Hat jemand Erfahrung mit der psychotherapeutischen Begleitbehandlung eines Patienten mit M. Boeck? Es handelt sich um einen 38 j. Mann mit chronischer Verlaufsform.
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Kindergesundheit in Bayern in guten Händen
Die AOK Bayern begrüßt die gestern von Gesundheitsministerin Melanie Huml gestartete Kampagne für mehr Kindergesundheit. „Gerade bei Themen wie Vorsorge, Ernährung, Allergien und Impfungen bedarf es gemeinsamer Anstrengungen, um Kindern ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen“, betonte AOK-Vorstandsvorsitzender Dr. Helmut Platzer. Eine zentrale Rolle komme hier den Kinder- und Jugendärzten zu. Die bayerische Gesundheitskasse hat dazu mit dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) im Freistaat einen eigenen Kinderarztvertrag abgeschlossen, der als sogenannter Add-on-Vertrag mit seinen Leistungen über den gesetzlichen Rahmen hinausgeht. „Damit können wir auf der rechtlichen Basis und in Form besonderer hausärztlicher Versorgung eine optimale Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen gewährleisten“, so der AOK-Chef. Der Schwerpunkt dieser pädiatriezentrierten Versorgung beruht auf altersgerechter Vorsorge und Früherkennung, bei der der betreuende Kinder- und Jugendarzt eine zentrale Rolle übernimmt. Der Vertrag beinhaltet daher deutlich umfassendere Vorsorgeleistungen wie die Jugenduntersuchung J2 und die Untersuchungen U10 (Entwicklungsanalyse) und U11 (Gesundheitsstatus), die die Lücke der Vorsorgeuntersuchungen für Kinder zwischen sieben und zehn Jahren schließen. Hinzu kommen weitere jeweils altersgemäße Untersuchungs- und Beratungsleistungen. Außerdem gibt es für die Eltern von Kindern zwischen dem dritten und achten Lebensmonat eine gezielte Beratung, um den Übergang zu gesunder Beikost reibungslos zu gestalten und damit die Weichen frühzeitig in Richtung einer ausgewogenen Ernährung zu stellen. Die AOK Bayern trägt zudem mit einer verbesserten Honorierung für Hyposensibilisierungsbehandlungen dem Umstand Rechnung, dass immer mehr junge Menschen unter Allergien leiden. Eine weitere zusätzliche Leistung ist eine weitergehende sozialpädiatrische Beratung. Bei dem Vertrag von AOK Bayern und BVKJ handelt es sich um den ersten Hausarztvertrag für Kinder und Jugendliche in Deutschland. Inzwischen nehmen daran 250.000 Kinder und Jugendliche und 98 Prozent der niedergelassenen Kinder- und Jugendärzte teil. Dazu Platzer: „Für uns ist dieser Kinder- und Jugendarzt-Vertrag ein Erfolgsmodell und Vorbild für eine neue Generation von Hausarztverträgen. Sein Beispiel zeigt, wie in Vertragspartnerschaft eine bessere qualitative Versorgung funktionieren kann“. Bei der AOK Bayern als größter Krankenkasse im Freistaat sind über 4,3 Millionen Menschen versichert, davon mehr als 500.000 Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren. Pressemitteilung der AOK BAyern
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Techniker Krankenkasse beschließt Haushalt und legt unterdurchschnittlichen Zusatzbeitrag fest
Fast 31 Milliarden Euro umfasst das Haushaltsvolumen der Techniker Krankenkasse (TK) im kommenden Jahr. Der Zusatzbeitrag für die Krankenversicherung steigt um 0,2 Prozentpunkte und beläuft sich 2016 auf 1,0 Prozent. Dies hat heute der Verwaltungsrat beschlossen. Der Beitragssatz liegt damit unter dem Durchschnitt der gesetzlichen Krankenversicherung, der im nächsten Jahr ebenfalls 0,2 Prozentpunkte höher liegen wird als heute. Auf fast 25 Milliarden Euro beläuft sich im kommenden Jahr der Etat der Krankenversicherung. Die Leistungsausgaben werden 23,5 Milliarden Euro umfassen und damit 8,6 Prozent über dem Volumen von 2015 liegen. Allein auf den Krankenhausbereich entfallen 6,8 Milliarden Euro, ein Zuwachs von 9,2 Prozent gegenüber dem laufenden Jahr. Die Ausgaben für die niedergelassenen Ärzte werden sich auf knapp 4,7 Milliarden Euro belaufen (+ 8,0 Prozent). Die Arzneimittel als drittgrößter Ausgabenposten werden 2016 erstmals die 4-Milliarden-Euro-Schwelle überschreiten und verzeichnen einen Anstieg von 7,4 Prozent gegenüber dem laufenden Jahr. Der Haushalt der Pflegeversicherung wird sich auf rund 4,4 Milliarden Euro belaufen, von denen jedoch fast drei Milliarden Euro in den Ausgleichsfonds fließen, mit dem andere Pflegekassen unterstützt werden, deren Ausgaben nicht durch Einnahmen gedeckt sind. Das Haushaltsvolumen der Arbeitgeber-Umlagen U1 und U2 (Entgeltfortzahlung bei Krankheit bzw. Mutterschaft nach dem sogenannten Aufwendungsausgleichsgesetz) wird 2016 knapp 1,5 Milliarden Euro betragen. Die TK hat sieben Millionen zahlende Mitglieder und insgesamt 9,5 Millionen Versicherte. Im laufenden Jahr ist sie bislang um 287.000 Mitglieder und insgesamt 307.000 Versicherte gewachsen. Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse
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Corporates lernen von Start-ups und umgekehrt
Know-how-Transfer auf dem 13. GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS: „Die Schnellen schlagen künftig die Langsamen‘, heißt es. Deshalb machen Große jetzt auf klein“, stellt Gesundheitsunternehmer Prof. Heinz Lohmann fest. Auf jeden Fall gebe es viele Formen der Annäherung zwischen Corporates und Start-ups. Gerade in … Read more →
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