(DÜSSELDORF) Seit genau 10 Jahren setzt der Pflegerat NRW im bevökerungsreichstem Bundesland auf die Vernetzung. Die Vertreter der Gründerverbände haben Weitsicht gezeigt und die Basis geschaffen, die Anliegen der Pflege mit einer gemeinsamen Stimme zu vertreten, so Ludger Risse, Vorsitzender des Pflegerat NRW in seiner Begrüßung anläßlich der Jubiläumsveranstaltung zum 10-Jährigen am 7. September im evangelischem Krankenhaus Düsseldorf. Mit gefeiert haben die Präsidentin des Deutschen Pflegerates, Marie-Luise Müller, der Minister für Arbeit, Soziales und Gesundheit des Landes NRW, Karl-Josef Laumann und Marita Mauritz, Vorsitzende des DBfK Nordwest. Der DBfK ist im Pflegerat NRW regelmäßig durch die Vorstandsmitglieder Hans-Peter Wischnat und Stefan Juchems vertreten. (Zi)
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Zahl der Masern-Schutzimpfungen steigt
In Sachen Masern-Schutzimpfungen deutet sich in der Bevölkerung ein Umdenken an. Nach aktuellen Analysen der BARMER GEK haben sich im Jahr 2015 deutlich mehr Versicherte gegen die hochansteckende Infektionskrankheit impfen lassen. Dies gilt sowohl für die Erstimmunisierung von Kindern als auch für erwachsene Versicherte, die ihren Impfschutz auffrischen ließen. So haben sich im ersten Halbjahr 2015 doppelt so viele Erwachsene im Alter zwischen 25 und 45 gegen Masern nachimpfen lassen wie in vergleichbaren Zeiträumen zuvor. Nach Analysen der BARMER GEK haben sich allein in dieser Altersgruppe im gesamten Jahr 2015 schätzungsweise 180.000 gesetzlich Versicherte in Deutschland impfen lassen. Im Jahr zuvor waren es lediglich rund 80.000. „Ein Grund für die erhöhte Zahl an Masern-Schutzimpfungen gerade bei den Erwachsenen könnte die gestiegene Aufmerksamkeit für das Thema in der Öffentlichkeit sein“, vermutet Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin der BARMER GEK. Aus Sicht der Medizinerin ist es höchste Zeit für ein solches Umdenken. Erst vor wenigen Tagen hatte das Robert Koch-Institut darauf hingewiesen, dass es im Jahr 2015 so viele Masernfälle wie selten in Deutschland gegeben hatte. Auch die Impfraten seien zu gering, vor allem bei den Einjährigen und im Osten Deutschlands. Die BARMER GEK rät Erwachsenen angesichts massiv steigender Zahlen von Masernfällen, regelmäßig ihren Impfstatus zu überprüfen. Bei unklarem oder unzureichendem Impfstatus sollte schnellstens eine Auffrischungsimpfung nachgeholt werden. Pressemitteilung der BARMER GEK
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Karriere-Start bei der Schwenninger in Ansbach
Fünf Berufseinsteiger haben am 1. September ihre dreijährige Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten (SoFa) bei der Schwenninger Krankenkasse begonnen. Neben vielen Informationen über ihren neuen Arbeitgeber und einem praxisnahen Business-Knigge erhalten die Auszubildenden in der Einführungswoche im Naturfreundehaus in Tuttlingen-Möhringen ein umfangreiches Kommunikationstraining. Für Abwechslung sorgen gemeinsames Kochen und Grillen. Von Beginn an gibt die Schwenninger ihrem „Nachwuchs“ Vieles mit auf den Weg der Ausbildung: Wie verhalte ich mich richtig gegenüber Kunden, Kollegen und Vorgesetzten? Wie wirkt meine Körperhaltung? „Die Schwenninger Krankenkasse investiert sehr viel in die Ausbildung. Wir möchten unseren künftigen Bedarf an Fachkräften aus den eigenen Reihen besetzen“, so Silke Ulmschneider, Ausbildungsverantwortliche bei der Schwenninger. „2015 haben wir, wie in den Vorjahren auch, allen Auszubildenden die Übernahme in das Angestelltenverhältnis angeboten.“ Nicht nur fachliche Inhalte gehören bei der Schwenninger zur Ausbildung, auch auf soziales Engagement wird großen Wert gelegt. Daher haben die fünf jungen Sozialversicherungsfachangestellten zusammen mit Bewohnern des Altenzentrums Dr.-Karl-Hohner-Heim in Trossingen Vogelhäuschen für deren Garten gebaut. Schon jetzt können sich Schulabgänger für 2016 auf SoFa-Ausbildungsplätze bei der Schwenninger bewerben. Neu ist ab 2016 die Möglichkeit, Berufsausbildung und Studium zu vereinen: parallel zur SoFa-Ausbildung kann ein Fernstudium mit dem Schwerpunkt Gesundheitsmanagement absolviert werden. Weiterhin bietet die Schwenninger im nächsten Jahr wieder den DHBW Studiengang BWL-Gesundheitsmanagement an. Weitere Informationen gibt es unter folgendem Link: http://www.die-schwenninger.de/karriere/fuer-schulabgaenger/ Pressemitteilung der Schwenninger Krankenkasse
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IKK classic: Friedenswahlen sichern Kompetenz
Die IKK classic tritt für die Beibehaltung der Sozialwahlen in ihrer bisherigen Form ein. Diese stellen aus Sicht der Kasse ein Modell der Teilhabe von Versicherten und Arbeitgebern an der gesetzlichen Krankenversicherung dar, das kundennahe Entscheidungen mit starkem regionalen Bezug ermöglicht. „Ein gewachsenes Modell der erfolgreichen und praxisbewährten Sozialpartnerschaft dürfen wir nicht ohne Not preisgeben“, erklärt Ulrich Hannemann, Vorsitzender des Verwaltungsrates der IKK classic. So habe die IKK classic als größte handwerkliche Krankenkasse seit ihrer Gründung im Jahr 2010 ein bundesweites Selbstverwaltungs-Netzwerk von annähernd 1.000 ehrenamtlichen Landesbeiräten und Handwerksrepräsentanten aufgebaut, das die Arbeit des Verwaltungsrates begleitet und um wichtige regionale Stimmen bereichert. „Dieses flächendeckende ehrenamtliche Engagement ist gelebte Basisnähe, von der alle profitieren: Versicherte, Arbeitgeber, aber auch Vertragspartner und nicht zuletzt die Entscheidungsträger der Krankenkasse selbst“, ergänzt Matthias Triemer, stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates. „Diese Basisnähe gehört zur DNA unserer Kassenart; an ihr wollen wir in jedem Fall festhalten.“ Als Voraussetzung für die zuverlässige Anbindung an das regionale Handwerk sieht der IKK-Verwaltungsrat das Institut der Friedenswahlen. Dadurch sei Stabilität und Kompetenz der Selbstverwaltung als Voraussetzung konstruktiver Zusammenarbeit und sachgerechter Entscheidungen gewährleistet. „Politisch derzeit diskutierte Veränderungen der Sozialwahlen hin zu Personen-Wahlkämpfen bergen die Gefahr, das bisher zielorientierte Zusammenwirken der Sozialpartner in den Gremien zu schwächen, statt es konstruktiv zu entwickeln“, so Ulrich Hannemann. „Diese Gefahr nehmen wir sehr ernst, weil dadurch die Kundenorientierung nachhaltig leiden würde“, sagt der Chef des Verwaltungsrates. Die IKK classic ist mit rund 3,6 Millionen Versicherten die sechstgrößte deutsche Krankenkasse und das führende Unternehmen der handwerklichen Krankenversicherung. Die Kasse mit Hauptsitz in Dresden ist mit rund 7.000 Beschäftigten an bundesweit mehr als 300 Standorten tätig. Ihr Haushaltsvolumen beträgt rund 9,5 Milliarden Euro. Pressemitteilung der IKK classic
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