Think Tanks als Arbeitsprinzip In der Definition als Expertengremium und Ideenschmiede können auch Zusammenkünfte von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Unternehmen der Gesundheitswirtschaft die Funktion von Think Tanks übernehmen. Voraussetzung ihrer Arbeit ist, dass sie regelmäßig und strukturiert erfolgt. Das Beispiel eines Pharma-Außendienststabes demonstriert das aktivierbare Potential einer derartigen Institution. Beispiel Pharma Zweimal pro Jahr werden […]![]()
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FDA untersucht mögliche Leberschäden durch…
Die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA hat vor möglichen Leberschäden bei der Einnahme des Wirkstoffs Orlistat gewarnt. In einer Mitteilung lässt die FDA verlauten, dass sie Hinweisen nachgeht, die auf Leberschädigungen bei der Gewichtsreduktions-Therapie mit dem verschreibungspflichtigen Medikament Xenical® und alli®, der frei in Apotheken erhältlichen Variante mit der halben Wirkstoffdosis, hinweisen.
Zwischen 1999 and Oktober 2008 seien 32 Berichte über ernste Leberschädigungen beobachtet worden, davon sechs Fälle mit Leberversagen. 30 der berichteten Zwischenfälle ereigneten sich ausserhalb der USA. Gelbsucht und Schmerzen im Bauchbereich waren die häufigsten Symptome. 27 Patienten mussten stationär behandelt werden. Darüber hinaus prüft die FDA weitere Verdachtsfälle, die bei den Herstellern des Medikaments (Roche für Xenical® und GSK für alli®) eingegangen seien.
Die FDA stellt fest, dass derzeit die Daten analysiert werden und es zu diesem Zeitpunkt keine eindeutigen Hinweise auf den Zusammenhang zwischen Leberschädigungen und der Einnahme von Orlistat gibt. Daher empfiehlt die Behörde den Ärzten nicht ausdrücklich, die Verschreibungspraxis zu ändern, auch die Patienten könnten alli® weiterhin indikationsgemäss verwenden.
In jedem Fall sollten Patienten ihren Arzt aufsuchen, wenn sie Leberschädigungen bemerken, die sich durch Symptome wie Schwäche und Abgeschlagenheit, Fieber, Gelbsucht oder braun gefärbter Urin äussern. Ärzte und Patienten werden aufgefordert Nebenwirkungen bei der Therapie mit Orlistat der FDA zu melden.
Laut dem Artikel im Deutschen Ärzteblatt wäre eine Hepatotoxizität von Orlistat sehr ungewöhnlich, da der Wirkstoff kaum vom Darm resorbiert wird.
Blogüberarbeitung 2013
Alles braucht seine Pflege.
Was hat sich am Blog geändert?
Artikel-E-Mail-Abo
Ich habe den E-Mail-Versand der Artikel überarbeitet. Neu werden auch die Bilder im E-Mail angezeigt. Zudem setze ich für den Artikelversand nicht mehr Google, sondern den E-Mail-Spezialisten MailChimp ein. MailChimp bietet mehr Möglichkeiten. Beispielsweise sollten die E-Mails besser dargestellt werden.
Übersicht der zuletzt geänderten Artikel
Ich aktualisiere regelmässig bereits geschriebene Artikel mit Zusatzinformationen. Ich habe deshalb eine Übersicht der zuletzt geänderten Artikel eingeführt.
E-Mail-Abo der geänderten Artikel
Neu können geänderte Artikel ebenfalls wöchentlich oder täglich per E-Mail abonniert werden. Änderungen werden markiert. [Aktualisierung 19.09.2013: Beispiel.] Die geänderten Artikel werden maximal einmal pro Tag verschickt werden, nämlich in der Nacht.
Ein Abo der geänderten Artikel könnte beispielsweise bei Übersichtsartikel wie Multiple Sklerose: Medikamentenübersicht mit Preisen oder Pharmaindustrie: Fehlverhalten und Justizfälle nützlich sein.
Achtung: Das tägliche E-Mail-Abo kann häufige E-Mails zur Folge haben. E-Mail-Abos können jedoch jederzeit beendet werden.
Startseite
Ich habe die Startseite überarbeitet. Neu werden auf der Startseite nicht mehr die ganzen Artikel angezeigt, sondern deren Anfänge (Anrisstexte). Der neuste Artikel wird in ganzer Länge wiedergegeben. Ich denke, so bekommt man schneller einen Überblick.
Kurznews (Twitter)
Meine Tweets (Kurznews) werden wieder auf der Seitenleiste des Blogs dargestellt.
Datenformat
Ich werde sporadisch ältere Artikel auf ein neues Datenformat (Markdown) umstellen. Die Artikel erscheinen nicht anders als vorher.
Diese Umstellung kann vom System als Veränderung erkannt und als Aktualisierung behandelt werden. Dies betrifft die RSS-Feed-Abonnenten. Da die Artikel nach wie vor relevant sind, ist es kein Nachteil, wenn ältere Artikel wieder ins Bewusstsein kommen. Diese angepassten Artikel werden nicht per E-Mail an die Artikel-Abonnenten verschickt.
Dabei werde ich auch die Artikel auf ihre Aktualität überprüfen und falls nötig ergänzen und korrigieren, beispielsweise nicht mehr funktionierende Links.
Fazit
Ein Besuch des Blogs lohnt sich.
Ich hoffe die Änderungen gefallen.
Dank
Diese Gelegenheit möchte ich nutzen und mich bei meinen treuen LeserInnen für das Vertrauen bedanken.
Die neuen LeserInnen heisse ich herzlich Willkommen.
Überarbeitung
[Aktualisierung 21.09.2013: Wöchentliches E-Mail-Abo der geänderten Artikel hinzugefügt. Wem die täglichen E-Mails der geänderten Artikel zu viel sind und trotzdem über regelmässig geänderte Artikel informiert sein möchte, der kann die Artikel einmal wöchentlich abonnieren.]
Wirkt Bloggen?
Heute geht eine dpa-Meldung durch die Presse (nachzulesen beispielsweise bei n-tv), in der über eine positiv verlaufene Studie mit einem Medikament berichtet wird. Alles ist eigentlich wie immer, auch das Ende des Artikels:
Nur eins ist neu. Nach meinen Kenntnisstand zum allerersten Mal überhaupt in der Geschichte des deutschen Medizinjournalismus findet sich in einem Artikel über eine Medikamentenstudie das, was in seriösen US-Zeitungen seit Jahren selbstverständlich ist: Ein Satz, in dem explizit auf die finanzielle Interessenlage hingewiesen wird.
Na also. War das jetzt wirklich so schlimm?
