Ich behandle zur Zeit stationär einen orthopädischen Patienten in der Rehabilitation, 42, der mir heute mitgeteilt hat, dass er plötzlich mit Brille (4.75 dpt) schlechter sieht, nachdem er 2 Jahre lang Kontaktlinsen getragen hat, Monatslinsen, d.h. Wechsel einmal monatlich. Heute erste schnelle Kontrolle beim Optiker – 6.75 dpt.Keine Linsentrübung. Informatiker, viel am Laptop. Begleiterkrankung einzig grenzwertige Hypertonie unter Enalapril/Hydrochlorothiazid 20/12.5. Termin beim Augenarzt dauert, er wird sich kurzfristig neue Gläser anpassen lassen. Er ist natürlich verunsichert, fragend. Welche Begründungen könnte es geben?
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Neuer Spitzenverband „IT-Standards im Gesundheitswesen Deutschlands“
HL7 Deutschland und IHE Deutschland haben Ende Oktober auf der Jahrestagung in Kassel eine noch engere Zusammenarbeit beschlossen: sie werden einen Spitzenverband gründen. Der neue Spitzenverband IT-Standards im Gesundheitswesen Deutschlands (Arbeitstitel) soll die Interessen der Standardisierungsorganisationen auf der politischen Ebene wahrnehmen und als zentraler Ansprechpartner für Parlament und Regierung sowie für die Organisationen der Selbstverwaltung auftreten, um gemeinsam die Standardisierung im Bereich der Informationstechnologie im Gesundheitswesen zu fördern. Beim Verband stehen vor allem die Förderung und Verbreitung von internationalen IT-Standards zwischen allen Gesundheitsdienstleistern und den Patienten/Bürgern im Vordergrund. Aus der Präambel der Vereinbarung gehen weitere wichtige Eckpunkte hervor: die Kooperation unter den Standardisierungsorganisationen, die Einhaltung und Förderung von Prozessen, die durch Konsens, Transparenz, Ausgeglichenheit und Offenheit bei der Entwicklung von IT-Standards im Gesundheitswesen gekennzeichnet sind, die Verpflichtung zu technischem Nutzen, Interoperabilität, Wettbewerb, Innovation und gesellschaftlichen Nutzen und die freie Verfügbarkeit der Standards. Die beiden Initiatoren haben vereinbart, dass der zukünftige Spitzenverband offen für weitere Mitglieder ist, die sich den Grundsätzen und Zielen der Vereinbarung verpflichtet fühlen und sich insbesondere an der Arbeit an und mit internationalen Standards in offenen Strukturen und formalisierten Entscheidungsprozessen beteiligen. Gemeinsame Pressemitteilung von HL7 Deutschland e.V. und IHE Deutschland e.V.
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BARMER GEK unterstützt Ärzte ohne Grenzen
Mit einem Scheck über 25.000 Euro unterstützt die BARMER GEK in diesem Jahr die internationale Nothilfeorganisation Ärzte ohne Grenzen e.V. Der BARMER GEK Verwaltungsratsvorsitzende Holger Langkutsch und der Vorstandsvorsitzende Dr. Christoph Straub übergaben den Spendenbetrag gestern Abend in Berlin an Dr. Volker Westerbarkey, Vizepräsident von Ärzte ohne Grenzen. Die Hilfsorganisation wird das Geld für ihre internationalen Projekte einsetzen. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen leisten in den Krisenherden der Welt dringend benötigte medizinische Hilfe für Menschen in Not und gehen dabei oft an ihre eigenen Belastungsgrenzen“, so Langkutsch. Mit der Spende wolle die BARMER GEK die wertvolle Arbeit der Hilfsorganisation unterstützen. „Wir haben uns im Einverständnis mit unseren Versicherten dazu entschieden, diese Summe, die sonst zur Ehrung langjähriger Mitglieder zur Verfügung steht, Ärzte ohne Grenzen zu spenden“, betonte Straub. Volker Westerbarkey dankte für die großzügige Spende. „Die Spende der BARMER GEK ist für uns ein besonderes Zeichen der Solidarität mit Menschen weltweit, die medizinischer Hilfe bedürfen, aber keinen Zugang zu ihr haben.“ Ärzte ohne Grenzen leistet unabhängige medizinische Hilfe in Krisen und nach Katastrophen in 60 Ländern weltweit. Seit März 2014 hilft die Organisation beispielsweise bei der Bekämpfung der Ebola-Epidemie. Dafür betreibt sie sieben Behandlungseinrichtungen in Sierra Leone, Guinea und Liberia. Pressemitteilung der BARMER GEK
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Kassen sparen zu Lasten der Kliniken
Zur finanziellen Entwicklung in der Gesetzlichen Krankenversicherung im 1. Quartal 2018 erklärt der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum: „Mit 2,1 Prozent steigen die Aufwendungen der Krankenkassen für die Krankenhausbehandlungen nur unterdurchschnittlich. Dies bestätigt die Beobachtungen der Krankenhäuser, dass wieder mehr Häuser in die roten Zahlen rutschen. Die Ursache für die gedämpften Erlöszuwächse liegt in der Verweigerung von Vergütungen, die beispielsweise für Einstufungen in der Pflegeversicherung vereinbart sind, aber nicht durch die Krankenkassen zur Auszahlung kommen. Gleichzeitig nimmt die Zahl der MDK-Prüfungen in einer absolut unangemessenen Weise zu. Einige Kliniken berichten bereits über hohe Prüfquoten von 15 bis 20 Prozent aller Fälle. Dabei werden Verrechnungen mit aktuell erbrachten Leistungen vorgenommen. Für die DKG ist dies ein klarer Hinweis darauf, dass die nicht gerechtfertigten Zahlungsverweigerungen mittlerweile Überhand nehmen. Zudem können die Krankenhäuser mit 2,1 Prozent Erlöszuwachs die Personalkostenzuwächse von fast 4 Prozent nicht decken. Dies unterstreicht erneut, dass eine Refinanzierung der Tarifsteigerungen für alle Krankenhausmitarbeiter dringend erforderlich ist.“ Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.
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