, und ich ließ ihr die Gattin einen Moment, um den Verstorbenen herzurichten. Kieferstütze, Sonde und Infusionen entfernen, richtig hinlegen… Das Ergebnis konnte sich sehen lassen, denn er lächelte sichtlich zufrieden.