Quantenmechanik ist die Physik der kleinen Dinge. Wenn Strukturen in der Größenordnung von Atomen eine Rolle spielen, müssen quantenmechanische Gesetzmäßigkeiten bedacht werden. Wenn Computerchips immer kompakter werden ist abzusehen, dass eines Tages die Grenze zur Quantenmechanik erreicht wird. Streng genommen funktioniert ohnehin kein Computer ohne Quanteneffekte. Aber das macht einen Computer nicht zum Quantencomputer.
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Warum wir den Raum krümmen
Im letzten Beitrag habe ich beschrieben, wie in der allgemeinen Relativitätstheorie aus einer lokal symmetrischen Theorie global asymmetrische Phänomene entstehen, ließ aber offen, warum wir Physikerinnen und Physiker so an die Raumzeit-Krümmung hängen. Es wäre doch viel einfacher, den Raum einfach gerade zu lassen und statt dessen ein Kraftfeld einzuführen. Das geht mit dem Elektromagnetismus schließlich auch. Oder mit der Temperatur. Wir möchten Vorgänge aber gern auf möglichst wenige Grundannahmen zurückführen. Das leistet der krumme Raum besser als jedes Feld.
Junge Kollegen zu langsam? Teil 2
Entscheidung: Wenn wir nun also Daten erheben (das ist der Lauf der Dinge, sich dagegen zu stellen ist vermutlich um ein Lieblingswort unserer Kanzlerin zu benutzen
“alternativlos”), wie sollen wir diese verwenden und wie interpretieren?
Machen wir Druck auf das Tempo der Kollegen wechseln diese aus der Kategorie OMG (oh my god) in “scary, ein treffendes Bild aus dem Blog von
St.Emlyns, der einen sehr treffenden Blogbeitrag zu diesem Thema und auch das unten
dargestellte Bild enthält.

Grossartig! Was für ein Erfolg! Statt vorher 5 Patienten pro Schicht nur ziemlich schlecht zu versorgen werden nun 8 Patienten dafür richtig
schlecht versorgt. Hauptsache die Quote stimmt.
Trotzdem bleibe ich dabei, dass Messen per se nicht das Problem ist, es kommt auf die Schlüsse an, die aus den Resultaten gezogen werden und ob darauf die richtigen Fragen gestellt werden…
Es wäre schade wenn wir hier nicht lernfähig wären…
Und welches könnten richtige Fragen sein?
Zunächst einmal sollten wir Erfahrenen uns diese Frage stellen:
Was können wir tun um einem Youngster Support und Sicherheit zu vermitteln?
Wie können wir ein Klima schaffen in dem ein Youngster seine Kompetenzen entwickeln und erweitern kann?
Wie können wir jüngere Kollegen vor Angreifbarkeit von aussen schützen?
Wie könne wir unsere Kommunikationskultur optimieren?
Als was sehe ich Weiterbildungsassistenten? Arbeitskraft oder Auszubildende?
Lebe ich dieses Verständnis selbst vor?
Aber auch die jüngeren Kollegen werden an ein paar selbstkritischen Fragen nicht vorbeikommen:
Wie kann ich mein Selbstmanagement in einem turbulenten Umfeld verbessern?
Wie kann ich Entscheidungskompetenz erlernen?
Wie komme ich mit Restunsicherheiten klar?
Gebe ich meinem Ausildungsbegehr eine Stimme? Und ist diese laut genug?
Und so kommen wir schliesslich zum Ende, welches gleich einen neuen Anfang darstellt: Act – Handlung
Hier möchte ich eine Diskussion eröffnen, was ist Eure Meinung?
Monsterdoc Pause
Es ist mal wieder soweit, Monsterdoc geht in die Sommerpause. Diesmal werden es 4 Wochen sein. Während dieser Zeit bleibe ich komplett offline, auch mit anderen Medien werde ich sparsam umgehen. Das tut einfach gut, gibt Kraft und Energie zurück. Erfrischt sehen wir uns also in der 3.Septemberwoche 2010 wieder. Die Kommentarfunktion wird daher in […]
Artikel von: Monsterdoc